Pause, frustrierte.

11. Mai 2009

Näht sie eigentlich noch, die Mutti? Klar tut sie das.  Aber sie ist mit dem Ergebnis nicht zufrieden.
In der Ottobre 5/2008 ist diese hübsche Tunika, die sich auch zum Kleid verlängern lässt. Will ich haben. Dachte ich. Und da ich mittlerweile durchaus bereit bin, ordentlich zu arbeiten, nähte ich zunächste mit Probestoff. Diese komischen Pintuck-Falten, die machten mir Sorgen. Doch die Sorgen waren unbegründet, die Falten saßen so, wie sie sollten. Komische Puffärmelchen wollte ich nicht, soll ja ein luftiges Sommerkleidchen werden:

Im Ansatz ganz gut. Wenn man vergisst, dass dieser Tunikaschnitt ganz bestimmt (und jetzt merk dir das endlich mal Pia, du doofe Nuss) nichts für Frauen mit Figur ist. Ab Körbchengröße A beginnt Schwangerschaftsmonat 6, ich habe Körbchengröße C und stehe kurz vor der Entbindung. Da hilft auch das mühsam genähte Bändchen nix, das kann ich schnüren und wickeln wie ich will, ich sehe schwanger aus. Oder dick.

Ausserdem ist der Ausschnitt … langweilig.

Ja, die Falten sind fein, gefallen mir gut. Doch der Ausschnitt ist viel zu hochgeschlossen. Da das Kleid unter den Falten aufspringt, scheint der Busen kurz über dem Bauchnabel zu enden und das ist ausgesprochen unvorteilhaft. Die Damen von gofugyourself sprechen immer von „unflattering“ und ich überlegte stets, was sie damit meinen. Nun, ein Blick in den Spiegel brachte heute Erleuchtung.

Sollte ich das Kleid wirklich jemals tragen wollen, muss mehr Ausschnitt her. Ich muss das C wenigstens zeigen können :-)

Das Kleid ist noch nicht gesäumt, da ich mich nicht so recht entscheiden kann. Das braune Schrägband von Ärmel- und Halsausschnitt ist klasse, leider hab ich´s aufgebraucht und es regnet und deshalb kann ich nicht los, um Neues zu kaufen. (ausserdem kommen gleich die Kinder und ich sollte kochen statt zu bloggen, aber ach.)

Vielleicht nähe ich diese Spitzenborte mit ein. Ich liebe sie und sie ziert schon einige meiner Röcke. Ausserdem schenkt sie dem recht knappen Kleidchen doch noch ein paar Zentimeter, so dass ich mich evtl. gefahrenfrei bücken kann.

Ich habe mindestens sechs Stunden in dieses Kleid investiert, davon mindestens zwei Stunden, in denen ich mich motivieren musste, in den Stoff zu schneiden. Der Stoff ist toll. Ich würde heulen, wenn ich ihn verhunzt hätte. Also muss ich nochmal ran. Oder zwanzig Kilo abnehmen, damit ich nicht mehr schwanger aussehe. (Scherz. Glaube ich.)

Heute nachmittag  … werde ich nicht nähen. Aber sticken. So eine Art Ostermotiv.

Jetzt muss ich kochen.

Vorher habe ich noch eine Frage (zwei Fragen): Wenn ich etwas, das meine Kinder mir mehr oder weniger liebevoll gemalt/gebastelt/gesonstwast haben, wirklich – ehrlich – grottenhässlich finde, muss ich dann ein schlechtes Gewissen haben, nur weil ich nicht automatisch ALLES, was die Kindelein zaubern absolut phantastisch und unübertrefflich finde?

Und muss ich ich lügen, um die zarten Seelen der Kinder zu schonen oder darf ich sagen „hm, ja, äh, neee, also eigentlich … ach. gefälltmirnicht.“

Bitte seien Sie ehrlich! Diese Frage beschäftigt mich seit dem ersten Kopffüßler, der mir nur geschenkt wurde, weil er beim Aufräumen des Küchentisches übrig geblieben war. (11 Jahre. ELF!)

24 Kommentare zu “Pause, frustrierte.”

  1. IneS. sagt:

    (Zum Kleid: finde ich großartig, zumal ich genau diesen Schnitt selbst schon dreimal verarbeitet habe- allerdings als Tunika, nicht als Kleid und mit Jerseystoffen. Sprich, schön elastisch, da passt auch noch Körbchen C rein. Meins zumindest. *gg*)

    Zur Frage: Keine Ahnung. Ich sags Dir dann mal, wenn ich soweit bin , etwas nicht mehr automatisch toll zu finden ;)

  2. Elly sagt:

    Ui, das Problem mit der nicht modelfähigen Körbchengröße kenne ich auch.
    Meine Hosengröße schwankt zwischen 38 und 40, also nicht unbedingt sooooo viel, aber meine Körbchengröße schwankt eben auch – je nach Model – zwischen D und E.
    Und: Man sieht immer irgendwie „schwanger“ aus, wenn es nicht ein total anliegendes Oberteil ist, was ich aber nicht mag!
    „Leide“ also mit!!! Oder besser: Grinse hämisch, denn ich kenne ein paar Frauen mit höchstens mal A und die beneiden mich immer und das „mehr“ an mir!
    Sehen wir es also lieber so, nicht???
    (Und frag mal die Ehemänner…) :D

  3. Claudia sagt:

    Jipp, das Problem kenne ich auch und dabei habe ich „nur“ 85B. Aber jedes Mal, wenn ich wieder jammere, ich möchte abnehmen, meckert mein Mann, er möchte nicht so eine Modell-Kleiderstange, er mag meine Oberweite und sonstigen Rundungen.

    Aber ansonsten ist die Tunika wirklich sehr hübsch geworden.

  4. griselda sagt:

    So auf dem Bügel fotografiert schaut das doch gut aus. Wenn da jetzt vielleicht noch ein Gürtelchen in dem braun der Schrägbänder in Hüft- oder Taillenhöhe dazukäme? Und dann das ganze doch nicht als Kleid, sondern als Tunika über einer Hose?
    Der Stoff ist übrigens richtig gut. Gerade für sowas.

    Uns aus leidvoller Erfahrung kann ich nur sagen: Das ist auch bei Kg A problematisch. Mein Versuch in dieser Richtung hatte den Charme eines OP-Kittels, da uni und hellblau. Scheußlich!

    Achja, was die Kindersachen betrifft: Ich heuchle und hauche: Interessant.
    Dann wissen sie schon Bescheid, wenn sie denn wollen. Und wenn sie es nicht wissen wollen, dann klingt es wenigstens gut.

  5. anke sagt:

    ich äussere mich mal nicht zum kleid.
    aber zu den bastel/malarbeiten der kinder.
    wenn mir meine (5 und 6) ein mit kleber bestrichenes zerknülltes stück papier mit den worten \für dich gebastelt\ überreichen … dann weise ich sie durchaus darauf hin, dass mir das nicht gefällt. ich weiss, was sie können und was nicht. zusammengeklebter abfall ist nichts, über was ich mich freue. bisschen mehr anstrengung darf sein.

    bewundere ich jeden \mist\, haben sie doch gar nicht den ansporn, etwas besser zu machen.

  6. Pe sagt:

    Also nur mal kurz zu der Kinder-Geschenke-Frage:

    ich bedanke mich immer und sage das es toll ist…. oder das es mich freut das das betreffende Kind an mich gedacht hat…
    Ich denke je älter sie werden um so mehr merken sie von alleine obs den Geschmack getroffen hat…

    Mein kleiner Bruder hat mal meinem Vater ein Billig-Rasierwasser geschenkt das dieser nicht mochte und auch sagte…. das hat ihn lange tief getroffen… er spricht heute noch darüber das dies seine Erinnerung an Vatertag ist…
    Und meine Mittlere (die Motzige *g*) bekam mal von ihrem leiblichen Vater gesagt das sie ihm bitte was „Richtiges“ schenken solle was ihm auch gefällt und nicht mehr „so nen selbergemachten Kitsch“… das hat sie so tief getroffen das sie ihm nie wieder was geschenkt hat…
    Sie sitzt (so als ehemals Betroffene)grad neben mir und meint ein bisschen Schwindeln sei da erlaubt und da sollten Mamis tun ;)das ist das Muttertagsgeschenk für die Kinder :D

    Das ist eigentlich wie die besabberten Butterkekse für die man sich bei den ganz Kleinen bedankt obwohl es größere kulinarische Genüsse gibt die man sich viel lieber in den Mund (und manchmal auch Nase) schieben ließe *g*

    LG Pe

  7. Pe sagt:

    Nachtrag:

    ich hab grad nochmal kurz nachgelesen….
    für nen „übriggebliebenen “ Kopffüßler eines 11-jährigen bedanke ich mich nicht…. außer er bedankt sich für die geschenkten Kartoffelschalen die ich nicht abräumen wollte ;)

    Nochmal liebe Grüße
    nochmal Pe

  8. Danielle sagt:

    Das Kleid würde ich sofort nehmen, ich habe so ein mickriges A Körbchen und ja ich bin eifersüchtig auf Frauen mit mehr !!

    Ich bewundere auch nicht jeden Mist. Manchmal habe ich auch das Gefühl Emma weiß schon das es nicht der Renner ist so ein zerknüddeltes Papierchen. Ich bewundere alles, wenn ich sehen kann da steckt Mühe und nach Arbeit aussieht.

    LG Dane

  9. das Miest sagt:

    Ja, das mag der Unterschied sein: Dinge, die mir geschenkt werden, weil die Kinder nicht wissen, wohin sie sie wegräumen sollen oder für die sie zu faul sind zum Wegräumen, die müssen mich nicht freuen.

    Was aber gemacht / gemalt / gebastelt wurde für mich, auch wenn auf den letzten Drücker und ohne Einsatz aller Fähigkeiten, das ist toll. Punkt. Egal, ob es toll ist.

  10. Corinna sagt:

    Der Stoff vom Kleid ist echt toll… aber da ich weit mehr Figur als auch Körbchengröße habe (das Stillen… *augenroll*), wage ich nicht mal daran zu denken, so etwas zu tragen.

    Das Schenken.. mein Sohn bastelt noch nicht wirklich mit seinen 2 Jahren und 8 Monaten. Und was er im Kindergarten macht, kriegt meist eher die Oma. Aber ich denke auch, wenn mir was nicht gefällt, dann würde ich ihm zwar sagen, daß er sich wirklich viel Mühe gemacht hat (wenn es denn so war), aber er mir schon bessere Sachen gemacht hat. In sorgsam verpackte Worte gehüllt… ehrlich gesagt graut mir vor so einem Moment.

    LG Corinna

  11. Gabriela sagt:

    Ich würde liiiiiiebend gerne meine Kleider einer grösseren Körbchengrösse anpassen. Sie glauben gar nicht, wie ich Sie beneiden kann.
    Wegen der Kindergeschenke: Meist ist es ja sehr genau zu spüren, unabhängig vom Resultat, ob ein Geschenk von Herzen kommt oder eben mal in Ermangelung eines guten Aufbewahrungsortes so schnell zusammengerollt und geschenkt wird.
    Ich versuche, auf diese Geste zu reagieren, unabhängig von der „Qualität“ des Geschenkes.
    „Lieb, dass du an mich gedacht hast“, oder eine herzliche Umarmung ist dann wichtiger als ein Kommentar zum „Werk“, finde ich. Oder ich lasse mir erzählen, was und wie das Bild oder das Kunstwerk entstanden ist.
    Bei eindeutigen Abfall-, Aufräumumgehungsversuchen bin ich genauso eindeutig. Was meine Kinder ausdrücklich nicht mögen, sind sarkastische Bemerkungen. Dann lieber ein echt gemeintes: „Wenn du Hilfe brauchst beim Aufräumen, so kannst du es mir sagen…“ Ich glaube die Kinder sind froh, wenn sie spüren, dass wir ehrlich und interessiert sind.
    Mein Grosser (14) sagte gestern Abend: „Es tut mir leid, dass ich dir nichts geschenkt habe, aber sowas Halbes wollte ich nicht, und für ein gutes Geschenk hatte ich keine Idee.“
    Diese Ehrlichkeit war mir eigentlich mehr wert als jeder Blumenstrauss.

  12. Anke sagt:

    Mal umgekehrt gefragt: Wenn unsere Kinder nach quietschbuntem Plastikkitsch lechzen und wir sie mit pädagogisch wertvollem Holzspielzeug beglücken, statt mit einem Jahresabo für die Bravo mit allen Folgen der „Kinderuniversität“, erwarten wir doch auch Dankbarkeit.
    Die scheußlichsten Geschenke habe ich zur Geburt meiner Kinder erhalten. Strampler, über und über mit Bommeln besät, die das Kind wie mit einer schrecklichen Hautkrankheit geschlagen aussehen ließen. Und ich habe mich artig bedankt.
    Manchen Geschenken sieht man an, dass der Schenkende sich überlegt hat: „Mal sehn, bevor ich es in den Müll werfe, da ist doch noch…“ und dann bekommt man es überreicht. Und bedankt sich! Sagt niemals „Gotteswillen, was für’n Kitsch!“, sondern tut so, als hätte man sich ausgerechnet dies schon immer gewünscht.

    Bei hastig hingeschmierten Bildchen haben mich meine Kinder noch nie erwartungsvoll gemustert und auf mein überschwängliches Lob gewartet. Dafür habe ich mich dann immer bedankt, bin aber nicht weiter darauf eingegangen. Wenn ich aber die Mühe erkenne, die dahinter steckt – und mag die Gabe noch so scheußlich sein – bedanke ich mich herzlich, lobe jedes Detail und hebe es da auf, wo man es sehen kann.

  13. cocolina sagt:

    das seh ich genauso!
    und auch wenn mir ein werk nicht wirklich gefällt, kann ich die investierte mühe honorieren, indem ich zb sage „das hast du aber fein gemacht“ oder so – der situation angepasst. ich weiß ja, was die kinder können, was nur so dahingehuscht ist oder was wirklich ‚arbeit‘ war.
    und es ist ja immerhin mir zugedacht.
    schwierig wird es natürlich dort, wo eine grottenhäßlichkeit dann getragen werden soll – da braucht es andere argumente, falls es wirklich nicht möglich ist, sich zu überwinden und eine blumen-herzen-schürze zu tragen. aber zum mittagessenkochen würd das für mich gehen. besonders wenn das kind anwesend ist ;-).

  14. fraumutti sagt:

    Cocolina, es geht NICHT um die Herz-Blume-Schürze, die ist zwar nicht der Brüller, aber ich mag sie :-)
    Die Gedanken … kommen manchmal so, wenn man beim Aufräumen, Wegräumen, Umräumen Werke der Kindelein in Händen hält.

  15. Niameh sagt:

    Zum Kleid: Sehr hübsch, fröhlich und sommerlich..und ja…diese Probleme mit derartigem Schnitt kenne ich auch.

    Aber zum Kopffüßler:

    Nein ich finde man sollte nicht automatisch alles toll finden. Denn irgendwann begegnet den Kindern eine Person, die auch nicht alles toll findet. Wie sollen sie dann lernen damit umzugehen. Und wie gültig ist denn Mamas Urteil überhaupt dann, denn sie findet ja „immer“ alles toll?! Warum soll sich ein Kind mehr anstrengen, wenn alles direkt toll ist und wo bleibt dann das wirklich tolle Erfolgsgefühl?

    Aber: Man muss schon sehr sensibel mit Kritik umgehen. Den (wie immer) goldenen Mittelweg finden zwischen: Was ist das denn wieder fürn Schrott und Ui, das ist aber sowas von toll..;-) Manche Kinder fühlen sich schnell auch minderwertig, wenn etwas nicht toll ist, aber trotzdem müssen sie lernen damit um zu gehen. Aber in Maaßen.

  16. Frau Suppenklar sagt:

    Liebe Frau Mutti,
    auf die Gefahr hin, hier gleich Hausverbot zu bekommen: der Schnitt ist nix für Sie und das Ganze sieht nach Oma-/Kinderkittel aus. Als Röckkchen mit nem feschen, ärmellosen Hemd sieht der Stoff BESTIMMT super aus, aber Tunika (????), Sie sind doch nicht mehr vierzehn und Busenlos oder Schwanger! Ran an einen neuen Schnitt, so mit Abnäherchen an der Taille und am Busen, figurbetont eben. SO WIE DAS SCHWARZE!!!! Das war sexy und erwachsen!

    Thema Kinder und Geschenke:
    Freuen Sie sich! Das ist doch wie bei den Katzen – tote Vögel sind auch ein Liebesbeweis, solange keine Maden rauskommen! Außerdem haben die Kinderlein es doch selbst gesagt, Sie wissen doch, dass Sie dolle geliebt werden, die „Geschenke“ sind dann nur noch die kleine Beigabe dem Namen nach! Beim geliebten Mann würd ich dann schon eher die Wahrheit verlauten lassen, der kennt Sie schließlich auch als Frau mit Bedürfnissen und nicht nur als Mutti!

    Liebe Grüße
    Frau Suppenklar

  17. das Miest sagt:

    Ich muss nochmal, nachdem ich mir jetzt ganz lange auf die Zunge gebissen habe. Aber ich kann mich Frau Suppenklar nur anschließen: Das erste, was ich bei dem Bild vom Kleid dachte war „meine Güte, was ’ne furchtbare Kittelschürze“. So, ich hab’s gesagt. Puh.

  18. prjanik sagt:

    Ich habe früher gerne etwas selbstgebasteltes geschenkt – an meine Eltern, aber auch an Freunde. Irgendwann hab ich dann aber gemerkt, dass die Sachen zwar angenommen werden, dann wird nett gelächelt, aber nach paar Wochen ist’s irgendwo verstaubt oder gar weggeworfen. Ab da habe ich mich dann bemüht doch etwas gekauftes zu schenken.

  19. cocolina sagt:

    äh, ja, hm. schullgung (sagte meine nichte früher)
    die schürze fiel mir nach ihrem muttertagseintrag spontan ein; schön daß sie ihnen genug gefällt.
    sie haben recht, mit der zeit verlieren die geschenke ihren anfänglichen zauber – oder was es auch ist, was es uns dann doch ermöglicht, uns zu freuen.
    aber seien sie sicher, die kinder WISSEN, was sie geschenkt haben. und wenn es dann weg ist, wird es GARANTIERT demnäxt nachgefragt.
    also lieber in eine kinder-geschenke-kiste, dann können die lieben es später nochmal betrachten und selber für „hm-naja“ erklären. oder aber gerührt sein, oder… ich erinnere mich noch genau einiger geschenke, die ich im frühpubertären alter fabrizierte – und die mir später recht unangenehm waren. wichtig war aber eben diese eigenen erkenntnis. für mich jedenfalls.

  20. Frau Suppenklar sagt:

    Mir fällt da grad noch eine super Idee ein:
    Sammeln Sie doch all die skurilen und merkwürdigen Geschenke und Käfer in einer Kiste und wenn dann der 18. Geburtstag oder der erste Enkel vom jeweiligen Murkel kommt, dann machen Sie eine schöne Schleife drumherum und schenken Sie diese als Kindheitsverarbeitung zurück! So zum Nachdenken :DDD!

  21. die allerbeste Freundin sagt:

    Da ich den gleichen Schnitt auch schon vernäht habe und du als allerbeste Freundin sicher gesagt hättest, wenn es schei..(…wanger) aussieht, stimmt das sicher nicht. Ich finde das eh blöd, der Schnitt ist geil und ich fühle mich wohl damit. Also, sieht nicht schwanger aus! Mit dem Gürtelchen schon, weglassen.. . Das war jetzt naja, Hauptsache Wohlfühlen Punkt.

  22. Regina trunseo sagt:

    Ich finde den Schnitt okay und ja, ein bisschen mehr Ausschnitt wäre schöner. Solche Kleider sind richtig bequeme Hängerchen. Dafür mag ich den Stoff gar nicht, aber das ist Geschmacksache.

    Zu Geschenken der Kleinen. Sachen, welche mir nicht gefallen, werden nur mit einem Danke angenommen und evtle Mühe gewürdigt. Das wird einige Zeit ausgestellt, bis was Neues kommt. Dann verschwindet es im Schrank. Nach Jahren entsorge ich es heimlich und es wurde noch nie etwas vermisst.

  23. Heike sagt:

    Ich würde ein bisschen schwindeln bezüglich der Geschenke..mach ich auch manchmal sogar bei manchen Erwachsenen..wenn ich weiß das sie sich Mühe gegeben haben und sie´s nur gut gemeint haben und meistens hat sich dann doch noch ein Plätzchen für die Geschenke gefunden..gruß Heike

  24. Ute sagt:

    Ach je, meine Tochter schenkt mir im Moment ständig das, was übrigbleibt, wenn sie etwas ausgeschnitten hat. Also, die Schnipsel… Gestern wurde es mir dann doch zu viel und ich habe ihr vorsichtig gesagt, daß ich zerschnipseltes Papier nicht wirklich gebrauchen kann und mich mehr über ein Bild freuen würde. Sie hat es mir nicht krumm genommen, sondern sich fröhlich ans Malen gemacht.

    (PS: Meine Blog-URL hat sich geändert. Nix mehr mit Zickenterror ;-) )