Heute
21. März 2012
– zwei Ladungen Wäsche gewaschen, draußen aufgehängt, später abgehängt, zusammengelegt, verräumt.
– mit großen Vorsätzen ins Nähzimmer gegangen, dann aber lieber einem Freund Asyl gewährt und Kaffee serviert
– die Kindelein davon überzeugt, dass Gemüsebratlinge eine echte Konkurrenz für Frikadellen sein können. Auf der Terrrasse gegessen
– ein Mittagsschläfchen auf der Terrasse, Schultern gerötet
– beide Bäder geputzt und im sauberen Bad geduscht
– der allerbesten Freundin die Tür geöffnet und mit ihr hinten im Garten Kaffee getrunken
– den herzallerliebsten Franz nicht sehr geschimpft, obwohl er den Roquefort vom Tisch geklaut und beinahe aufgefressen hat
– erneut eine Reise nach Berlin geplant und eine Unterkunft angeboten bekommen
– einmal mit den Kindern geschimpft, öfter mit ihnen gelacht
– Tee und eine warme Decke vor dem Ofenfeuer
Nicht die Welt gerettet, kein Heilmittel für Krebs gefunden, nicht reich geworden, langweilig gelebt wie immer. Herrlich.
21. März 2012 um 20:44
Ich werde am Samstag nach Berlinnfahren und freue mich schon seeeehr darauf. Ich erlebe auch immer mehr die Vorzüge des unaufgeregten Lebens, aber ab und an muss ich einfach nach Berlin. Seahawks, bin auf den Bericht gespannt. LG
21. März 2012 um 20:51
Ja, so solls sein!
21. März 2012 um 20:55
Und genau deswegen lese ich bei Ihnen so gerne mit.
Danke für diesen wunderbaren Eintrag nach einem etwas zu hektischen Tag!
Und lassen Sie dem franzenhaftigen Katertier doch den Käse, der hat Geschmack!
Die grüne Fee
21. März 2012 um 20:56
Hach, manchmal beneide ich euch Hausfrauen.
Mittgaschläfchen auf der Terrasse.
Aber: ich kann nicht mal in meinem Urlaub ein Mittagsschläfchen machen, geht einfach nicht…
21. März 2012 um 21:39
Find ich überhaupt nicht langweilig!
Klingt doch alles echt prima :-)
21. März 2012 um 23:02
wer braucht schon Welt-Retten wenn man selbst, die Familie und die Tiere und die Freunde (Reihenfolge zufällig!) glücklich sind? – Welt gerettet, oder?!
(Captcha sagt: BEST serves – jops, oder?)
22. März 2012 um 01:05
Der Franzl hat einfach einen exquisiten Geschmack, dafür kann man ihm doch nicht böse sein. :D
22. März 2012 um 09:03
Hier war der gestrige Tag ähnlich – herrlich…
Es gibt durchaus Vorteile im Hausfrauenleben
Liebe Grüße aus dem Münsterland
Elke
22. März 2012 um 09:18
Für die Ahnungslosen langweilig, aber genau das ist es, was „Glück“ ausmacht. Das Glück liegt nämlich im Alltäglichen, das fällt manchen erst auf, wenn es nicht mehr alltäglich ist, dann erst wissen sie es zu schätzen. Einen weiteren schönen, glücklichen und sonnigen Tag wünscht Ihnen Wilma..
22. März 2012 um 11:05
Immerhin haben Sie den Roquefort gerettet. Muss ja nicht immer gleich die ganze Welt sein….. :-)
Liebe Grüsse
asty
22. März 2012 um 11:24
doch schon ein bissele welt gerettet:-)
danke
22. März 2012 um 18:04
Hihi, genau so!! Ich denke auch oft: „Aus meinem Leben könnte ich keinen Bestseller machen!“ – aber ich selbst langweile mich keine Sekunde (und das ist schließlich die Hauptsache!) … LG, Claudia.
25. März 2012 um 07:11
Ich rette auch fast nie die Welt, schimpfe dabei aber fast immer mehr als einmal am Tag mit den lieben Kleinen – also, das hört sich nach einem guten Tag an…;-)