Möglicherweise …
5. Juni 2012
fällt mir heute nichts locker-flockiges zum Erzählen ein, weil ich mit einer Freundin zusammen traurig bin.
Da wünscht man sich sehnlichst etwas, wartet geduldig und immer wieder hoffungsvoll, trägt das Glück kurz unterm Herzen und muss es wieder gehen lassen.
Das ist so niederschmetternd und ungerecht; was gäbe ich darum, könnte ich heute ein paar Wunder verteilen.
5. Juni 2012 um 16:48
Das tut mir leid. Wenn es das ist, was ich denke, traf es meine Freundin auch gerade erst. Traurig; wir beide.
Eine andere Freundin versucht es seit Jahren und hängt für jedes Mal ein kleines Glasherz an einen Zweig… ich mag gar nicht weiterschreiben…
Ich wünsche viel Kraft und manchmal geschehen tatsächlich Wunder. Ganz kleine.
5. Juni 2012 um 18:01
:-(
Ich wünschte Sie könnten Wunder machen.
5. Juni 2012 um 18:27
Da kann nur die Zeit helfen. Das einzige was hilft bei Trauer. Und eine Freundin die mit trauert.
Trotzdem ein Versuch Hoffnung zu geben: Ich hatte das 5 x und zwei gesunde Kid´s dazwischen. Ich habe 5 Jahre Mutter Kind Gruppen begleitet und jede 2te Frau beschreibt einen solchen Fall. Das Wunder wird sicher kommen.
5. Juni 2012 um 19:12
Das Gleiche ist mir drei Mal passiert bevor ich zwei Kinder bekommen konnte. Und noch heute fehlen mir die Worte und Ratschläge wie man eine Freundin in so einer Situation helfen kann. Einfach da sein ist wohl das Beste.
Lg Mathilda
5. Juni 2012 um 19:23
ach……das Leben ist manchmal wirklich so gemein.
5. Juni 2012 um 19:46
Wunder wären so schön.
Ich wünsche viel Kraft, Zeit und Liebe.
5. Juni 2012 um 19:51
Ja, Wunder wären manchmal echt angebracht!
Es ist immer schwer, etwas zu verlieren, das man so sehr möchte und schon so liebt! Aber man soll die Hoffnung nicht aufgeben, denn Wunder, Wunder gibt es immer wieder und bis dahin, hilft eine gute Freundin, die Tröstet, die Mut macht, die Hoffnung gibt.
5. Juni 2012 um 20:14
Oh Frau Mutti…ich fühle mit Ihnen und Ihrer Freundin. Denn auf so ein Wunder habe ich Jahre gewartet, und als es Anfang des Jahres endlich so weit war, musste ich es wieder ziehen lassen.
Wir werden nie verstehen warum so etwas passiert,wieso es so vielen unzähligen Frauen vergönnt ist ein kleines Glück im Arm halten zu dürfen.
Aber ich wünsche allen Frauen, allen Müttern, denen so etwas wiederfährt, liebende Freude und Verwandte die sie aufbauen und für sie da sind.
Sein sie weiterhin für Ihre Freundin da, es gibt ihr nicht das kleine Glück zurück, aber wenigstens ein klein wenig Halt und Trost.
Liebe Grüße
5. Juni 2012 um 22:15
Das Leben ist einfach ein Ar…. !
Ich kann gut verstehen, wie es Ihrer Freundin grad geht, ich kenne das auch zweimal :-(((
Schön, daß sie wenigstens eine so liebe Freundin hat!
5. Juni 2012 um 22:29
Kenn ich.
Ganz ganz schlimm!
Manchmal muss man einen Umweg gehen…
und alles wird gut.
Braucht aber Zeit…
Drücken Sie die Freundin ganz ganz fest und groetjes und so!
6. Juni 2012 um 10:13
*sprachlos*…:(
in gedanken bin ich mit bei deiner freundin und wünsch ihr von herzen ein wunder!!!!!
liebgruss
eni
6. Juni 2012 um 10:56
so ähnlich kenne ich das auch. dank moderner medizin konnte mir geholfen werden über umwege.
trotzdem habe ich immer einen kloß im hals, wenn ich darüber nachdenke und von anderen höre…
wie ich sie kenne, werden sie gerade in einer solchen situation eine super freundin sein.
viel kraft für sie beide!
lg nicole
6. Juni 2012 um 13:21
wissen sie was ich -das mag jetzt komisch klingen- schön finde: die freundin hat jemanden bei sich, der mittrauert. der mit einenm fühlt. der trauer seinen platz erlaubt. wie wertvoll!
und keinen der mit worten wie “ das hat seinen grund….wer weiß ob das kind nicht krank war…..das nächste mal…..es war doch noch ganz am anfang….uswusw“ zwar trösten möchte, aber im grunde die trauer noch schlimmer macht. weil es eben das eigene kind ist, das man nicht bei sich haben darf.
6. Juni 2012 um 21:10
Schön, dass du für sie da bist – ich weiss wie man sich fühlt und wie wichtig es ist nicht allein zu sein.
6. Juni 2012 um 21:35
Ach herrjeee, schon wieder so ein trauriger Fall.
Immer diese Winzlinge. Das tut soooo weh.
Da freut man sich, macht Pläne, kauft schon für ein – und – nix ist!
Nur ein paar Tage. Mir schnürt es jetzt noch die Kehle zusammen.
6. Juni 2012 um 23:00
Manchmal hilft nur da sein, versuchen Trost zu spenden, zuhören und mithoffen, dass doch bald ein Wunder geschiet.
Traurige Grüße
Birgit
7. Juni 2012 um 10:51
Es ist mir mal gelungen, jemandem nach Jahren den Schmerz über solches Geschehen zu nehmen und was ich da schrieb, schreib ich jetzt hier einfach auch mal hin, wer weiß, obs noch jemand brauchen kann:
Ich glaube, dass solche Seelchen auf dem Weg aus dem Himmel auf die Erde erschreckt feststellen, dass so eine materielle Existenz viel gewichtiger ist, als sie sich das bei ihrem Entschluß, auf die Erde zu gehen, vorgestellt hatten – und dass sie dann ganz schnell wieder umkehren.
Ich wünsche Ihrer Freundin, dass in nicht allzu ferner Zukunft eins den Weg zu Ende gehen mag.
Und dass es noch mehr Wegbegleiter wie Sie gibt, die mittrauern mögen – und das Gewesene auch nicht vergessen, wenn es schon eine Weile her ist! Ich stelle mir das sehr schwer vor, wenn nach einer gewissen Zeit niemand mehr drüber reden möchte, obwohl es einen selbst noch so sehr beschäftigt.
Herzliche Grüße,
Juliane
7. Juni 2012 um 11:24
Ach, Mist.
7. Juni 2012 um 14:20
… möglicherweise ist das im nächsten Jahr schon Schnee von Gestern. Ich drück die Daumen. Manchmal dauern Wunder etwas länger.