Schein und Sein

4. Juni 2014

oder auch „Wie es hinter den Kulissen aussieht“

Ich habe heute Erdbeerkonfitüre gekocht. Der große Sohn fuhr mit mir zum Erdbeerbauern unseres Vertrauens und wir erstanden fünf Kilogramm Erdbeeren, damit wir für den grauen Winter ein bißchen Sommer in Gläsern haben.

Brav dokumentierte ich auf Instagram „von der Erdbeere bis zur Konfitüre“

wunderbare, rote, saftige Erdbeeren

das Putzen dieser Erdbeeren

die künftig gefüllten Gläser

kochendes Erdbeermus, leider ohne Duft-Transport in Ihre Nasen

gefüllte, abkühlende Gläser (an Pfingstrosen)

und nochmal sehr viele befüllte Gläser.

Viele inszenierte Bilder, die alle nur zeigen, wie toll die Frau Mutti da Konfitüre kocht, wie ordentlich das alles aussieht.

Nach dem klick! zeige ich Ihnen viele Bilder vom Drumherum. So, wie es in der Küche wirklich ausssieht. Das ist nämlich nichts stimmungsvoll und ordentlich, nur jede Menge Durcheinander mit Erdbeeren.

So sah der Küchentresen nach dem Einkauf aus. Und die Küche drumherum.

Auf dem Tresen zehn Pappkistchen Erdbeeren in einer unattraktiven Holzsteige, daneben Zucker und Gelierzeugs.  Auf dem Küchensofa steht ein Wäschekorb mit Wäsche, die irgendjemand, vermutlich ich selbst, mal zusammenlegen sollte. Auf dem alten Küchenschrank steht eine Menge Gerümpel und warum bei den derzeitigen Außentemperaturen eine Strickjacke über dem Küchenstuhl hängt, bleibt auch ein Rätsel.

Eine gute Stunde lang habe ich Erdbeeren geputzt. Natürlich nicht auf dem adretten Brettchen mit dem feinen Windmühlmesser. (das mag ich nämlich nicht, weil die Erdbeeren dann nach Metall schmecken) Direkt aus dem Sieb, links die geputzten Beeren, rechts Stiele und Grünzeug. Unten im Bild haben Sie einen wunderbaren Blick auf Geschirr- und Handtuch.

Bei meinen Instagrambildern habe ich auch unterschlagen, dass Marmeladengläser vor dem Befüllen gründlich gespült werden sollten.

Danach fülle ich sie mit kochendem Wasser und koche die Deckel aus. Das ist alles nicht sehr fotogen, vor allem nicht mit Spülmittelflasche und aus der Form geratenem Spülschwamm im Hintergrund.

Zucker und Gelierzeugs vermischen muss sein, ist aber kein Instagrambild wert.

Mit der geschickten Wahl des Bildausschnittes hätte das ein Instagrambild werden können, aber so kann ich Ihnen doch viel besser zeigen, wie es Drumherum aussieht. Auf dem Herd schmurgelte  Gulasch und die Topflappen, die da liegen, waren äußerst brandgefährdet. Das gehört übrigens zu meinen geheimen Supertalenten: ständig Topflappen anschmoren. Muss am Gasherd liegen.

Im Regal rechts ein gelungenes Durcheinander von „brauche ich dauernd“, „sieht hübsch aus“ und „stelle ich mal kurz hier ab, bis ich es richtig wegräume“. Nicht wirklich schön. Und staubig ist es auch, aber das sehen Sie ja nicht,

Im Topf sind Erdbeermus und Gelierzucker, daneben warten Marmeladengläser auf Befüllung. Hätte ich mir den Tresen freigeräumt, wäre das Arbeiten dort sicherlich leichter.

Dieses Bild sollte bei Instagram landen, bis ich den Eierkarton hinten links entdeckte. Der gehört natürlich nicht ins Bild. Und glauben Sie mir, ganz so kleckerfrei wie auf diesem Bild, ging die Einfüllerei nicht vonstatten.

Vorenthalten habe ich auch das ständige Spülen. Nach jeder Fuhre (=ein Kilo Erdbeermus + Zucker) Topf, Kelle, Trichter, Kochlöffel und den Teller für die Gelierprobe spülen.

Zum Schluss die nicht in Szene gestellten fertigen Gläser. Die Pfingstrosen sind verblüht und der Basilikum sieht von der einen Seite sehr gerupft aus. Und das Kabel vom Radio könnte auch aus dem Bild.

Nach der Konfitürenkocherei hatte mich leider die Energie verlassen, um ein paar der Gläser mit hübschen Stoffhäubchen und fein beschrifteteten Etiketten zu versorgen. Ich hatte mir auch keine Bilderbucherdbeeren aufgehoben, die ich dekorativ zu meinen geschmückten Erdbeerkonfitüregläsern hätte legen können. Aber Sie können sich solch ein Bild bestimmt vorstellen, weil die sieht man ja ständig in Kochmagazinen oder Blogs oder in Instagramstreams von Menschen, die sich mehr Mühe als ich geben.

Natürlich sieht das immer schrecklich schön aus und ich lasse mich wahnsinnig gerne inspirieren und habe sehr große Lust, ein Vorratsregal mit handgeklöppelter Spitze am Regal zu besitzen, in dem in Reih und Glied ansprechend etikettierte und stoffbehaubte Vorratsgläser stehen. Meine Vorratshaltung ist nicht dekorativ, die Konfitüre kommt in die Halle, in den Hängeschrank. Da ist es dunkel und kühl und die Chance ist groß, dass die Konfitüre bis zum letzten Glas ihre Farbe behält.

Vielleicht ist es appetitlicher, wenn Geschichten aus der Küche mit großartigen Bildern geschmückt werden. Bei mir löst das aber einen totalen Komplex aus, weil es bei mir während des Kochens eben niemals stylisch oder auch nur ordentlich zugeht. Meine Arbeitsmaterialien sind seit Jahren in Gebrauch und sehen eben so aus, wie ein Plastiksieb, das seit Jahren in Gebrauch ist, halt aussieht.  Meine Geschirrhandtücher sind nicht gebügelt, haben Flecken und Löcher, meine Topflappen und einige Kochlöffel sind angesengt. Ich krümele, kleckere, brösele und verschütte ständig irgendwas und natürlich schimpfe und fluche ich lautstark vor mich hin. (das hört ja aber zum Glück niemand) Und es ist wirklich Arbeit, auf Instagram Bilder zu zeigen, die meinen Ruf als perfekte Hausfrau nicht zerstören.

Das habe ich ja nun mit diesem Blogartikel ganz alleine geschafft: vorne hui, hinten pfui. :)

 

 

47 Kommentare zu “Schein und Sein”

  1. Frische Brise sagt:

    Dafür gibt’s, Verzeihung, einen dicken Knutscher von mir!

  2. Heidi sagt:

    toller Post :-))

  3. die.waschkueche sagt:

    Der ganz normale Wahnsinn eben. ;)

  4. Manuela sagt:

    Ich frage mich immer bei den komplett weißen Wohnungen, die so strahlen und funkeln dass man fast blind davon wird, ob auf der Couch so viele Kissen sind, weil jedes einen Fleck verdecken muss. Bei mir wär das nämlich so ;-)
    Es ist jedenfalls sehr beruhigend, dass es auch anderswo herrlich unperfekt (und dafür umso gemütlicher!!!) ist.

    Liebe Grüßle
    Manuela

  5. Barbara sagt:

    Genauso sieht es jetzt bei mir aus während ich einen Auflauf kreiere. Leider habe ich immer noch keinen Blog. Sie müssen sich das deshalb bitte vorstellen. Auf das reale Küchen- Leben.

  6. Regina sagt:

    Hihi, kenn ich alles nur zu gut! Und übrigens: Topflappenverkokeln geht auch auf dem Ceranfeld. Bei mir hat’s neulich zusätzlich einen Kopfsalat in seiner Supermarkt-Plastiktütenverpackung erwischt.
    Liebe Grüße & danke für den ehrlichen Küchenpost! Die ganzen Superhausfrauen mit ihren geleckten Stylingküchen gehen mir eh auf den Senkel, hab diese Blogs alle ab-abonniert.
    LG Regina

  7. Simone Heller sagt:

    Na Gott sei Dank spricht es mal jemand aus!
    Liebe Grüße Simone Heller

  8. Eva sagt:

    Liebe Frau Mutti,
    Danke, Danke, Danke!
    Ich könnte ja jetzt mal ein Foto aus meiner Küche schicken…..das würde auch passen!
    Aber wenn ich mal noch einen echten Geheimtipp geben darf, wie man es hinkriegt, dass Erdbeermarmelade immer schmeckt wie frisch gekocht (hat mir mal eine Bäuerin gegeben): Gläser komplett einfrieren (ok, man braucht Platz in der Gefriertruhe), aber da passiert nix. Die Gläser platzen nicht oder so, und nach dem Auftauen schmeckt die Marmelade so, wie wenn sie gerade frisch gekocht worden wäre!
    Herzliche Grüße,
    Eva

  9. creezy sagt:

    Ich habe Sie sehr sehr lieb!

  10. MonikaZH sagt:

    same here. Immer. Aber ehrlich: wen interessiert „schön und stylish“ wenn dafür „lecker und selbstgemacht“ draufsteht und drin ist.

  11. HansensGasse sagt:

    Vielen Dank dafür. Könnte exakt so aus meiner Küche stammen. Und ich könnte noch ergänzen „Ich verbrenne mir die Finger“, aber das wil ja auch nie einer hören…
    Herzliche Grüße aus HansensGasse
    Alexandra

    PS: Zum Gläser befüllen nehme ich eine dieser großen Plastik-Kannen, die in die Kühlschrank – Tür passen. Damit kann man ziemlich gut zielen. Wenn man diese wiederum zum Befüllen in die Spüle stellt, klappt das mit dem Gießen direkt aus dem Topf ganz gut.

  12. Liane Weber sagt:

    Ich finde Ihre Posts immer sehr herrlich! Man findet sich fast immer wieder und fühlt sich nicht mehr ganz so klein und stillos.
    Lieben Dank und liebe Grüße, Liane

  13. Ev sagt:

    Alles ganz wundervoll herrlich normal = ♥!

  14. Pattililly sagt:

    wie im wahre leben ☺

    lg patti

  15. meggy sagt:

    Habe mich köstlich amüsiert, so sieht es auch bei mir aus.Das ist eben die Realität und wir lassen uns doch nichts vormachen, oder? Liebe Frau…äh…Mutti, ich liebe Ihre Post!!
    Herzliche Grüße von der Nahe
    Meggy

  16. Frau PN sagt:

    Hahahaha… Danke dafür.
    Ich knutsche Sie.

    Gerade heute dachte ich daran, ob ich mal in die Twitterrunde frage ob nicht jeder mal ein Foto ein Bißchen stellt oder ob nur ich das Plastikspielzeug beiseite kicke bevor ich die Kinder knipse :-D

  17. dorothy_jane sagt:

    jawoll.

    mehr mut zum realen leben.

    (haben sie sich beim kochen auch schon das messer auf den nackten fuß fallen lassen, weil kein platz war und man dann topf und brett und rührlöffel und messer gleichzeitig in der hand hat? und dann verschüttet man noch die hälfte?… nein?… oh. ich dachte, das muss so.)

    ;)

  18. Brigitte sagt:

    ein wunderschön realistischer Beitrag für alle „werdenden“ Hausfrauen :-)
    Brigitte

  19. Gabi K sagt:

    Danke!

  20. Kat sagt:

    Danke das es bei Ihnen genauso unordentlich und unstylisch zugeht wie bei mir! :*

  21. anabel sagt:

    Das haben Sie ganz prima gemacht. Wer traut sich schon freiwillig so ehrlich zu sein :)
    Ich mag Ihre Fotos. Die in Szene gesetzten und diese anderen.
    Toll toll toll toll toll.

    GLG aus dem großen weißen Haus in der Oberpfalz
    anabel

  22. annie sagt:

    Bei uns gab es heute abend Wraps… ich musste sehr schmunzeln!

  23. DreiPunkteWerk sagt:

    Liebe Frau Mutti,
    steht da wirklich ein Tannenbaum in Ihrer Küche oder hab ich was an den Augen?
    Verwirrte Grüße,
    Kathrin

  24. Melanie sagt:

    Herrlich! Und so sympathisch! Ich finde alle Fotos toll, die gestylten, aber noch viel mehr die „echten“ mit der Geschichte drumrum.
    Gerade heute erst bin ich einem Account mit pastellfarbener Küche und rosa Schürze und perfekt manikürten Fingern entfolgt. Glaubt das echt jemand? Gruselig.
    Viele Grüße,
    Melanie

  25. Herkimer sagt:

    Danke! Ja, bis auf die angesengten Topflappen kann ich das unterschreiben :) Bei mir ist nach so einer Aktion auch der Fußboden immer „getupft“ mit klebrigen Klecksen.

  26. Uta sagt:

    Höhö, mal ehrlich, das ist doch normal?! Bei wem es anders ist, der lügt! Aber die Küchenmaschine, Frau Mutti, die Küchenmaschine – die würd ich doch vom vom Fleck Weg klauen :-)
    Und – örgs, immer diese Ratschläge…… – es gibt spezielle Marmeladetrichter aus Metall. Frau fragt sich zwar, ob das Not tut, aber wenn man wirklich nur noch Marmelade selber kocht, kann ich aus vollem Herzen sagen: Ja!
    Könnten man sich doch mal von der hungrigen Beute wünschen, welche die Marmelade vertilgt…..
    Lg
    Uta (die Ihre Erdbeermarmelade auch schon im Gefrierer gestapelt hat)

  27. nähfrosch sagt:

    Hihihi vielen Dank dafür!!! :)
    LG
    Katja

  28. Uschi sagt:

    …und DAS ist genau der Grund warum ich SIE, liebe Frau Mutti, ganz ohne Bedenken am Samstag in meiner Küche arbeiten lassen kann :-).
    Danke für diesen Post!

    LG Uschi

  29. Sommerelfe sagt:

    Auch, wenn ich solche Bilder auch gern anschaue und mich hin und wieder auch ärgere, dass ich da nicht selbst ein Händchen für habe (bevor alles aufgegessen ist), ich finde es sehr sympathisch zu sehen, dass hier eine ganz normale Marmeladen-Produktion stattfand. Sie müssten mich mal sehen, wenn ich für einen Geburtstag mehrere Kuchen/Muffins hintereinander in unserer noch sehr beengten Küche im Akkord backe. Da darf niemand die Küche betreten, bevor nicht die letzten im Ofen sind. Dann nämlich ist die Zeit das Chaos zu entfernen :-)

    Weiter so :-)

  30. Seifenfrau sagt:

    Ach wie nett! Die echten Fotos gehören doch zum echten Leben!
    Blogs, die nur nach Design aussehen, finde ich langweilig.
    Gut so!

    Empfehlen würde ich Ihnen einen Marmeladeneinfülltrichter aus Edelstahl,
    der einen breiteren Rand hat!

    Liebe Grüße!

  31. Mari sagt:

    Ja, der schöne Schein…
    Erschreckend finde ich, dass man einen „schönen“ Blog scheinbar nur mit kostspieliger Kameraausrüstung und (Food-)Fotokurs schreiben kann.
    Erst danach darf man sich sicher sein, stilvolle Bilder zu posten.
    Dann hat man allerdings auch die Gewissheit, dass der eigene Beitrag genauso aussieht wie alle anderen auch.
    Kennße Einen,
    Kennße Alle.
    Im Übrigen kann ICH nichtmal Spaghetti kochen, ohne die Küche zu verwüsten …
    immer vorausgesetzt, dass sie nicht vorher schon verwüstet war !
    ;O)
    Vielen Dank,
    liebe Grüße,
    Mari

  32. Anja Glückspunkt sagt:

    Klasse Beitrag! Danke.

  33. Alex sagt:

    Fast konnte ich die Konfitüre riechen! Lecker.
    Muß ich unbedingt auch noch machen. Und meine Küche sieht auch immer sehr authentisch aus.
    (Aber wieso spülen Sie immer zwischen den einzelnen Chargen? Muß man das? Mache ich nicht und ist bisher immer gut gegangen.)

    Liebe Grüße
    Alex

  34. Catharina sagt:

    … und der Duft, der durchs Haus zieht…. hmmmm

  35. Barnie sagt:

    Meine Küche finde ich wirklich schick und stylisch – und nach größeren Kochaktionen sieht sie aus wie nach einem Bombeneinschlag. Und es dauert etwas, bis sie einigermaßen wiederhergestellt ist. Das ist der Fluch der offen Küche, die ich aber trotzdem nicht mehr missen will. Schön, dass anderswo auch das echte Leben stattfindet!
    GLG Barnie

  36. Martina sagt:

    Hach so isse, die Frau…äh…Mutti,
    immer so herrlich ehrlich und echt.
    Danke. Unbedingt so weitermachen. <3

    P.S. bei mir sieht es nach dem Marmeladekochen genauso aus :-)

  37. Frau Spaltmann sagt:

    So siehts bei mir auch aus, wenn ich Marmelade koche. Noch besser, wenn vorher Kirschen entsteint werden müssen…..
    Kleiner Tipp zum Einfüllen: Es gibt spezielle Marmeladeneinfülltrichter, damit geht das wesentlich komfortabler. Die sind übrigens auch superpraktisch, wenn man Desserts und sonstiges in kleine Gläschen füllen will!

  38. Daniela sagt:

    Hilfe, Frau Mutti…
    als ich die ersten Bilder sah, dachte ich „da stimmt was nicht! da stimmt was ganz gewaltig nicht!“. Fast panisch wurde ich. Aber dann, nach dem Klick, war doch alles wieder gut. Denn…da war sie wieder, die echte Frau Mutti, mit dem echten Leben eben. Und genau so mag ich Sie! Also, bitte keine (unangekündigten) Schocker am Morgen mehr. Und dann noch so kurz vorm Wochenende.
    Haben sie einen feinen Tag!
    Ich geh‘ dann mal in den Garten Erdbeeren ernten ;)
    Gruß Daniela

  39. Lysann sagt:

    Liebe Frau Mutti,
    Danke für den tollen Beitrag!
    Herzliche Grüße, Lysann

  40. lihabiboun sagt:

    So lange schon lese ich hier still mit und freue mich immer über ihre wunderbaren Posts …. nun aber doch mal ein Kommentar: Was bitte, ist an diesen Fotos UNORDENTLICH???
    Also ich finde das alles schön in Reih und Ordnung und Glied sowieso. Und Ihre Küche! Dieses Gelb!!! Und dazu das Rot des Erbeerpürees – hachneinaberauch!!! Und zum Schluß noch ein Tip: Ich schütte die Marmelade vom Topf in den Plastikmeßbecher mit Ausgußtülle und von da in die Gläser – das geht ziemlich kleckerfrei. Einen wunderbaren Sommer wünsche ich noch!

  41. Nane sagt:

    ❤️!

  42. Claudia sagt:

    Hach! Herrlicher Bericht !
    Ich habe mich zu 100 % wiedererkannt. *lach*!

  43. Claudia sagt:

    …ich lege übrigens immer gerne die Deckel von den Tu..pper Schüsseln auf die warmen Herdplatten…

  44. Petra sagt:

    Hallo, ich les immer fleißig mit.
    Wenn du die Marmeladengläser einfrierst bleibt die Farbe erhalten. (aber der Platz in der TK Truhe nicht;-))

  45. Maggie sagt:

    Hallo Frau Mutti,

    Wie sehr hab ich meine Küche in dem Beitrag wiedererkannt! Vor allem in den Küchenhandtüchern: die Flecken kann ich mir ja erklären, aber wie kommen da immer die Löcher rein???

    Weiter so und viele Grüße aus dem Rheinland,
    Maggie

  46. Ulli sagt:

    Liebe Frau Mutti,
    mit diesem Statement haben Sie mir wieder mal den Tag gerettet!!! Sie haben eine sensationelle Schreibe, und bringen es perfekt auf den Punkt…..mein Problem dabei, ähnlich wie bei Ihnen, das macht Komplexe…..hahaha, ich will das auch können….

  47. das yps sagt:

    Liebe Frau Mutti,

    ich konnte mein Glück nicht fassen, als ich den Einkochtrichter entdeckt hatte. Weil man die Marmelade in die Gläser bekommt ohne den Rand vollzuschmieren. Bitte im Haushaltswarenladen einen erstehen (Plaste reicht) und ausprobieren, und ein Lob auf den Erfinder aussprechen.

    Viele Grüße das yps