12 von 12, verspätet

13. Juli 2016

12 Bilder am 12. eines jeden Monats, hier gesammelt.

Der Niersteiner Weltladen wurde saniert/renoviert und neu möbliert. Das Einräumen und Dekorieren des Ladens lag und liegt in meinen Händen, seit Montag bin ich damit beschäftigt. (deswegen auch die Verspätung)

Der Tag begann wie die meisten Tage mit einer Tasse Kaffee im Bett.

Die Mückenplage ist in diesem Jahr wieder sehr groß. Ich versuche das gemeine Mückensirren vor dem Einschlafen und das noch gemeinere Jucken der vielen Stiche zu ignorieren – es fällt mir schwer. Außerdem macht es mich irrational wütend, dass man abends nicht draußen sitzen kann. Oder tagsüber im Weltladen arbeiten möchte, denn auch dort wimmelt es von Stechmücken. Deshalb musste ich nach dem #wanderspiegel – Bild


und einer kurzen Runde durch den Garten zu diesem Mittel greifen:


Ich mag es nicht, doch es ist das Mittel, das mir am Besten hilft. Oma Eis schwört auf eine Mischung aus Olivenöl und Nelken, die aber nicht nur Stechmücken sondern auch mich abhält, sie verursacht mir Brechreiz.

Ich schwang mich aufs Rad und war kurze Zeit später vor Weltladen.


Weder von außen noch von innen war der Laden besonders einladend,


sehr viel Arbeit wartete auf Oma Eis und mich. Grund genug, erstmal im Chaos zu frühstücken.


Ein paar Stunden später, nach einer Menge Hin- und Herräumerei, Staubwischerei und Etikettenschreiberei sah es fast perfekt aus!

Die Lebensmittel fein säuberlich aufgereiht auf der einen Seite,


Handwerk, Geschirr und Schnickeldi hübsch dekoriert auf der anderen Seite. Heute kamen noch drei weitere sehr große Pakete voller Handwerk, weswegen ich die Regale größtenteils nochmal umräumen musste. Tja.

Am späten Nachmittag beendeten wir das Einräumen vorerst und aus einem „daheim lege ich ganz kurz die Beine hoch“ wurde ein „huch, eine Stunde tief und fest geschlafen.“ (ich schlafe nachts sehr, sehr schlecht im Moment, vermutlich gab es da Nachholbedarf.)

Jetzt aber zackzack. Der gar nicht mehr so kleine Hund verlangte nach der abendlichen Hunderunde,


der Garten braucht Wasser.


Das Gemüse sieht relativ zufrieden aus, die Blumen bräuchten mehr Wasser. Doch da ich jeden Liter mühsam aus der Erde pumpen muss, setze ich da Prioritäten und baue auf Regenschauer für die Blumen.

Nach dem Gießen in #ernelsgarten, waren noch die Ländereien zu versorgen.


Der Salat im Hochbeet schießt, schmeckt aber prima. Leider nicht zur geplanten Pizza, da sich der Lieblingsitaliener im Urlaub befindet und die Alternative Dienstags Ruhetag hat. So gab es eben nur gebackene Nudeln auf dem Sofa (und Salat dazu).


Außerdem begann es zu regnen und das war dann ja für die Blumen prima.

 

3 Kommentare zu “12 von 12, verspätet”

  1. Ruth P. sagt:

    Oh, Sie haben mich gerade dran erinnert, dass ich es liebe ohne irgendwelches stechendes fliegendes summendes Zeugs im Haus zu sein. Es geht nichts über fliegengitter. Denn ohne und ohne insektenspray wäre ich ein reines stechmuster. Ich wünsche weniger jucken, bewundere die Bilder, und wünsche eine gute Ernte, die ich leider vergessen kann, die paar Tomaten , die ich tapfer ins freie setzte, muss ich vor diversem Viehzeug, Rehe, Hasen, usw, abschirmen, und die Tomaten, die auf dem Deck in Töpfen wachsen, und ganz überwältigend groß sind, werden von Blattläusen befallen. Zum Glück muss ich nur den Abfall vor dem streunenden schwarzen Bär bewahren.

  2. Bea Behrens sagt:

    Haben Sie es schon mal mit der Lampe Berger probiert? Das anti- mückenöl ist (fast) geruchsfrei und funktioniert prima. Wir leben in einem sog. Walddorf mit See (Tümpel) hinter dem Garten. Da könnten wir sonst nie draussen sitzen.

  3. Javea sagt:

    Ohje, ich bin auch so ein Mückenlieblingsblut. Mache daher noch kurz Schleichwerbung für den BiteAway. Klingt fies, tut weh, hilft aber wunderbar- kein Jucken mehr und vor allem keine dicken Qzuaddeln, die ich sonst bekomme. Verpasst der Liebste im Sommer auch den Schwimmbadgästen, da es kein Medikament ist, darf man es auch in diesem Umfeld anwenden. Hätte ich das damals schon gekannt, ich wäre bei unseren Zeltlagern schlagartig zur Lieblingsbetreuerin mutiert :D