gesperrte Bereiche
29. April 2008
in Blogs finde ich saudoof.
Passwortgeschützte Artikel beinhalten bestimmt intime Details, die nicht der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollen – aber warum dann überhaupt veröffentlichen? Und das Passwort auf Anfrage rauszurücken … verstehe ich einfach nicht.
Für mich ist Bloggen munteres Geschreibsel über alles Mögliche. Mal ernster oder gar ernsthafter, mal politisch, mal gelabert, mal gealbert. Mal zweckfrei, mal gern gelesen, mal zu kritischen Rückfragen anregend, mal angeberisch und meistens nur die Oberfläche und glatte Fassade des Bloggers zeigend.
Das lese ich gerne, da surfe ich immer wieder hin, solche Blogs landen in meinen bookmarks. In ein passwortgeschütztes Blog „eingeladen“ zu werden führt umgehend zur Verweigerungshaltung. Da gehen die Igelstacheln hoch, denn wer nur eine ausgewählte Leserschaft hat, der hat fürchterliche Erlebnisse zu schreiben, übelste Probleme zu diskutieren oder jammert/lästert/schimpft über einen anderen Blogger. (So mault das Vorurteilsstimmchen in meinem Kopf.)
Völlig fuchsig macht mich übrigens, wenn ich in der Statistik sehe, dass ich in einem geschützten Beitrag verlinkt werde. Und ich diesen beknackten Beitrag nicht lesen kann. Ich arbeite noch am Drüberstehen.
Ich habe diese Funktion in meinem Blog auch und manchmal gibt es tatsächlich „sensible“ Themen, die geradezu nach Passwortschutz schreien. Doch wem sollte ich denn ein Passwort geben? Der allerliebsten Freundin? Neee, die rufe ich lieber an. Dem besten Vater meiner Kinder? Klar, dann müssen wir uns nicht mehr unterhalten. Den anderen beiden Freundinnen? Ach was, Freitag morgen beim Kaffeeklatsch wird geredet. BloggerInnen, die ich schon lange kenne? Hm. Dann schreibe ich halt mal ´ne mail.
Und wenn ich wirklich beginnen würde, die Zwei-Blogleser-Gesellschaft hier einzuführen, nach welchen Kriterien würde ich auswählen? Nur Mütter? Nur Hausbesitzer? Gartenfachkundige? Katzenliebhaber? Normalgewichtige? Brünette? Menschen, die in der Lage sind, ohne Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler längere Artikel zu schreiben und dabei einigermaßen der deutschen Grammatik mächtig sind?
Und wie sag´ ich´s der blonden Katzenhasserin, die in der Wohnung ohne Garten wohnt, keine Kinder hat, übergewichtig ist, mein Blog schon lange begleitet und immer wieder wundervolle Kommentare voller Fähler schreibt? („Du kriegst kein Passwort, weil … ja. Weil halt.“) Und woher weiß ich, dass die nette Bloggerin, die ich schon seit Jahren „kenne“ nicht irgendwo ein klitzekleines anonymes Blog schreibt, in dem sie sich das Maul über mich zerreisst? Alles Axtmörder, die Blogger im Internet, das weiß man ja.
Ne, ne, die Sache mit den Passwörtern ist nicht die Meinige. Weder lesend, noch schreibend. Übe ich mich eben weiter in der Kunst, viel über nichts zu schreiben und dabei noch unterhaltsam zu sein.
:-)
*****
eine interessante, sehr schlüssige und ganz andere Sicht der Passwortsache lesen Sie bitte bei Frau Ami.
(Frau Ami, ich schwöre Stein und Bein, dass ich nicht wusste, dass Sie ebenfalls das Passwort-Gedöhns thematisieren. Ich kam gestern darauf, weil ich in einem von mir häufig besuchten Blog auf einen geschützten Beitrag stieß.)
29. April 2008 um 16:55
Ach oh weh, Du hast ja so recht. Eigentlich. Und auf der anderen Seite haben die recht, die mich im speziellen dazu bewegt haben, genau diesen einen Beitrag (mit Bildchen von einem halben Nakedei) zu schützen.
Hach, es ist so ein zweischneidiges Schwert irendwie und ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ichs nicht weiterhin so halten soll wie bisher: einfach blond und blauäugig in die Welt leben…
Naja, mal sehen…
29. April 2008 um 16:55
Und das machen Sie so wunderbar – also das unterhaltsame Schreiben über nichts – dass Zitate und geflügelte Worte aus Ihrem Blog munter in unserer Familie kursieren. Wir brauchen freien Zugang – oder ich schleim mich schon mal ein bisserls ein, falls Sie sich das mit dem Passwort doch noch anders überlegen…
Weiter gute Besserung!
29. April 2008 um 16:57
„Völlig fuchsig macht mich übrigens, wenn ich in der Statistik sehe, dass ich in einem geschützten Beitrag verlinkt werde. Und ich diesen beknackten Beitrag nicht lesen kann. Ich arbeite noch am Drüberstehen.“
Sowas treibt mich auch nach etlichen Jahren des passiven und aktiven Bloggens noch immer auf die Palme. Allerdings arbeite ich aufgrund mangelnden Erfolges nicht mehr am Drüberstehen. :)
29. April 2008 um 17:13
Ich weiß nun gar nicht, ob ich hier als stille Mitleserin überhaupt schon mal Hallo gesagt habe.. falls nicht, möchte ich das hiermit nachholen:
Hallo und guten Tag Frau …äh.. Mutti! :-)
Zu Ihrem aktuellen Beitrag möchte ich mich mal zu Wort melden, da auch ich nicht wenige geschützte Beiträge in meinem Blog habe. Der Grund liegt bei mir schlicht und ergreifend darin, dass ich – wie unschwer zu erkennen ist – angehende Lehrerin bin und in meinem Blog durchaus auch über die Schule, Kollegen etc. schreibe. Das allerdings muss mein Arbeitgeber (die Regierung) nicht lesen, ebenso wenig muss die ganze Welt (zu der auch meine Schüler gehören) keine privaten (Familien-)Bilder sehen. Bisher habe ich noch nie das Passwort zu den Einträgen verweigert, bisher haben aber auch nur Menschen mit eigenem Blog oder eben mir bekannte Menschen nachgefragt. Da gibt es im Prinzip keine Geheimnisse, die geschützt werden müssen. Ich möchte nur gerne wissen bzw. selbst regeln können, wer diese Einträge lesen/sehen darf. Und dazu gehören eben keine Schüler/Kollegen/Chefs…
Zuletzt möchte ich noch sagen: Ich mag Ihre Einträge und die kritische Haltung zu so Dingen wie diesen.. ;-)
29. April 2008 um 17:20
Falls Sie sich halt doch noch entscheiden sollten: Nehmen Sie doch bitte die Katzenliebhaber, ja?
29. April 2008 um 17:25
„Nur Mütter? Nur Hausbesitzer? Gartenfachkundige? Katzenliebhaber? Normalgewichtige? Brünette? Menschen, die in der Lage sind, ohne Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler längere Artikel zu schreiben und dabei einigermaßen der deutschen Grammatik mächtig sind?“
Na, da würd ich schonmal nicht reinfallen. ;)
Ich hatte früher ein PWgeschütztes Blog wo dann auch nur ein paar Leute mitlesen konnten, die ich eben nicht so häufig anrufen konnte oder so. Aber nach einer Weile war mir das auch zu doof. Und außerdem gibt es Dinge die ich einfach gerne mit mehreren teilen möchte- wenns die Leute interessiert. Rampensau halt ;)
29. April 2008 um 18:16
Hallihallo,
auch interessant diese andere Sicht der Passwortgeschützten Einträge.
Ich hatte ja auch mal überlegt, einzelne Beiträge zu sperren. Und dann dachte ich wozu dann überhaupt hinschreiben/Foto zeigen? Und wenns einer lesen/sehen will, dann hackt er es eben.
So oder so. Jeder muss so machen, wie er sich wohlfühlt. Verstehen kann ich irgendwie beides.. (komisch, oder?)
Übrigens, das hier: „… Übe ich mich eben weiter in der Kunst, viel über nichts zu schreiben und dabei noch unterhaltsam zu sein. “ brauchen SIE nicht üben. Das beherrschen Sie bereits!! Und zwar ziemlich gut möchte ich meinen.
Liebe Grüsse
illy
*die nicht so lange Kommentare schreiben sollte, wegen der Rechtschreibung und so… ;-)
Übrigens würde ich gerne einen Link zu Ihrem Beitrag über die Spießigkeitsskala setzen. Ich habe nämlich (ohne es zu wissen) Punkt 10 erreicht. Ich musste erst in die Kästen schauen und dann schrecklich lachen ;-)). Wenn Ihnen das nicht Recht ist, bitte melden. Ist auch nicht Passwortgeschützt *smile*
29. April 2008 um 20:25
Guten Abend,
ich möchte das mal so sagen….Wenn ich was habe, was nur meine Familie etwas angeht, dann veröffentliche ich es nicht! Ganz einfach. Punkt fertig!
29. April 2008 um 20:34
Ja, danke wie so oft aus der Seele gesprochen…
Ich kann damit auch wenig anfangen, solche Blogs hab ich aus meiner Runde gestrichen.
Schreibe so wie du es auch anderen gegenüber ins Gesicht sagen würdest – mein Motto
Zumindest in unseren Blog mit Namen und Anschrift und Adresse.
Will ich „hetzen“, tratschen, über Chef oder Kollegin schreiben oder Nachbarn dann würde ich halt nen anonymen Blog unterhalten.
Ich halte auch bewusst Themen raus, keine privaten Bilder von uns, vom Haus, und thematisch lasse ich die Arbeit weg. Na ja, hat auch nix mit dem Hofgeschnatter zu tun, gelle
LG Monika
PS: falls Du Dir es je anders überlegst, Du weißt ja, ich bin ein Katzenmensch und bräuchte wenn dann unbedingt das Passwort
PPS: an Lisa :
wenn ich Dich z.B. nett anschreibe und sage, ich würde doch schon lange mitlesen und hätte so gern das Passwort, bekäme ich es ? Wenn ja kann das doch auch jeder Schüler/Kollege so machen. Schützt das wirklich ? Ich denke das passwort-Einträge neugierig machen sollen und das derjenige der scharf drauf ist auch an das Passwort kommt. Vielleicht irre ich mich auch
29. April 2008 um 20:40
Genau so sehe ich es auch…als es schon einmal eine Welle von Blogprivatisierungen gab, habe ich mich auch bei mir geäusert ….naja, da wurde auch von mancher Seite geschimpft…
Ich habe noch nie irgendwo um Mitleserecht gebeten und werde das auch jetzt nicht tun. So eng is man ja mit die Leute dann och nich, wa?
Schönen Abend!
29. April 2008 um 21:33
Unterschreib ich. Jedes Wort.
29. April 2008 um 21:54
Gesperrte Bereiche können auch einen ganz banalen Hintergrund haben. Bei mir auf dem Blog ist alles gesperrt, woran ich noch arbeite …. Man läßt ja auch sonst die Leute nicht in halbfertige Sachen gucken, oder? Also: Nicht hinter jedem mit Passwort geschütztem Eintrag befindet sich ein (dauerhaftes) Geheimnis :)
30. April 2008 um 00:30
Darf ich Sie einladen in mein Lästerblog? Passwort: Axtmörder! ;-) (Ich liebe dieses Wort in diesem Zusammenhang!)
30. April 2008 um 04:15
Also in den ganzen Diskussionen gestern und heute sind mir nur Bedenken wegen der Kinderbilder über den Weg gelaufen, da ging es irgendwie nie um „Läster-Möglichkeiten“.
Ich habe vollstes Verständnis für die Verwendung von Passwörtern, wenn man sich auch über noch „intimere“ Themen mit Freunden und/oder geschätzten anderen BloggerInnen bzw. Personen mit „Namen“ dahinter austauschen möchte, dann bitte schön. Ich kann auch verstehen, dass man gerne auf die Kommentarfunktion von eben den gerade Genannten nicht verzichten möchte – es ist doch viel übersichtlicher als mit diesen ganzen Kettenmails die sich dann überschneiden und so. Chats können die Lücke auch nicht füllen, da müssten schließlich alle gleichzeitig online sein.
Ich selber habe die PW-Möglichkeit meines Blogs zwar noch nicht genutzt, spiele aber immer mal wieder mit dem Gedanken.
30. April 2008 um 07:42
Hui, hui, hui – schon wieder so ein heikles Thema. Aaalso – ich bin da immer in der Zwickmühle. Passwort zu schützen ist nicht der Sinn eines Blogs und ich frage mich immer, ob das nicht auch geknackt werden kann und dadurch halt noch mehr Aufmerksamkeit bekommt, die man ja unbedingt vermeiden möchte. Ansonsten geht es ja nicht nur um die Fotos, sondern auch darum, was die Kinder denken, wenn sie Jahre später über jeden „move“ den sie gemacht haben, nachlesen…
Ich finde, wenn man passwortschützen will, soll man es tun und nicht so ein Riesending daraus machen.
30. April 2008 um 08:48
Liebe Frau…äh…Mutti,
seit langem bin ich nur stille Leserin Ihres Blogs und freue mich jden Tag über Ihre Texte. Und immer wieder denke ich: „Ja, genau so ist es. Prima ausgedrückt!“
Heute denke ich das wieder und sage nur: Chapeau!
:ok:
Freundliche Grüße aus dem sonnigen Baden
Patricia
30. April 2008 um 09:18
Ich habe das bisher ganz genau so gesehen. Und dann kam letztens eine Situation, wo ich sehr nah dran war, einen passwortgeschützten Beitrag zu schreiben. Ich hatte das Bedürfnis, den Todesfall so zu verarbeiten. Ich habe mehrere Tage überlegt und bin das Gefühl nicht losgeworden, niederschreiben zu müssen, was in mir vorgeht. Ich hab das auch getan. Hab den Beitrag aber sofort wieder gelöscht, ohne ihn überhaupt zu „veröffentlichen“. Das half schon genug… Bei mir war's aber eher umgekehrt. Ich wollte die nahestehenden Verwandten und Bekannten ausschliessen, die bei mir nur still lesen (aber ich weiss es genau), die aber auch von dem Fall betroffen waren. Die verhältnismässig „fremde“ Blogwelt hätte gern teilhaben dürfen. Das zu begründen, wäre jetzt zu kompliziert. Im Endeffekt hab ich's ja auch gelassen, weil ich im Prinzip genau deiner Meinung bin. Entweder alle oder keiner! Und so werde ich das auch weiterhin handhaben. Und ich freu mich, das du's auch tust *g*
Liebe Grüße
Sandra
30. April 2008 um 09:25
Hallo Monika,
falls das der Fall sein sollte, ja. Ich kenne Sie zwar nicht, aber Ihr Blog macht mir nicht den Eindruck, als würde es nur aktiv sein, um an mein Passwort ranzukommen. Ein Kollege würde mich wohl ganz direkt darauf ansprechen, weil ich mit keinem ein schlechtes Verhältnis habe und von meinen Schülern würde sich wohl kaum einer die Mühe machen, ein Blog aufzubauen, nur um das Passwort zu bekommen. Mag sein, dass so ein Passwort nicht vollkommen schützt und wer sich gut auskennt, kommt auch irgendwie ran.
Dennoch muss ich es nicht gleich jedem leicht machen und private Bilder komplett öffentlich machen. Ich habe kein Problem damit, mich öffentlich zu zeigen, aber ich fürchte, meine Familie. Und so weiß ich wenigstens einfach, WER die Bilder sehen kann. Einem Anonymling würde ich das Passwort sicher nicht einfach so überreichen.
Viele Grüße
Lisa
30. April 2008 um 15:45
Ja, sowas macht mir auch keinen Spaß und endet dann meist im Desinteresse. Es gibt so viele Blogs, die ich gerne lese(n würde) – dass teil-PW-geschützte dann links liegen gelassen werden.
Was die Öffentlichkeit nix angeht, wird bei mir eben auch nicht geschrieben. Und ich lösche auch gerne und oft alte Beiträge von mir – weil manches eben nur temporär interessant ist. Und manches dann plötzlich zu persönlich erscheint. Usw.
30. April 2008 um 18:17
Liebe Frau Mutti,
bei einzelnen passwortgeschützten Posts finde ich das auch immer recht merkwürdig, sowas verbreite ich doch dann direkt oer E-Mail im angedachten Leserkreis. Mir sind aber auch gänzlich hinter Passwörtern geschützte Blogs bekannt, und ich kann auch einen Sinn darin erkennen. Das eine Blog zum Beispiel zeigt Bilder vom Kind, nicht mal nur so das eine oder anere, sondern regelmäßig. Im Sinne des Kindes finde ich es sehr verständlich, das Blog zu schützen. Text gibt es da gar nicht sooo viel. :o) (Und die selbst blogt frei zugänglich :) )
Bei dem andren werden Übersetzungen zu anderssprachigen Handarbeitsanleitungen hinterlegt, für die es die Übersetzungsgenehmigung nur zur Veröffentlichung in diesem besagten geschlossenen Kreis gab. Auch verständlich für mich, dann 'Fremde' auszusperren.
Mit Ihnen halte ich es dann wieder, wenn ich sehe, dass aus geschützten bzw. anmeldepflichtigen Bereichen heraus auf mein Blog verlinkt wurde. Das macht mich wuschig, was die da wohl zu lästern hatten. ;)
Alles hat eben auch eni grau, nicht nur schwarz oder weiß. :D
Liebe Grüße!
Nicole/momo
… die nichtöffentliche Dinge eben nicht bloggt, sondern mailt oder anders kommuniziert.
30. April 2008 um 18:30
Hachje, heute wieder großer Tag des Tippwutzes, bitte verzeihen Sie, ich steh etwas neben mir.
Zum Kindeleinbilderblog noch ein kleiner Nachtrag:
Das sehe ich da ähnlich wie beim realen Bilderrumzeigen: Man möchte einfach wissen, wer sie sieht und entscheiden, ob sie gesehen werden dürfen. :)
Ihnen weiterhin gute Besserung! Ich hab eben meine Manieren ein wenig schleifen lassen. :( Aber steh neben mir, Siewissenschon …
Nochmals liebe Grüße,
Nicole/momo
30. April 2008 um 22:12
frau ..äh.. mutti!! mensch und ich denk den ganzen tag, herrje, wieso kommen denn da soviele menschen von ihnen auf meinen blog?? etzt weiss ichs:)
das ist wirklich ein heikles dingens das ganze und ich versichere ihnen, dass ich nicht wirklich zufrieden mit meiner lösung bin. denn – ich könnte jedes ihrer worte unterschreiben. nun ist mein kompromiss (sozusagen) ja der, dass ich nur die bilder schütze, den rest nicht. und damit kann ich vorerst leben. ich ahne aber jetzt schon: ich werde wahrscheinlich gar kein bild mehr online stellen, um eben genau dieser – durch verteilen der pw`s- herbeifabrizierten zweibloggergesellschaft zu entgehen.
in diesem sinne und schön, hier mal was hinterlassen zu haben,
ihre frau ami :)
4. Mai 2008 um 10:18
Öh, ich kenne das nur von Fotoblogs, die dann auch mal Fotos offerieren, die dem guten Geschmack nach Richtung Pornographie gehen. Da scheint es mir sinnvoll. Aber habe noch nie explizit 'n Mail geschrieben, um ein Password zu erhalten. Inhalte, die nicht sofort zu mir kommen, sind schnell nicht aktuell. Gesperrte Textposts habe ich noch nicht erlebt, käme ich mir aber auch blöd bei vor. Doch, ich glaube, das wäre ein Blog, das mich nicht oft sehen würde.