Tschüss, Papa!
25. Februar 2007
sagen die hinreissenden Bestien zum besten Vater meiner Kinder, der sich wenig motiviert auf den Weg zum Bahnhof macht, „Wir werden dich vermissen!“
Zum Abschied gibt es von jedem Kind einen großen Vorrat an Küssen, eine dicke Umarmung und das Versprechen, die vor sich hinrotzende Mutter „ganz arg zu unterstützen“. Frau … äh … Mutti haucht mit erotisch rauher Hustenstimme die Verabschiedung, gibt ein paar Viren per Kuss als Reiseproviant mit und freut sich sogar ein kleines Bißchen auf fünf Tage allein mit ihren Kindern. (wenn das leidige Frühaufstehen nicht wäre).
Die Tür fällt hinter dem Reisenden ins Schloss und die Kindelein stürmen die Küche, in der Frau … äh … Mutti die letzten Feierspuren beseitigt. „Der hat … die hat … und überhaupt ist alles doof und uns ist ein bißchen langweilig, können wir jetzt Computer spielen?“, jammern sie. Und: „Ha, der Papa ist schon weg, du kannst jetzt gar nicht „Fragt euren Vater!“ sagen.“
Irgendwie vermisse ich ihn dann doch schon.
25. Februar 2007 um 13:26
So erzeugt Distanz immer wieder neu(e) Nähe! Und wenn man/frau dann noch beides genießen kann?!
25. Februar 2007 um 18:20
Absent makes the heart grow fonder…
Gute Besserung noch weiterhin hinsichtlich des Schnupfens, und das die hinreissenden Bestien sich ihrer hinreissenden Mutter erbarmen und nicht auf der (noch rotzigen) Nase rumtanzen ;)