Ende der Schonzeit
30. August 2006
dringend erwünscht.
Fußschonend auf dem Sofa zu sitzen ist in etwa so spannend wie Briefschach zu spielen.
Ich habe mich durch Blogs gelesen. Durch sehr viele Blogs. Einige, wenige, sind in meinen Bookmarks gelandet (und ich begann über Sinn und Zweck einer blogroll zu grübeln) und viele andere habe ich mit einer „äh – WOFÜR UND WARUM UND FÜR WEN“-ArroganzFaszination gelesen.
Durch ein paar Foren habe ich mich geklickt und festgestellt, dass die jungen Mütter von heute noch immer über Karottenflecken im Lätzchen verzweifeln. Die Kinder zahnen nach wie vor und schlafen deswegen nicht und noch immer schieben Mütter ihren kruppenden Kindern Zuckerkügelchen ins Mäulchen. Es wird gelästert und gestritten, geheuchelt und gelogen. Alles wie immer, für viele aber neu und spannend.
Mahjong habe ich gespielt und irgendwelche Kästchen abgeschossen, das Fernsehheft gelesen und mit viel mehr Freude „Schlimmes Ende“ von Philip Ardagh.
Morgen muss ich weiterschonen und ich kann Ihnen sagen: das ist echt anstrengend.
30. August 2006 um 21:16
diese geschichte ist eine form von humor die ich sehr schätzte
dieses geistreiche und versteckte zwischen den zeilen
wunderbar ;O)
ps.
und schon wieder auf ser sponsoren auswahl liste PSST PST geheim ;)
1 platz nach vorne gerutscht
nice dreams sleep well miss“ äh mutti“ ;)
Antwort von Frau … äh … Mutti:
ich … äh … verstehe einen Teil dieses Kommentars nicht ?!
30. August 2006 um 21:40
ich schon und das reicht ja ;o)
überraschung ;)
Antwort von Frau … äh … Mutti:
na. Jetzt machen Sie es aber spannend.
30. August 2006 um 22:00
du bitte wie im internet üblich
auch mit du kann man förmlich sein wie in amerikanischen firmen zu sehen ;o)
halt einfach mal warten was morgen so kommt oder passiert ;o) :cool:
Antwort von Frau … äh … Mutti:
Danke, aber ich bevorzuge [anfangs] das bei Bloggern übliche "Sie". (Frage nebenbei: WELCHE amerikanischen Firmen? Die zwei mir bekannten zähle ich da nun nicht zu. Sie müssen nicht antworten, das war nur ironisch und spitzfindig gestichelt)
Ansonsten: ich harre der Dinge die da kommen und wünsche eine gute Nacht.
30. August 2006 um 22:29
Sehr geehrte Frau Mutti (trotz „Mutti an Mutti“ bewahren wir erst mal das förmliche „Sie“)!
Nachdem ich unglücklicherweise Ihr nettes Kommentar in meinem Blog gelöscht habe (Es steckte keinesfalls böse Absicht dahinter; nur Tollpatschigkeit meinerseits :D ), nehme ich an, daß auch ich zu Ihren erwähnten Blogs gehöre.
Zu meiner Rechtfertigung muß ich sagen:
„Stricken ersetzt den Psychiater“
… und meine drei Rangen (die mindestens genauso entzückend sind wie Ihre ;)) bringen mich oft an den Rand des Wahnsinns.
Liebe Frau…äh…Mutti,
Gerne erteile ich Ihnen Sockenstrickunterricht
:ok: ;) :cool:
Sie werden dann bestimmt genauso ausgeglichen wie ich ;)
Hochachtungsvoll
Ihre
Frau..äh… Susanne
Antwort von Frau … äh … Mutti:
oh nein, die Strickblogs haben durchaus Berechtigung, ich hatte da auch wirklich schon großen Nutzen von und meine Sockenschublade ist prall gefüllt :-)
Und das Stricken bringen Sie mir auch nicht mehr bei, da scheiterten schon viele. Aber keine grauen Haare kriegen, immerhin filze ich ab und an mal, habe also, für den Ausgleich, ausreichend mit Wolle zu tun :-)
Liebe Grüße von Mutter zu Mutter!
30. August 2006 um 22:40
Jetzt habe ich das Wichtigste vergessen:
Ich wünsche Ihnen eine baldige Genesung!
Falls Sie Ihren kranken Fuß wärmen möchten… Sagen sie mir Bescheid! Ich stricke Ihnen gerne Wollsocken (und das ist jetzt durchaus ernst gemeint!)!
Ihre
Frau Susanne ;)
31. August 2006 um 02:25
@ Bibberle:
Wir haben kein foermliches „Du“. You heisst bitte schoen „Sie“ und zwar immer, ueberall und so-wie-so.
Aber das nur am Rande…
Gute Besserung Frau..aeh..Mutti!
Antwort von Frau … äh … Mutti:
you can say you to me!
And thank you for the gute Besserungswishes.