Kopf in den Sand

26. Februar 2006

Mag nix hören von Atomwaffen im Iran, von mutierender Vogelgrippe, von Katastrophe hier und Horrorszenario da.
Mag keinen fiebernden Mann, keine nasenblutenden, wachsenden Töchter, hustenden und dunkle Ringe unter den Augen habende Söhne.

Mag Frühling, die Terrassentüren immer offen, ungefährliches Vogelgezwitscher und Katzen, die sich Pfoten abwischen, bevor sie auf meine frischbezogenen Kissen springen.
Mag dass die Renovierung dann doch endlich fertig wird, nach Madagaskar fliegen und Lemuren besuchen, mit den Kindern fünf Tage durch den Sommerwald laufen und von dem leben, was wir dabei haben und finden.

Ein Kommentar zu “Kopf in den Sand”

  1. Bini sagt:

    darf ich meinen Kopp mit dazustecken???

    Liebe Grüße

    Bini.