subbscht der Eiter.
Aber das jüngste Kind ist überaus fröhlich, da fieber- und schmerzfrei. Er hat sich einen Kumpel eingeladen und zerlegt mit diesem systematisch mein gepflegtes Eigenheim.
Heute abend gibt es wieder ein feines Löffelchen Antibiotikum für´s Öhrchen, ein Löffelchen „liebe-Bakterien-Suppe“ für den Darm und dreimal täglich wird das Ohr gespült. Mit dem Zeug, mit dem andere sich das Haar blondieren: Wasserstoffperoxid. Dann schäumt der Eiter aus dem Ohr und Frau … äh … Mutti muss sich sehr beherrschen, damit sie nicht in die untergehaltene Nierenschale kotzt.

Highlight heute: ein Kaffee im Mini-Wintergarten. Es wird Frühling … dann schmilzt der Schnee, die Vögel zwitschern und die MOE-Bakterien verziehen sich. Alles wird gut.

Ein Kommentar zu “Durch das Röhrchen im Öhrchen”

  1. Tin@ sagt:

    Ist der junge Mann gegen Pneumokokken geimpft?

    Bei Corinna hat diese Impfung zu einer höchst erfreulichen Abnahme der jährlichen MOE geführt. Diese Saison waren es nur noch 2 oder 3.

    Gute Besserung!

    Tin@