Weil.

31. Oktober 2009

Weil die Oma krank ist, wohnt der Freund des Großen über´s Wochenende bei uns. Ist kein Problem, er ist ein Netter. Und diesmal hat er auch seine Medikamente mitgebracht, als Katzenhaarallergiker hat er es schwer in der Grünen Villa.

Weil das Dach des Schuppens zusammengebrochen ist, braucht der Schreinerfreund den besten Vater meiner Kinder. Seit halb neun ist der aus dem Haus, hat mir aber vorher noch einen Kaffee ans Bett gebracht, damit der Tag gut anfängt.

Weil sowieso schon vier Kinder im Haus sind, darf die allerbeste Freundin der Tochter ebenfalls kommen. Wie lange ist noch nicht abschließend geklärt. Spätestens bis morgen nachmittag, schätze ich.

Weil heute abend die Klingel bei uns abgestellt sein wird undwir unser eigenes kleines Fest feiern, stelle ich mich gleich an den Herd und zaubere gewünschte Köstlichkeiten.

Weil die Sonne scheint und der Herbst nochmal zeigt, was er kann, jage ich die Kinder in den Garten. Rasen mähen. Und Terrasse kehren. Und wenn die Sonne heute nachmittag noch ein paar warme Strahlen auf die (gekehrte) Terrasse schickt, gibt´s den Nachmittagskaffee draußen.

Weil ich die ungeliebte Hausarbeit diese Woche gerne schleifen ließ (musste ja Frau Jette bespaßen), gibt es heute noch eine Menge zu tun und es hat wohl wenig Sinn, mich noch länger vom Schweinehund ablenken zu lassen.

Weil … ist ein normaler Samstag.

Schönes Wochenende Ihnen!

5 Kommentare zu “Weil.”

  1. Kellerkind sagt:

    …ach ja, da war ja noch was. Also weg von den Blogs und ran an die Arbeit… die Säge wartet.
    Gruss vom
    Kellerkind

  2. Fiona sagt:

    auch ihnen ein schönes wochenende und ich hoffe sie hatten noch ein paar sonnenstrahlen, verdient haben sie sich die ja dicke

  3. Gudrun sagt:

    Also quasi eine private Halloweenparty? Oder eher eine Anti-Halloweenparty, oder hab ich da was falsch verstanden? Zum Glück sind meine Kinderleins noch nicht so weit und unsere Wohnlage lädt nicht zum Klingeln ein.Schönes Wochenende!

  4. skizzenblog sagt:

    thüüüttheth oder thauuuureth!

  5. ilse aus München sagt:

    wie ich sie liebe, diese Kurzgeschichten aus dem Leben der Anderen.