Unten zu lang, oben zu weit
14. Mai 2011
Ich liebe meinen langen Rock. (siehe heutige Spiegelmutti, 14.05.)
Wenn das Wetter etwas unklar ist, es zu kühl für was Knielanges und zu warm für Jeans ist. Oder wenn ich dubiose Jane Austen-Anwandlungen habe. Mein Fünf-Bahnen-Rock, knöchellang mit Spitze dran, letztes Jahr nach irgendeiner Anleitung, die ich irgendwo aus dem Netz fischte, zusammengerattert.
Wirklich schwierig und jedes romatische WalleWalle-Gefühl sofort niederknüppelnd ist allerdings das Treppensteigen. SCHNELLES Treppensteigen, gerne in Kombination mit einem Wäschkorb. Der Schritt auf die nächste Stufe findet nämlich IM Rock statt, den Rock mitnehmend, so dass der gemütlich weite Gummibund neckisch über den Hintern flutscht und dabei das ausgeleierte Höschen gleich mitnimmt.
Pubertierende Zuschauer winden sich dabei übrigens vor Velegenheit oder brechen in schallendes Gelächter aus. Aber der Wäschekorb fiel nicht.
14. Mai 2011 um 13:27
Das nenne ich Haltung, wenn der Wäschekorb in dieser Situation noch an Ort und Stelle bleibt. Im Gegensatz zu anderem … Hut ab, Frau … äh … Mutti !
:) Grüße in Hosen,
Frau Mena.
14. Mai 2011 um 14:05
Du kannst den Rock getrost wegpacken oder zum umnähen in die Kiste legen, laut Wettervorhersage morgen Sprühregen (wie übrigens schon aktuell, schon gemerkt!?)und laue 12-14 Grad.
Ich komm trotzdem, Kälte schreckt mich nicht!
14. Mai 2011 um 15:29
Ich hab´s mir grade bildlich vorgestellt. Hihihi :))) Liebe Grüsse Tina
14. Mai 2011 um 18:01
ach, das stell ich mir sehr hübsch vor.
15. Mai 2011 um 17:33
Solange auch die Frau…äh…Mutti nicht fällt, ist alles bestens :)
15. Mai 2011 um 17:54
Oh, oh, wenn das mal nicht den Herrn Skizzenblog inspiriert….
16. Mai 2011 um 11:15
Tja, die Tücken des langen Rocks.
So könnte man den Artikel auch nennen, lach.
Aber sie sind heil oben und auch unten wieder angekommen. Und das ist doch die Hauptsache…