Man nehme

29. November 2005

Kokosflocken, Eiweiß, Zucker, abgeriebene Zitronenschale und Oblaten.

Oblaten …
Oblaten …
Oblaten!

*grmpf*

Einfach

28. November 2005

mal ein gutes Vorbild sein und VOR den Kindern ins Bett gehen.

Gutes Gefühl.

Ein mindestens ebenso gutes Gefühl: im Bett den Laptop auffem Bauch, fünf Stücke kalte Pizza in Reichweite, zwei DVDs zur Auswahl und das Wissen, dass der beste Vater meiner Kinder diese fürsorglich und liebevoll in die Betten verfrachtet.
Und danach zu mir kommt, mit einem Teller voller Leckereien und einem großen Pott heißer Milch mit Honig.

Bin nicht krank, nur schrecklich knuffelig.

Winterspeck olé

28. November 2005

Nachdem Frau … äh … Mutti ihr Schlafdefizit nun weitestgehend ausgegliechen hat, kann sie sich den wirklich angenehmen Nebeneffekten eines Auslandsaufenthaltes des besten Vaters ihrer Kinder widmen: dem Verspeisen der bunten Köstlichkeiten, die dieser mitgebracht hat.

Die allerliebsten Gummiteile in Nemo-Form überlässt sie dabei gerne den Kindern, sie steht nicht so auf an den Zähnen klebende, bappigsüße Chemie-Bröckchen. Im Gegenzug dazu verteidigt sie den wie immer viel zu kleinen Vorrat an Oreo-Keksen, diese schwarzen Kekse mit der weißen Cremefüllung, für deren Verzehr es nur ein ungeschriebenes Gesetz gibt: vorsichtig mit den Schneidezähnen den oberen Keks ablösen, die Cremereste ablecken und den Keks verspeisen. Danach die weiße Creme, wiederum mit den Schneidezähnen, vom unteren Keks abschaben und genießen. Den unteren Keks sauberschlecken und mit einem Happs verschlingen.
Außer den geliebten Oreos gab es noch eine große Packung mini-butterfinger, mit original-genmanipulierten Mais, dennoch oberlecker und als kleiner Bissen mal eben zwischendurch sehr verführerisch. Last not least die kleinen kisses von Hershey´s, für die Schokoladengier zwischendurch.

Beim Durchlesen fällt durchaus auf, dass häufig das Adjektiv klein fiel. Möge die Gewichtszunahme nach Verzehr der Köstlichkeiten ebenfalls klein sein.

Lieber keinen Schnee!

28. November 2005

sagt das größte Kind. Und mir wird wehmütig ums Herz, denn ist das nicht irgendwie ein weiterer Schritt zum Erwachsen-werden hin?
Er ist nicht so verforen wie seine Mutter und möchte deshalb keinen Schnee. Nein, es hat für ihn ganz praktische Gründe: er muss schließlich mit dem Fahrrad eine lange Strecke fahren. Gegen eisige Hände und Ohren gibt es dicke Verpackungen, gegen rutschige Fahrradwege leider nichts. Dazu kommt ein neues, noch nicht eingewöhntes Fahrrad.
Er denkt praktisch, mein Großer.
Deshalb wünsche ich ihm, dass der Schnee, der hier in ungeahnten Mengen vom Himmel fällt, bis heute mittag geschmolzen ist. Und am Wochenende zum Genießen nochmals fällt.

*angeb*

27. November 2005

für die Zahlen – und Statistik-Freaks (ich schaue jetzt ganz bewusst nicht in die eine Richtung *fg*):

Mancher jubiliert über die 10 Millionen, ich verkünde stolz: 10.000 Besucher, seit ich dieses Blog übernommen habe.
Davon lassen sich lässig 2879 Eigenbesuche abziehen, weil ich doch sehen wollte, ob endlich irgendjemand kommentiert hat. Bis ich herausfand, dass es eine mail bei neuen Kommentaren gibt. Seitdem rufe ich doch recht häufig meine mails ab :-)
3467 Besuche sind ebenfalls von mir, in den ersten drei Tagen, als ich am Design murxte und schier verzweifeln wollte.
Ein paar hundert Googler waren da, die aber bestimmt nicht wieder kommen werden, weil die Anfragen „Pipi in Hose“ und „alte Mutti + Bett“ zwar zu mir führen, aber nicht zum gewünschten Suchergebnis. Sorry, Jungs.
Etliche bots gab es am Anfang, die sind jetzt hoffentlich gebannt.
Die letzten tausend seid Ihr.

Es ist ja nicht wirklich wichtig – aber ein hübsches Gefühl :-)