und ab morgen keine Viertklässerin mehr.

Die Zeit rast.

Liebe Leser,

5. Juli 2007

(nur um die „Liebe …“ -Reihe der letzten Blogeinträge fortzusetzen)

bitte, bitte, bitte!

Es ist mir eine riesige Freude, dass Sie alle so von den pompaduras begeistert sind! Ich bin ja auch davon begeistert. Aber gönnen Sie mir doch meine anderthalb/zwei Monate Ruhe!
Ja, es war gemein und fies und arglistig von mir, diese Stoffausschnitte zu zeigen.
Noch gemeiner ist es, wenn ich Ihnen jetzt sage: Reservierungen sind nicht möglich!
Was ist denn, wenn ich Ihnen einen Stoff reserviere und die daraus enstehende Tasche total verhunze? Oder wenn ich keine Luste habe, diesen einen Stoff zu vernähen, sondern lieber den mit den Sommerblumen?

Ich muss es noch mal ganz ausdrücklich sagen: ich bin nur die kleine (na gut, nicht allzu kleine) Frau … äh … Mutti, die voller Spaß und Freude an der Nähmaschine sitzt und dieser ab und zu ein Täschchen entlockt.

Ich bin nicht die Firma „Taschenmasse“, die Tag und Nacht produziert.

Ich bin auch nicht die Designerin „Wunschfarbe“, die Taschen quasi auf den Leib schneidert.

Ich nähe ab und zu eine Tasche, manchmal auch zwei. Und wenn sie einigermaßen hübsch geworden sind, zeige ich sie Ihnen und Sie dürfen dann „Hier, ich!“ schreien. Wer zuerst schreit, hat Glück. Wer danach meckert „ich will aber auch GENAU SO EINE, manno wie gemein, nur weil mein DSL so lahm ist!“, hat Pech, denn meistens reicht der Stoff nur für eine Tasche. Und die Lust, den Stoff zu vernähen, auch.
Alternativ kann ich die Taschen mit Mindestkaufpreis ins Internet-Auktionshaus packen und Sie können sich überbieten. Aber wissen Sie was? Das widerstrebt mir total.

Wie auch immer. Lange Rede, kurzer Sinn: bitte keine mails mehr bezügl. Reservierungsanfrage, ich musste hier die Rundum-Sammel-Antwort schreiben.
Im Gegenzug zeige ich auch keine „allerliebste-Stöffchen“-Bilder mehr. Versprochen.

Bitte-Danke, immer die Ihre,

Frau … äh … Mutti

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now to something completly different …

Der beste Vater meiner Kinder behauptet, heute morgen habe der vermisste Erdbeerkater auf dem Sessel geschlummert. Er (der beste Vater meiner Kinder) kam extra nach dem Aufstehen noch mal runter, um mir das mitzuteilen.
Hurra und Juchu.
Jetzt ist er schon wieder unterwegs, der Kater, aber immerhin weiß ich, dass es ihn noch gibt.

solltest Du zufällig dieses Blog lesen, dann lies ganz genau:

Schaff Deinen plüschigen Hintern nach Hause, Du wirst vermisst!

Nix als Ärger und Kummer mit den Katerviechern.

(seit heute morgen verschwunden, das Puffelkätzchen, und das macht mich fertig.)

Liebe Märchenfee,

4. Juli 2007

ich hätte gerne einen Wunsch frei.

Ein Haufen Geld wäre nett, für die vielen kleinen und großen Wünsche. Aber das ist nicht wichtig. Ein bißchen mehr Sonne wäre fein, aber nicht wichtig. Drei Pickel weniger auf der Stirn wären hübsch, aber nicht wichtig.

Ich bräuchte ein paar breitere Schultern mit der passenden Portion Gelassenheit.
Ok?

Übrigens,

3. Juli 2007

liebe Lokführer und sonstige streikende Angestellte der Bahn: Ich wünsche Euch echt, dass Ihr mit Euren Verhandlungen Erfolg habt. Und zwar bald.

Wehe, Ihr streikt nächsten Dienstag. Ach.