Nicht für mich

11. Juni 2008

Für die Schwägerin. (und so gerne würde ich demnächst eine weitere Hülle nähen!)

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verführerisch

11. Juni 2008

und perfekt:

Eine Walderdbeere, vor wenigen Minuten in meinem Garten geerntet, nach dem Shooting verspeist. Ein Mund voller Sommer.

(die Walderbeeren haben sich munter im Garten verteilt, einige Ableger sind schon in andere Gärten gewandert. Diese Information für die Frau [Alphawölfin], die mir Ableger ihrer Pflanzen per Post schickte. Danke nochmals und immer wieder!)

Himbeeren gibt es auch. Manche haben sogar keine Würmer. Es ist kein Himbeerjahr dieses Jahr und das ist sehr schade. Himbeeren sind mein Sommerobst.
(auch keine Aprikosen und Pfirsiche diesen Sommer)

wachsen und gedeihen

11. Juni 2008

Das jüngste Kind wurde gestern beim Kinderarzt gemessen und gewogen. Mit Freude darf ich verkünden: das Kind wächst und nimmt zu. Warum mir das einen Blogeintrag wert ist? Die Medikamente, die dem Kind beim Sortieren helfen, können das Wachstum hemmen. Derzeit gibt es dafür keine Anzeichen. Das ist wunderbar, denn nun kann das Kind konzentriert aus seinen Klamotten rauswachsen.

Auch das Töchterlein wurde gemessen. Immerhin 145,5 cm schafft sie schon und dennoch ist sie gefrustet. Viereinhalb Zentimeter oder 15 Monate trennen sie vom Autofahren ohne Sitzerhöhung, ganz wie der große Bruder, der dieses Privileg nun schon seit anderthalb Jahren genießt. (und damit angibt)

Das jüngste Kind kassierte eine fehlende Auffrischimpfung und bekam einen Termin für eine weitere Impfung. Und einen Termin zum Blutabnehmen. Für den Großen nahmen wir einen Termin für die FSME-Impfung mit, denn er wird zwei Wochen in verseuchtem Gebiet zelten. Der beste Vater meiner Kinder und sein holdes Weib nahmen eine  gute Portion  „Seele streicheln“ mit, denn der Kinderarzt lobte harmonisches Familienleben und dass wir „das Leben mit dem Jüngsten wunderbar regeln“. Vielen Dank, lieber Kinderarzt, das tut wirklich gut. Im Übrigen regelt das jüngste Kind das Leben mit seinen Eltern auch ganz wunderbar.

Nächste Woche erwartet der Zahnarzt die ganze Familie zur regelmäßigen Kontrolle und Frau … äh … Mutti „hat da noch was zu machen“, hinten rechts. Und dann, DANN, sind Sommerferien, hoffentlich ohne Ärzte, ohne Krankheiten, ohne Verletzungen. Ich kann´s kaum erwarten, bin genauso ferienreif wie die Kinder. (der beste Vater meiner Kinder hat´s auch bald geschafft)

Mamaaa!

10. Juni 2008

bettelt das Töchterlein, „Nähst du mir einen Rohock?“
„Bist du dir sicher?“, zweifelt Frau … äh … Mutti, „Du, die du Tag und Nacht diese eine Hose da trägst und behauptest, Röcke seien doof, ungemütlich und obendrein affig?“
„Jahaaa!“, sagt Töchterlein.
„Nun denn“, sagt Frau … äh … Mutti, „such´ dir Stoffe aus.“

Der Rock ist fertig, passt trotz ungefährem Zuschnitts prima und sieht angeblich „GANZ TOLL, Mami, DANKE!“ aus.

(ungebügelt, liebe Frau Traumberg, deshalb die welligen Kanten!)

„Zieh doch deinen Rock gleich an, die Hose ist doch viel zu warm!“, sagt Frau … äh … Mutti.
„Nööö!“, sagt das Töchterlein, „Mein T-Shirt passt nicht zum Rock.“

Es werden Wetten angenommen, wie oft das doofe Kind Gör allerliebste Töchterlein seinen heißgeliebten Rock tatsächlich tragen wird.

Eigentlich wollten die Freundin die nie Zeit hat und ich heute morgen einen Kirschlorbeer fällen. In ihrem Garten, der demnächst komplett umgestaltet wird. Doch alles kam anders und wir telefonierten stattdessen ein gutes Stündchen miteinander, bis sie aus Versehen auflegte (das passiert, wenn man das Telefon zwischen Kopf und Schulter einklemmt). Danach rief ich noch mal kurz an, um zu hören, warum sie aufgelegt hatte, und wir telefonierten ein weiteres halbes Stündchen, obwohl ich wirklich nicht gerne telefoniere. Immerhin ist nun in der Bude Staub gewischt, das Nähzimmer wieder ordentlich und eine Waschmaschinenladung brummt. Telefonieren ist doch toll.

Wir unterhielten uns über „sein, wie man ist“. Ganz einfache Aufgabenstellung: das Abendessen ist beendet, der Film im Fernsehen beginnt …

a) Sie räumen den Tisch ab und spülen das ganze Geschirr weg, wischen den Tisch ab und setzen sich danach auf´s Sofa, um nie wieder aufzustehen.
b) Sie räumen den Tisch ab und spülen nach dem Film.
c) Sie lassen alles stehen und räumen nur die verderblichen Lebensmittel in den Kühlschrank, der Rest wandert am nächsten Morgen mit dem Frühstücksgeschirr in die Spüle.
d) Sie räumen einen Teil des Tisches ab, warten auf die Werbepause und räumen dann den Rest ab. In der nächsten Werbepause wird gespült, in der übernächsten der Tisch abgewischt.
e) Sie sind ganz anders, nämlich …

Ich zum Beispiel bin ein d), manchmal auch c) (jedenfalls dann wenn ich ganz allein daheim und faul bin) und manchmal auch e), dann lasse ich Tisch vom besten Vater meiner Kinder abräumen etc. weil wichtige Frauensendungen kommen.
Die Freundin hingegen ist ein a) und das ist wirklich bewundernswert weil so ordentlich und diszipliniert. Manchmal möchte ich auch so sein.