And the Oscar goes to:

17. Dezember 2008

der Große!

Für seine Rolle in in dem Drama „Kindheit in der Grünen Villa mit DER Mutter“

Frau … äh … Mutti: „Morgen kommt übrigens Besuch“
Großes Kind: „Wer denn?“
Frau … äh … Mutti: „Die Lakritzfrau.
Großes Kind: „Wie lange bleibt sie?“
Frau … äh … Mutti: „Sie kommt zum Kaffee“
Großes Kind schlägt sich mit dramatischer Geste die Hand an Stirn und seufzt: „Oh Gott! Gleich ZWEI kurzhaarige Blondinen im Haus.“

Schicksale. Echte, grausame Schicksale. Herzergreifend.

Engel verreisen

16. Dezember 2008

„Kommt her, ihr Engel.“, sprach Frau … äh … Mutti, „Ihr müsst diese Woche wieder los und ich will´s euch noch gemütlich machen.“

„Oh“, dachten die Engel, „mal sehen, was das wohl wird.“

Der Rechner brummt und mit ein paar Klicks und ein bißchen Geschiebe gibt es ein zufriedenstellendes Ergebnis. Speichern, auf die Karte schicken, die Karte ins Maschinchen – und los.

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Papaaa

15. Dezember 2008

sagt das jüngste Kind, „Holst du mir eine Schüssel?!“

Gerade noch rechtzeitig.

(ein Trost vielleicht für M/D-Virus gebeutelte Kleinkind-Eltern: irgendwann kündigen die Kindelein rechtzeitg an)

Engelbäckerei

15. Dezember 2008

Nach dem gestrigen Tag schließt die Weihnachtsbäckerei für ein Jahr ihre Pforten.

Die Engel durften ein bißchen zusehen, helfen oder naschen wollten sie aber nicht. Nur niedlich in der Gegend herumstehen.

Schneeflocken und Spritzgebäck fehlten noch oder bereits wieder. Für Letzteres mussten Walnüsse geknackt werden. Die perfekten Walnußhälften landen allerdings nicht in der Nussmühle, sondern

 

werden in (vorher entsteinte) Datteln gesteckt.

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helle Begeisterung

12. Dezember 2008

und wirklich nur ganz wenig geschimpft bei der Herstellung eines Handytäschchens:

Stickdatei samt Schnitt von Kunterbunt-Design (und Sonja hat es einmal mehr geschafft, mich zu überraschen. Herzlichen Dank für das Vertrauen und für Caruso!)
Punkteband von Farbenmix, der anthrazitfarbene Wollstoff ist ein Rest von Töchterleins mittleralterlichem Umhang, das rote Stickgarn ist vom Vater der Freundin, die nie Zeit hat und mit dem roten Bändchen zum Binden hatte Frau Tulpe liebevoll den Inhalt meiner letzten Bestellung dort verschnürt.

(ich zähle deshalb so detailliert auf, weil ich es liebe, wie sich alt und neu vermischen können, wie aus Resten wundervolle neue Dinge entstehen und wie die bunten, kreativen Ideen vieler Menschen zu einem neuen geliebten „Ding“ werden.)

Jetzt müsste ich nur noch mein Handy finden. Das liegt garantiert irgendwo mit leerem Akku unter tausend Taschentüchern und Kaugummipapierchen begraben in einer pompadura und fragt sich, warum es ausgerechnet bei mir landen musste, die doch Handys nie braucht und für schlichtweg überflüssig hält.
(aber Handytäschchen sind trotzdem schick)