Bildchen

25. Mai 2009

Der beste Vater meiner Kinder hat heimlich nebenbei ein paar Bilder gemacht und die zeige ich Ihnen mal.  Zwei, drei von mir, von heute sind auch dabei. Nach dem Klick.

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I wanna stay!

24. Mai 2009

schimpfte der Sohn der Frau aus dem I(r)renland, doch der Bus zum Flieger wartet nicht und der Papa daheim war dann letztlich doch wichtiger, als das Buddeln in der Mutti´schen Wildnis.

Die letzten Gäste haben die Villa verlassen und Ruhe kehrt ein. Zurück bleibt eine einzelne Socke mit MickyMausMotiv und sehr großem Loch an der Ferse und ein Paar orangefarbener Sneakers in Größe 40. Ausserdem ein bißchen Staub und Dreck auf dem Küchenboden, aber um den kümmere ich mich später.

Die Gartyparty war … voll. Überwältigend. Ich habe gelacht und gekichert, mich prächtig amüsiert, köstlich gespeist, viel zu viel Sekt getrunken, großartige Mitbringsel ausgepackt und später auch drei Tränchen vergossen, wegen der Hormone und auch aus Erschöpfung, denke ich. Drei Tage Gartypartyfestival sind für mich, die ich eigentlich größere Menschenansammlungen meide, doch etwas zuviel Desensibilisierungstherapie – ich bin ja auch nicht mehr die Jüngste :-)

Ich nehme deshalb Abschied von den ganz großen Feiern und sage Hallo! zu den kleinen, intimen, gemütlichen Feiern, bei denen Zeit für längere Gespräche bleibt. Die Musematschka samt Mann lächelte ich im Vorbeirennen immer mal wieder freundlich an, der Kontakt mit der Garnprinzessin bestand immerhin so lange, dass ich registrieren konnte, dass sie keinen türkisfarbenen Lidstich trug und den Mann der Quartalsstrickerin nahm ich erst heute, bei der Verabschiedung, so recht wahr.

Der Vorteil der großen Masse ist natürlich, dass es leichter fällt, sich zu trauen. Man kann sich verstecken und beobachten. Der Nachteil der großen Masse ist, dass die Eindrücke sich überschlagen, dass Lautstärke und Aktion schnell überfordern können und dass der regelnde Überblick schnell verloren geht. Ich finde die Idee des großen Gartenfestes nach wie vor sehr toll, doch ich kann keine Gartyparty 2010 feiern, denn der Bekanntheitsgrad der Veranstaltung schiebt ihr selbst den Riegel vor. Ich müsste Absagen erteilen, müsste sozusagen Aufnehmekriterien erstellen (wie? Du hast nur achttausend Zugriffe am Tag und bist nur ein C-Blogger? Tja …).

Man soll aufhören, wenn´s am Schönsten ist und das tue ich.

Ich freue mich aber sehr, meine Gartypartybesucher wieder zu sehen, nur eben nicht alle auf einmal.

(kleiner Insider am Rande: die Seerose hat einen Trieb und ein echter Experte *wink zu Manfred* sprach von – kann das  sein – Wachstumsknoten, die erst zertsört werden müssten, um die Pflanze zu töten. Und die Dämmung unserer Aussenwand musste sowieso irgendwann runter. Wenn auch geordneter, direkt in Müllsäcke, ohne den Umweg durch den Garten. Ansonsten: nur drei geköpfte Sonnenblumen, einige Erdbeerverluste und ein gefledderter Farn. Maximal vier Gläser und ein Gartenstuhl. Aber letzterer war auch schon alt.)

Ich würde Ihnen da draußen allzu gerne Bilder der Weinbergsrundfahrt zeigen und natürlich auch Bilder des munteren Treibens im Garten. Oder Impressionen vom Abend auf der Terrasse, als die Gelkerzen brannten und zu Gitarrenklängen von vertrockneten Kröten gesungen wurde. Doch ach! Kein einziges Bild habe ich gemacht, wohlwissend allerdings, dass das andere gerne und vielleicht auch besser tun werden. Klicken Sie sich also bitte durch die Blogs der Gartypartygäste und ärgern Sie sich halt ein bißchen, dass es jetzt zu spät ist, um nochmal dabei gewesen zu sein :-)

(was ich mir ja übrigens sehr, sehr gut und selbstverständlich total gemein und diskriminierend, liebe Männer, vorstellen könnte, wäre eine Nur-Bloggerinnenparty (einzige Ausnahme: hinreissende Stillbabys) quasi so was wie der Bloggerfrauenwagen bei der Weinbergsrundfahrt zwischen Brudersberg und Rabenturm. Nur halt länger, ohne Geholpere und mit besserem Wein :-)  Wir werden sehen.)

übrigens

23. Mai 2009

gilt hier weder die Ausrede „zu weit weg“ noch „Bundesligadingens“.

Boah. Es ist voll. UND toll!

Morgens um sechs

23. Mai 2009

ist die Welt sehr in Ordnung.

Vor allem dann, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch die Rolladenritzen drängen und der viele Wein auf der Weinbergsrundfahrt, getoppt von links-zwo-drei-vier Trinkjoghurts keinen größeren Schaden, als einen leicht zu beseitigenden Teppich im Mund verursacht hat.

Frau … äh … Mutti sitzt somit frisch geduscht am Küchentisch beim allerersten Kaffee und vermutet, dass das alles ganz nett wird, heute.

Ob das mit der Liverbloggerei so klappt, wie SIE sich das vorstellen, das mag ich nicht versprechen. Bilder gibt´s bestimmt noch nicht, weil das einfach zuviel Zeit frisst, ein Bild auszuwählen, zu bearbeiten, sämtliche ungeliebten Kinne, Bäuche und Hintern rauszuschneiden und das perfekte Ergebnis dann hochzuladen.

Kleben Sie mal nicht am Rechner und warten Sie nicht auf senstionelle Neuigkeiten aus der Wildnis der Grünen Villa. Die können Sie auch immer noch Montag oder Dienstag in verschiedensten Blogs lesen. (sofern wir nicht wirklich so gemein wie angedacht sind und einfach garnix schreiben :-) )

Ihnen einen schönen Tag, Minikleinbloggersdorf in meinem Garten und mir ebenfalls.

Gelandet

22. Mai 2009

und wahrscheinlich gerade gebührend empfangen worden ist die Frau aus dem I(r)renland, geklingelt hat Familie Antonmann (sich umgehend auf Kaffee und Fingernagelherztattoos gestürzt) und am Himmel ziehen bedrohliche Gewitterwolken auf, die aber die Stimmung nicht dämpfen.

Gleich gibt´s Nudeln mit Tomatensoße, so als Basis für den Wein während der Weinbergsrundfahrt. Aber zuerst muss ich mich andächtig vor das neue Grab im Garten stellen, in dem eine Hummel ruht.

(macht übrigens immer noch Spaß, mit den Gästen)