oha.

27. September 2009

Traubensaft, drei Flaschen Federweißer, ein Blech und zwei runde Zwiebelkuchen für vier Erwachsene und fünf Kinder.

Morgen früh müssen wir wohl gründlich lüften.

Falls wir aufwachen.

:-)

Der Kümmel im Zwiebelkuchen, der hilft irgendwie auch nicht mehr.

Heute

27. September 2009

brav zum Kreuzen gekrochen.

„Gemein“, sagt das große Kind, „bei der nächsten Wahl  dürfte ich auch wählen,  wenn ich ein bißchen früher Geburtstag hätte.“

(mein „Huch, stimmt ja!“ zum Sonntag)

herbstelt

26. September 2009

Karotten, Lauch, Pastinaken, Zwiebeln, Petersilienwurzel, Kartoffeln und die olle Zuccini von ganz hinten im Gemüsefach schnippeln, kochen, pürieren, kräftig würzen und auf der Terrasse in der Herbstsonne in sich reinschaufeln. Wer mag, schaufelt sich angebratenes Hackfleisch rein.  (heisst bei uns Weltmeistersuppe, aber warum hab´ ich vergessen)

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Beim Gemüseputzen mit der gesamten Familie draußen gesessen, Zungen mit Dornfeldertrauben dunkellila gefärbt und rausgestreckt, saure Zwetschgengesichter geschnitten und festgestellt, dass die Herbstsonne kostbar ist.

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Der Kleiderschrank wird umgeräumt. Strickjacken, Mützen, Kappen, Tücher, Schals und vielleicht auch schon die Handschuhe werden auf der Suche nach Mottenlöchern argwöhnisch beäugt und zum Lüften rausgehängt. Strumpfhosen und Overknees landen in der großen Schublade, die Sneakerssocken in der Kiste unter dem Schrank. Die Stiefel werden abgestaubt, geputzt. Und die ganzen Trägerhemdchen und Flatterteilchen landen in der großen roten Kiste, mit einem Lavendelsäckchen.

Fein, dass die ganzen Herbst/Winterklamotten von letztem Jahr noch passen.

Dann ist da noch die Sache mit den Leggins. „Nie wieder!“, sprach ich letztes Jahr, mich an die schicken 80er erinnernd. Naja, Sie sehen ja, wie konsequent ich bin. Die sind aber echt praktisch. Und gemütlich. Und irgendwie auch hübsch.

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Das zweite allergeheimste Geheimprojekt gestickt, mit Goldfolie. Ekliges Zeug. Doch das Ergebnis scheint hübsch zu werden.

Während des Stickens vom großen Sohn unterstützt worden, der mir Garnröllchen anreichte und leichte Konversation machte. Einen chalkbag zum Klettern braucht er, aber ich darf keinen nähen. Weil dann steht nicht der richtige Name drauf. Gut, dass das Kind reicher ist als ich.

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Morgen Zwiebelkuchen und Federweißer mit Freunden, hoffentlich auch auf der Terrasse.

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Heute abend: Ofenfeuer und ein Actionfilm mit dem Großen. (weil er an der Gartenparty sein Zimmer für liebe Gäste zur Verfügung stellte, gab´s als Entschädigung drei Filmabende mit der ollen Mutter. Und mit viel Geschieße, Blut und Action. Wir schauen „Stirb langsam“, dann hab ich auch was von.)

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Wochenenden sind immer viel zu kurz.

Wenn

25. September 2009

ich meinen heutigen, gleich stattfindenden, Termin in der Donnerkuppel (=Krankengymnastik) heil und einigermaßen fit überstehe, werde ich mich für den Rest des Tages im Nähzimmer vergraben.

Weihnachten naht, wird behauptet. Und ich will dieses Jahr vorbereitet sein.

(Und ja, ich freue mich sehr, sehr auf mein Nähzimmer, in das ich dank abgeschwollenem Knie nun frisch und munter  hinabklettern kann. Endlich!

***** Grüße aus dem Nähzimmer :-) *****

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Zahlen heute:

24. September 2009

43 cm Knieumfang, rot, pochend.

1 h im Wartezimmer

eine mindestens 7 cm lange Spritzennadel

30 ml hässliche Flüssigkeit raus

5 ml Bakterientod+Schmerzmittel rein

8 kleine Halbmonde in den Handinnenflächen

2 Erleichterungstränchen

0,5 l Erdbeershake

Und mal schauen, ob ich morgen bei der Krankengymnastik nicht schon 120° Beugung schaffe.

(nächsten Freitag Kontrolle, vielleicht nochmal das Ganze. Solch ein Spaß.)

Gelernt heute: die Klammern, mit denen eine Verband „verschlossen“ wird, heissen Schwiegermütter.