Touristenprogramm

27. Oktober 2009

in der Grünen Villa:

Rieger´sche Klassiker sticken, den Gast ermutigen, ebenfalls handarbeitlich aktiv zu werden, Taschentücher anreichen, weil die Touristen ausse Stadt vertragen das raue Rheinklima nicht, lokale Spezialitäten zubereiten und anreichen.

Zwischendurch auch ganz uneigennützig ganz viel Spaß haben.

Morgen dann DIE große Wanderung. Da entlang, wo wir im Mai vom Traktor gezogen worden.

(falls Frau Jette nicht zu leidend ist.)

wuselig.

26. Oktober 2009

Der erste Schultag nach den Herbstferien. Erste Schultage sind meistens doof, jedenfalls dann wenn es nicht richtige erste Schultage sind, sondern nur solche, die das Ende eines süßen Lotterlebens sind.

Einzig das jüngste Kind sprach heute morgen: „Ich freue mich auf Frau Klassenlehrerin!“

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Philadelphiatorte, Käsekuchen, Pumpkin-Pecan-Date-Bars stehen auf dem Tresen und im Kühlschrank, vierfaches Lasagnerezept ist gewünscht und wird demnächst zubereitet. Und heute nachmittag gibt´s noch die gewünschte Schwarzwälder Kirschtorte. Der beste Vater meiner Kinder hat sein holdes Weib altersmäßig für einen Monat eingeholt.

(und ich bemühe mich, ihn gewichtsmäßig einzuholen. Fällt ja auch nicht schwer, bei all den Leckereien hier in der Grünen Villa)

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Ausgerechnet heute abend findet dann auch die konstituierende Sitzung des Schulelternbeirates statt. Passt ja wieder ganz hervorragend.

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kurzes Wetterbloggen: windig. Warmer Wind. Wie ein Föhn, der auf „kühl“ gestellt ist. Zwischendurch Sonne.

Dieser Herbstmalt nicht annähernd so bunt wie der letztjährige.

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So. Käse reiben, Möhren reiben. Hände vorfreudig reiben, denn in anderthalb Stunden steh ich auf Gleis 1 und warte.

Eine Stunde

25. Oktober 2009

braucht es, um aus dem verrumpelten Nähzimmer, in dem riesige Staubratten gegen Stoff- und Fadenreste kämpfen, in dessen Ecken sich angefangene Projekte stapeln und dessen Mobiliar komplett unter Stoffballen und Schnickeldi verschwunden ist, – – –

(Frau … äh … Mutti schnappt nach diesem Satzanfang kurz nach Luft)

– – – ein hübsches Gästezimmer zu machen, in dem sich der allerliebste Besuch aus Berlin hoffentlich vier Tage ganz arg wohl fühlen wird.

(ich freu mich, ich freu mich!)

Bär und Schwein

24. Oktober 2009

können als kleine Anhänger gearbeitet werden. Wenn man allerdings vergisst, ein Bändchen einzulegen, dann müssen sie eben zwischen Lampionblumensamenkapseln, Nüssen und Kastanien an Kerzen gelehnt stehen. Als Herbstdeko :-)

Ab nächste Woche Donnerstag sind die Stickdateien bei Frau Rieger erhältlich.

Ich mag Schweine sehr gerne (total subtiler Hinweis: so ein geflügeltes Weihnachtsschwein, DAS wäre ja echt toll. Ich hab übrigens am 02. Dezember Geburtstag. Nur so. Ähem.) und deshalb habe ich Frau Riegers Schwein nicht als Anhänger oder gar als Nadelkissen missbraucht, sondern ihm einen besondern Platz gegönnt. Sie erinnern sich? Rosa und braun:

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Und zurück bleibt

23. Oktober 2009

ein schaler Nachgeschmack.

Der böse Wolf zieht die Abmahnungen zurück, verliert aber kein einziges Wort, das als Entschuldigung interpretiert werden könnte.

Ich freue mich für und mit den abgemahnten Frauen. Und ahne doch, dass es ohne eine Änderung des Markenrechtes  immer wieder zu ähnlichen Geschichten kommen wird.

Hoffentlich bleibt die Unbefangenheit, die für die Kreativität so unerlässlich ist.