Die Damen schreien:
24. November 2005
„iiieeeh“ und „uuuh“,
die Herren tragen Gummischuh.
Dies nur ein kleiner Auszug aus dem Novembergedicht, welches die Klasse des jüngsten Kindes anläßlich des Herbstfestes vortrug.
Pünktlich zum Herbstfest begann es zu schneien. Naja. Weiße Körnchen bröckelten vom Himmel und schmolzen umgehend auf dem Boden. Nichtsdestotrotz träumt das jüngste Kind von mannshohen Schneemännern und waghalsigen Schlittenfahrten durch die Weinberge.
Frau … äh … Mutti träumt eher von einem warmen Bett (ohne Wecker), ausreichend heißen Getränken und winterspeck-erhaltenden Speisen, üppig, mastig, warm machend. Sie versucht sich einzureden, dass der Winter fast schon wieder rum ist, denn immerhin ist ja fast Dezember. Der Dezember verfliegt wegen der vielen Termine, der Januar auch, weil da noch Ferien sind und im Februar wird es schon wieder wärmer.
Zeit, die Frühlingsgarderobe zu sichten. Behaupten ja auch die Kataloge, die mir da ständig ins Haus flattern.
24. November 2005 um 19:46
Also ich persönlich habe ja nun jahrelang in einem Versandhaus gearbeitet und in jeder Saison habe ich mich wieder gewundert, warum wir uns noch nicht „überschlagen“ haben.
Da wir ja quasi noch „vorgearbeitet“ haben, habe ich Frühsommer Wintersachen geordert und im Winter dann die Sommersachen.
Und alles musste immer etwas früher fertig sein als im Jahr vorher.
Meine Kollegen und ich haben immer gewitzelt, dass wir wohl irgendwann mal einen Katalog ausfallen lassen müssten und uns dann endlich wieder in der richtigen Jahreszeit befänden.
Mach hellere Glühbirnen in die Lampen, denn ich sage dir, wenn die Kataloge da sind, dann kommt der Winter mit seinen Depressionen erst *gg*
LG
Steffi