„Mama“, sprach das jüngste Kind vor zehn Minuten, „mein Kopf juckt so.“

Mist.

*****

nächster Morgen: die Haare sind noch dran und das soll nach Möglichkeit auch so bleiben.

Irritierenderweise habe ich keine einzige Laus, aber einige Nissen gefunden. Und leere Hüllen. Das jüngste Kind war am Freitag mehrere Stunden im Chlorwasser unterwegs, ob das den Läusen den Garaus gemacht? Wie auch immer. Wir waschen mit Läusetod und ich zupfe die Nissen aus den vielen, vielen Haaren. Denn die vielen, vielen Haare sind leider allesamt viel zu dünn, als dass da ein Nissenkamm was nützen würde.

Oh, und mein Kopf juckt. Aber nur solidarisch. Oder hysterisch. Kann man jetzt frei interpretieren.

29 Kommentare zu “Dinge, die die Welt nicht braucht”

  1. Frau Suppenklar sagt:

    Sie glauben gar nicht, liebe Frau Mutti, wie sehr ich mit ihnen leide! Mein Mann sagt auch gerade: „Ohhh!“ in diesem wissenden Ton, dass das SOWAS von doof und echt unnötig ist!

    In Gedanken helfe ich bei der großen Wäsche!

    Liebe, liebe Grüße
    Frau Suppenklar

  2. jette sagt:

    oh nein, NEEIINN!!!!!!

  3. Zimtapfel sagt:

    Ohje! :-( Wieder Zeit für einen radikalen Kurzhaarschnitt?

  4. Frau Antonmann sagt:

    Neinneinnein.

  5. jo sagt:

    Fragen Sie mich mal, wir haben hier winterresistente Läuse seit 3 !!! Monaten!!! waschen wir hier mit Läusegift, und leider ist kahlscheren bei einem 9jährigen Mädchen keine Option… Ich hasse die Viecher und wenn mich jemand fragt, wofür wir 2009 das meiste Geld ausgegeben haben, dann waren das 4637. verschiedene Sorten Läuseshampoo. Das Gute ist, dass der Rest der Familie gar keine Haare bis dünne oder raspelkurze Flausen hat und da wollen die Mistviecher nicht ran.
    Solidarische Grüsse

  6. Nic sagt:

    ach scheiße. mein mitgefühl.

  7. mausimom sagt:

    Und das am Wochenende!!! So ein Käse! Hoffentlich sind Gegenmittel im Haus. Lieben Gruß an’s arme Kind!!

  8. Kathrin sagt:

    Och nee, ne.

    Wir hatten die Viecher im Sommer. Ich hab zwei langhaarige Kinder. War auch seeehr lustig. *grummel*

    Mein Mitgefühl!

  9. johanna sagt:

    liebe frau mutti,
    ist noch was zu retten???
    denn bevor wir alle mit ihnen und dem reizenden töchter…äh…söhnchen weinen muss ich ihnen als läuseleiderprobte mitleserin unbedingt zurufen: stopp!!! nicht vergiften (darauf reagieren die biester nämlich längst nicht mehr:(((, nicht waschen sondern: ersticken!
    n.yda-l heißt das zeug, ist so ein ungiftiges silkondingenszeug, mindestens über nacht einwirken lassen, auskämmen, auswaschen und bei großer angst nächste woche nochmal wiedederholen, wirkt garantiert, jederzeit wieder und vor allem ohne belang, wie kurz oder lang die läusebehausung nun sein mag (mal vom preis für etwas mehr des mittelchens abgesehen…)

    probieren sie es aus und -bitte- berichten sie uns zeitnah, ob auch die läusedaisy schmerzarm an nierstein vorübergezogen ist!!

    viele grüße aus der ferne!
    johanna

  10. Silke (allerbestes) sagt:

    Ohje, mein Mitgefühl.
    Sterben die nicht bei Minusgraden? Dann könnte man doch alles bis aufs Kind einfach raus stellen.

    Viele Liebe Grüße

  11. hundertsieben sagt:

    oh weh, wir hatten das im Sommer im Urlaub….erst hatten wir geglaubt diese Biester würden uns verschonen –bis sie dann im Urlaub am Frühstückstisch ….*schauder* mehr schreibe ich nicht. Ich drücke Ihnen die Daumen das die Biester sich schnell wieder verabschieden.

  12. jo sagt:

    @johanna: Ich habe im September versucht, die Biester zu ersticken, bis das Haushaltsgeld ausgegangen ist. Ganze 4 Behandlungen haben wir versucht und dann doch lieber Gift gekauft, weil nach 1 Nacht Erstickungsversuche die Viecher immernoch lebend auf dem Nissenkamm sassen. ;-)

  13. carmen sagt:

    Wenn ich mir die ganzen Kommentare durch lese, juckt es mich gleich am Kopf. Das hört sich schrecklich an.

  14. aprikaner sagt:

    ich empfehle mal diese Seite, Kurzhaarschnitt ist nicht nötig und gg. die meisten Läusemittel sind die Viecher eh resistent…eine Spülung wird empfohlen….ein Versuch ist es allemal wert *find*

    mitfühlende Grüße

    anja

  15. Blogolade sagt:

    oh nein!

    Ich hoffe Sie können noch was retten.

  16. anabel sagt:

    Die Haare müssen aber nicht wirklich ab, oder??
    Wir hatten sie letzte Woche auch zu Besuch beim Tsunami.
    Der Hausarzt verschreibt NYDA und meine Kleine würd mich fressen, wenn ich ihre Haare abschneiden würde….

    LG anabel

  17. Klasse-Kleckse sagt:

    NEE, braucht man wirklich nicht!!!

    Hat es sich denn wirklich bestätig? Vielleicht war’s ja auch nur die Wollmütze – die hat mich als Kind nach einem Winterspaziergang auch immer am Kopf kratzen lassen?

    Ansonsten schiebe ich Ihnen eine gute Portion starke Nerven rüber und GANZ viel Ausdauer beim Auskämmen der Nissen – denn DAS ist in meinen Augen das Allerwichtigste: Akribisch darauf achten, dass man ALLE Nissen gewissenhaft auskämt – denn sonst krabbelt es bald wieder.
    Die Mittelchen, die es so auf dem Markt gibt – hah, ich denke, da lachen die Biester sich mittlerweile einen Ast!!! Die wirken allenfalls unterstützend (gegen die schwächsten ihrer Art)…

    Gruß Uschi

  18. Kossi sagt:

    Oh neeee…. aber bitte nicht die langen Haare abschneiden! Die Viecher gehen doch sicher auch anders wieder weg. Meine Nachbarskinder hatten sie neulich und ihre langen Haare sind auch noch dran. (Und ich nähere mich ihnen auch wieder, denn in der Läusezeit habe ich sie mir lieber nur durchs Fenster angeschaut) ;-)

    Schmeißen Sie die Dinger raus! Es sei denn, sie zahlen Miete. Obwohl – neee… auch dann dürfen sie nicht bleiben.

    Wen hat es denn getroffen? Oder gleich ALLE Kinder?

    Liebe Grüße,
    Andrea

  19. Stjama sagt:

    Frau…äh…Mutti, Sie haben mein vollstes Mitgefühl! Wir hatten die Läuse letztes Jahr einmal und ich möchte diese Erfahrung für den Rest meines Lebens nicht wiederholen müssen! Ich drücke die Daumen, dass das Thema schnellstens erledigt ist!

    Liebe Grüße,
    Stjama

  20. Svenja sagt:

    Nein! Oh wie doof!

    Aber bei uns hats als Kinder auch geklappt das die langen Haare dranblieben!
    Viel Erfolg beim Nissenzupfen.

    (Ich betreute vor einigen Jahren eine Kinderfreizeit, auf der nach einigen Tagen 25 Kinder Kopfäuse hatten. Das war… anstrengend.)
    LG,
    Svenja

  21. Katha sagt:

    psychosomatische läuse sind das bei ihnen, ja, die habe ich beim lesen auch grade wieder…

    ich hatte diese auch, als mein sohn läuse hatte, und ich war mir SICHER, dass da wirklich welche rumkrabbeln. ich habe meinen mann völlig jeckig gemacht und gesagt, er hat bestimmt nicht richtig geguckt, er solle sich doch mal anstrengen, sooo klein sind die ja auch nicht, man sieht die gut, wirklich…. naja, ich hatte ganz einfach keine…

    auch von mir starke nerven… es ist ja nicht nur das ständige nissenauszupfen, sondern auch das ständige waschen und wegpacken von wäsche, die bestimmt auch lausinfiziert ist….
    alles wird wieder gut!

  22. Squirrel sagt:

    Och nö! Das braucht doch niemand. Die Biester werden auch immer resistenter. Und die psychosomatischen Läuse krabbeln jetzt auch hier herum…
    Sie haben mein volles Mitgefühl.

    Liebe Grüße
    Astrid

  23. Klasse-Kleckse sagt:

    Jaja, feine dünne Haare und Nissenkämme, damit gehen nur die richtig fetten Krabbelnden raus – bei den Nissen helfen nur gute scharfe Fingernägel an Daumen und Zeigefinger UND ein 100 Watt Strahler!!!

    Aber dieses Erfolgserlebnis \HAH, wieder eine erwischt!\, das hat schon was;-)

    Gruß Uschi

  24. Martina sagt:

    ja ooooooooder haare mit olivenöl tränken ….sauerei ja …aber danach kann mann
    supergut auskämmen weil die viechers durch das öl gelähmt sind und nicht mehr krabbeln können …..

    weiss aus Erfahrung die

    Martina Paderkroete:-)

  25. Fiona sagt:

    mir haben sie die haare füher mit verdünntem essig gespült…*schauder* wenn ich dran denke
    heute gibts ja so tolle sachen in der apotheke
    viel glück

  26. Anett sagt:

    Mich juckt es schon, wenn nur der Eintrag im hausaufgabenheft erscheint, das Läuse in der Schule sind und wir kontrollieren sollen.

  27. Barbara von Alpenschick sagt:

    Hier die billigste und beste Lösung (erprobt). Die Haare waschen und dick Haarspühlung auftragen, auch auf die Kopfhaut. Nicht ausspühlen! Jetzt mit dem Läusekamm durchkämmen. Jede Strähne einzeln vom Ansatz bis unten. Die Nissen quellen auf und bleiben im Kamm, die Läuse können nicht mehr davonkriechen. Danach die Haare ausspühlen. Das musst du jeden 2. Tag wiederholen, bis du keine Eier mehr findest. Danach einmal pro Woche kontrollieren.
    Meine Kinder haben ganz dichte Haare und meine Tocher schulterlange Locken. So hat es immer funktioniert.
    Seid tapfer…
    Liebe Grüsse
    Barbara

  28. griselda sagt:

    Das ist ja die reinste Folterkammer hier.
    Vergiften, ertränken, ersticken lassen.
    Aufquellen, zerdrücken, Erfrierungstod.

    Oder dann doch lieber Essig und Öl aus der Kochecke?

    Mannomann, wir hatten hier noch nie Läuse,
    und ich glaube, das ist auch ganz gut so.
    Gute Nerven und die passenden Mittelchen wünsch ich ihnen!

  29. Elke sagt:

    Ich empfehle diese Seite:
    http://www.pediculosis-gesellschaft.de/index.html

    …und sekundiere die Haarspülung-Auskämm-Methode. Hat bei uns bei allen Haartypen und -längen gewirkt, ohne brachiale Zusatzmaßnahmen.

    Trotzdem ätzend, dies. Solidarisches Mitjucken!