Kurz vor Ostern ist es, sozusagen
22. Januar 2010
und deshalb müssen die Schokonikoläuse endlich weg, bevor die Schokohasen im Schrank gammeln liegen.
Das jüngste Kind zertrümmerte voller Wonne mit dem Schnitzelklopfer einen Schokonikolaus,
während ich Stärke abmaß.
Ein Liter Milch in den Kochtopf (ein bißchen davon zum Anrühren der Stärke nehmen) und für das volle Schokoaroma noch eine halbe Tafel Schokolade dazu.
Die Schokolade schmilzt, die Milch kocht, die Flamme wird abgedreht und die angerührte Stärke ordentlich untergerührt.
Zweimal Schokopudding-Nachtisch für fünf Menschen. (und wäre der Hagelslag nicht aufgegessen, hätte man noch welchen drüberstreuen können. Für den Schoko-overkill)
Kinderleicht gemacht und ganz ohne Tütchen :)
22. Januar 2010 um 21:45
Ui! So einfach geht also Pudding ohne Puddingpulver? Muss ich unbedingt auch mal ausprobieren!
22. Januar 2010 um 22:21
Frau Zimtapfel, eine Vanilleschote und ca. 4 EL Zucker auf einen Liter Milch ergeben einen ganz wunderbaren Vanillepudding!
22. Januar 2010 um 22:01
OOOH, toll! Schokopudding!
ich hab auch appetit darauf!!!
super finde ich, dass ihr die weihnachtsmänner auch rituell schlachtet… mit dem schnitzelklopfer. Bei uns wird der nikolaus mit dem hammer aus der kinder- bauarbeiterkiste zertrümmert! bis quasi nur noch kakaopulver übrig ist…
22. Januar 2010 um 22:08
P.s.: wieviel Schokolade auf 1L Milch haben Sie genommen? Ein Nikolaus+ halbe Tafel Schoki, okay, aber war das so ein ganz großer? Von den lila nikoläusen haben wir nämlich die kleine variante… is ja klar, kleine Kinder, kleine schokonikoläuse!
22. Januar 2010 um 22:11
Katha, es war ein 130g Nikolaus. Und eine halbe sportliche Tafel. Ich habe da eigentlich keine genauen Mengen, ich schmecke einfach so lange ab (oder lasse Kinder abschmecken), bis es richtig schmeckt oder der Topf leer ist :)
22. Januar 2010 um 22:27
Sooo, jetzt hab ich nachgekocht! Sehr lecker (obwohl ich vielleicht etwas viel Schokolade genommen habe;))
lg,dani
22. Januar 2010 um 22:30
Toll Dani! Noch besser schmeckt´s aber, wenn Sie gutes Kakaopulver und ein bißchen Zucker stat Schokonikoläusen nehmen. Aber zum Abbau von jahreszeitlichen Schokohohlkörpern ist diese Methode prima :)
22. Januar 2010 um 22:32
Oh – das hört sich ja gut an! Vor allem auch geeignet für Laktoseintoleranzler :)
Frau … äh … Mutti – was für ‚Stärke‘ nehmen Sie denn da? Ich kenne nur das normale Mondam.in…
22. Januar 2010 um 22:35
Llewella, genau dieses :)
22. Januar 2010 um 22:34
Dankeschön!
Das klingt so lecker, dass ich es wohl morgen mal nachmachen muss ;-) und ich denke, ich habe hier mindestens zwei geeignete Puddingabschmecker…
22. Januar 2010 um 22:35
hmmmm,lecker!so weit „schaffen“ es die weihnachtsmänner in unserem haushalt nie ;)
bei den osterhasen hab ich auch keine hoffnung :))
lg,maria
22. Januar 2010 um 22:39
Mit Gustin gehts aber sicher auch, oder?
22. Januar 2010 um 22:40
Frau Zimtapfel, Gustin kenne ich nicht. Ich denke, wenn das Kartoffelstärke ist, dann wird´s schon hinhauen.
22. Januar 2010 um 22:42
wird ausprobiert.
(hm, es gibt doch auch maisstärke? die haben wir hier noch, nur die schokolade ist alle.)
22. Januar 2010 um 22:44
Frau Jette, Sie können das ja mal mit ´ner ganz kleinen Menge ausprobieren und mir dann sagen, ob´s klappt.
22. Januar 2010 um 22:47
mach ich.
22. Januar 2010 um 22:50
Jette, ich freu mich auf Freitag!
22. Januar 2010 um 22:52
ich hab nichts zum anziehn.
22. Januar 2010 um 22:54
Jeans und den pinkorangefarbenen Rock drüber!
Wie ist das Wetter da im tiefen Osten? (was muss ich einpacken?)
22. Januar 2010 um 22:58
Grad mal auf der Packung nachgesehen: Gustin ist Maisstärke.
Ich werd das die Tage einfach mal probieren, hab hier ’ne Tafel Schokolade, die mir zu süß zum so essen ist.
22. Januar 2010 um 22:59
Au ja, Frau Zimtapfel, testen Sie mal und lassen Sie uns wissen, ob´s geklappt hat!
22. Januar 2010 um 22:59
könnte ich durchaus mal wieder anziehn, ja …
saukalt und arschglatt. bisher. soll so bleiben. erstmal.
22. Januar 2010 um 23:00
oh, das ist blödes Wetter. Ich wollte nur Röcke mitbringen. Aber jetzt packe ich wohl Jeans und dicke Stiefel ein.
22. Januar 2010 um 23:02
ich frier sonst nicht so schnell, aber derzeit trag ich auch strumpfhosen. eigentlich leggins. aber unter der hose nur.
22. Januar 2010 um 23:04
uah. Jetzt krieg ich Angst. Nicht vor Leggins unter Hosen. Aber vor Kälte. Hier isses nämlich recht mild.
(dass wir über´s Wetter reden macht mir auch Angst, btw)
22. Januar 2010 um 23:09
(können wir auch einfach damit aufhören. konzentriere mich nebenbei auf ein neues lied und ein glas wein.)
22. Januar 2010 um 23:11
(ok. Ich konzentriere mich darauf, mein Glas Wein nicht von der Sofalehne zu kippen wie das vorherige. Und schaue dabei Star Trek-Folgen. Aber gleich: Schlafenszeit ,weil morgen volles Programm. Bis ganz bald. Und gutes Texten/Komponieren!)
23. Januar 2010 um 08:31
Guten Morgen,
ui das geht ja ganz einfach, hab mich schon öfter gefragt wie man Pudding ohne Tüte macht.
Und das könnte man dann auch umrechnen, in Kohlenhydrate, supi. Muss ich mal probieren.
Danke für den Tipp.
23. Januar 2010 um 08:33
OH – Sie brauchen Nachschub? Vom Hagelslag meine ich.
Melden Sie sich dann bitten, denn in den kommenden Tagen steht ein Einkauf im Nachbarland auf dem Plan;-)
Gruß Uschi
23. Januar 2010 um 10:23
DANKE DANKE DANKE
nu kan ich auch wieder pudding essen
bisher kannte ich das nur mit normalen mehl und ich glaub auch ei kam da noch rein, das, also das mehl,darf der kleine und ich aber nimmer, auf die glutenfreie stärke bin ich absolut nicht gekommen, also 1000 dank frau mutti.. ich bin dann mal pudding anrühren.
23. Januar 2010 um 12:48
*kicher* All diese Ohhh´s! und Ahh´s! sind ja niedlich… Ich erinnere mich, als meine Schwester noch ganz klein war, da war dieses der erste Milchbrei für Babies, nur ohne Schokoniki ;-)
23. Januar 2010 um 14:24
Huch, ich lese erst jetzt die anderen Kommentare und bin recht erstaunt, dass so viele nicht mehr wissen wie man Pudding OHNE Tüte kocht….
Ob es sich evtl. rentiert mal ein Kochbuch mit ganz banalen Grundrezepten zu schreiben???
Das soll hier jetzt nicht als Kritik verstanden werden, denn wer’s nicht gelernt hat, woher soll er’s wissen, aber es erstaunt mich eben:-o
Gruß Uschi
P.S.: Mit Ihrem Karamelzutzelzeugs müsste das übrigens einen schmackhaften Karamellpudding geben!
23. Januar 2010 um 15:33
Ja, so koche ich unseren Pudding immer, geht auch mit Blockschokolade,Kuvertüre oder was man so da hat. Lecker auch mit weißer Schokolade.
Liebe Grüße von der eigentlich immer stillen Mitleserin
Christine
23. Januar 2010 um 15:41
JA, die Idee eines Grundkochbuches ist eine gute!!
ich habe auf meiner internetkochseite damals auch ganz einfache grundrezepte aufgeschrieben, allerdings keinen pudding- da hatte ich keine gut funktionierende angabe zur stärkemenge.
die grundrezepte wurden vor allen dingen von meinen männlichen kommilitonen gelobt. die sind nämlich immer schon an fertigtütchen gescheitert: „kochen sie Nudeln, bis sie gar sind und rühren sie die soße nach anleitung an“ – okay, die soße nach anweisung ist einfach, aber nach wie vielen stunden sind nudeln gar?? ;-)
das war jetzt vielleicht etwas weit hergeholt, denn ich traue den meisten mitlesern dieses Blogs durchaus zu, nudeln zu kochen *gg*
aber es stimmt schon, wenn man was nie gelernt hat, woher soll man es wissen- und wenn andere das nie gelernt haben, woher soll man es lernen?
23. Januar 2010 um 15:57
ich gehe dann mal staerke (ich musste erstmal das englische wort nachsehen)kaufen und nachkochen.
23. Januar 2010 um 16:24
„(ein bißchen davon zum Anrühren der Stärke nehmen)“
Damit´s nicht wieder eine Suppe wird! ;-)
Lg Kerstin
23. Januar 2010 um 17:09
So, Pudding nachgekocht, kinder glücklich (und mama auch)!
da:
http://maufeline.blogspot.com/2010/01/abgekupfert.html
23. Januar 2010 um 22:50
oh wie toll.ich habe mich schon immer gefragt wie man ihn ohne tütchen macht und tata frau mutti hat das rezept: vielen dank!!!wird bald ausprobiert :)
liebe grüße
jessica
24. Januar 2010 um 00:28
hier auch völlige unwissenheit hinsichtlich der vermeidung von fertigpulver… mein erster gedanke war: MEHR BRAUCHT MAN NICHT?????? ich bin ganz begeistert und danke ihnen sehr, lieb frau äh mutti!
lena
24. Januar 2010 um 10:23
Ach, hätte ich dieses „Rezept“ früher gekannt, hätte ich die Schokoüberreste vom letzten Weihnachten nicht alle allein vernichten müssen…
Ich werd’s mir merken für’s nächste Mal!
LG
Heike
24. Januar 2010 um 11:57
Ich bin begeistert – das werde ich nächste Woche gleich ausprobieren. Ich hätte nie gedacht, dass das so einfach ist!
24. Januar 2010 um 13:16
Ja, lecker. Jetzt fällt mir gar nicht ein, welche Stärke ich benutze, jedenfalls davon ganz wenig, deutlich weniger als 80 g. Guarnkernmehl, vielleicht? Da reicht schon der Gedanke, um den Pudding einzudicken, ;-)-
So long,
Corinna
24. Januar 2010 um 17:39
Hallo Frau … äh, Mutti!
Gerade letzte Woche hat meine bessere Hälfte einen Karton angeschleppt, in dem die übrigen Schokiadventskalender stecken, die er nicht mehr rechtzeitig an den Kunden gebracht hatte … Ansage: „Kannst du doch sicher zum Backen noch gebrauchen, oder?!“
Jetzt weiß ich, was ich damit testweise tun werde … und danke recht herzlich für die „Idee“, denn auch ich gehöre zur Tüten-Pudding-Generation, die ohne die Tüte niemals nicht gewusst hätte, wie sie einen Pudding hätte zustande bringen sollen … Danke!
LG Andrea
24. Januar 2010 um 18:57
also ich bin eine von jenen, die JEDE blöde frage zum thema gestellt hätte und die wasser zum anbrennen bringt (alles schon passiert, waser ist weg und der topf hin – so schauts nämlich aus) und die hierzulande total verbreiteten palatschinken kann ich erst jetzt (37!!!), nachdem sich eine freundin erweichte und mit mir quasi einen workshop machte – also DANKE DANKE DANKE für trottelsichere Rezepte!!!
24. Januar 2010 um 21:22
Die Kinder danken herzlich für die köstliche Nachspeise, die sie heute Dank Ihnen bekamen (in der Speisekammer fanden sich doch noch Reste Backschokolade).
Es ist übrigens wirklich so: bis ich mal ein Rezeptbuch Basic Cooking in der Hand hatte, wusste ich auch nicht, wie man Pudding selber kocht, allerdings hatte es mich auch nie interessiert. Bzw. das Kochen an sich hatte mich nicht so interessiert, aber seitdem ich’s nun mal jeden Tag muss, wächst auch das Interesse, und dann stolpert man über kurz oder lang eben doch darüber, wie man leicht ohne Tüten kochen kann. Und wundert sich dann, wie einfach das geht.
So long,
Corinna
24. Januar 2010 um 22:22
[…] ja wenigstens durch lactosefreie ersetzen, aber das Puddingpulver? Da kam es mir gerade recht, das Frau…äh…Mutti gestern ein simples aber effektives Rezept fürs Puddingkochen ohne Puddingpulvertütchen vorstellte. Ich staunte: wie, so einfach geht das? […]
25. Januar 2010 um 09:00
Ein wunderbares Basiskochbuch ist die „Schlampenküche für verspielte Mütter“ von Gisela Krahl. Für alles ohne Tütchen kochen und backen.
Gruß, Bele
25. Januar 2010 um 11:52
Wir verwerten auch ganz ohne Tütchen: Bei uns gibts Schokoladenfondue :D
25. Januar 2010 um 19:27
Danke für dieses Rezept! Wusste auch nicht, dass Pudding kochen so einfach und vor allem das Resultat soooooo lecker ist!!! *schmatz*
Habs übrigens mit Maisstärke (Gustin) gemacht und es hat problemlos funktioniert!
Viele Grüße
Marina
27. Januar 2010 um 11:18
Ich hab für ein Menü für Zwei (also weniger Milch, 300 oder 400ml) statt der normalen Schoki zwei Riegel Zotter Trink Schokolade reingeworfen. Ich glaub Zimt-Banane… Wenns mal „besonderer“ Pudding sein soll, kann ich das echt empfehlen.