Auf den Hund gekommen.
29. April 2010
Vor die Hunde gehen.
Gibt´s eigentlich auch ein nettes Sprüchlein im Zusammenhang mit dem Wort Hund?
Ich bin jedenfalls ein Hund.
Genauer: mein chinesisches Tierkreiszeichen ist das des Hundes.
Frau Rieger hat ein Faible für Asiatisches und hat deshalb weiß ich nun, dass es in unserer Familie neben einem Hund auch noch ein Rindvieh, zwei Schweine und einen Hasen gibt. Leider keinen Drachen. Oder keinen Tiger. Und auch keine Ratte. Und leiderleiderleider auch keine Ziege. Das haben wir nicht allzu gut geplant, denn nun gibt es zwei Platzdeckchen mit gleichem Motiv. Schade.
Die Platzdeckchen sind aus dem blaugelben Möbelhaus. Bei der letzten Maschinenfärbung habe ich alte Geschirrhandtücher (hier: ehemals weiß/rosa kariert) mitgefärbt. Ein Geschirrhandtuch habe ich in ca. zehn Zentimeter breite Streifen gerissen und diese mit einem gezackten Stich auf die Platzdeckchen genäht. Ohne Versäubern oder Umschlagen, es darf franselig werden. (click zeigt mehr) Zum Schluss dann Einspannen, sticken, fertig. Sehr simpel, sehr schön finde ich und die ollen Platzdeckchen werden etwas aufgewertet.
Die chinesischen Tierkreiszeichen gibt es ab heute in Frau Riegers Shop, wie immer für die Maschine und als Handstickvorlage.
(Liebe Frau Rieger, mit herzlichen Grüßen von den Kindelein: die chinesischen Motive sind toll und wenn Sie mal Zeit hätten, dürften Sie gerne sich viel und ausführlich mit chinesischen Drachen beschäftigen. Sagen Sie nix, Frau Rieger, ich bin nur der Bote :))
29. April 2010 um 09:35
Vielleicht gefällt Ihnen dieses Sprichwort, angeblich von Friedrich dem Großen:
„Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.“
(sehr schöne Deckchen; sobald eines der Schweine sich in Matsch aka Nutella gesuhlt hat, kann man sie bestimmt auseinander halten)
29. April 2010 um 09:59
Und der Herr Rühmann hat mal gesagt „Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.“, was man als Hundefreund auch sehr schön findet. :)
Die Platzdeckchen sind toll!
29. April 2010 um 10:36
Ich bin ein bisschen neidisch auf all die tollen Sachen, die Sie mal eben so aus dem Hut zaubern! Aber auch zu faul, mir das nötige Equipment zu besorgen und nähen/sticken zu lernen ;) Färben könnte ich notfalls noch hinkriegen… Danke auf jeden Fall für die Anregungen zur Kreativität!
29. April 2010 um 10:44
„Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt!“
Ist das nett? Kommt drauf an. :)
29. April 2010 um 11:21
Die sehen wirklich sehr schön aus! Ich mag diese Farben.
Ich beneide Sie um Ihre Kreativität. Das ist das einzige, was mir fehlt. ;-)
29. April 2010 um 11:24
Aber was bedeutet „Auf den Hund kommen“?
29. April 2010 um 11:39
Die sehen wirklich klasse aus. Kann man bei Ihnen, mangels einer Stickmaschine solch tolle Sets in Auftrag geben?
Hier tummeln sich Schlange, 2mal Drache und eine Ziege im Haushalt.
LG
Annette
29. April 2010 um 11:41
Ich bin auch ein Hund.
Auf den Hund gekommen sein bedeutet sowas wie pleite sein. Das hat irgendwas mit leeren Getreidespeichern zu tun in denen ein Hund auf den Boden gemalt war oder ein toter Hund unter dem Getreide gelegen hat (beide Versionen habe ich gehört). Im Deteil kann ich das leider nicht mehr wiedergeben.
29. April 2010 um 12:39
Lustig .. da muss man doch gleich mal nach den Zeichen schauen:
Ich bin Pferd, der herzallerliebste GöGa ist Hund, die Kinder sind Tiger und Ratte – und vielleicht gibt es dieses Jahr noch einen Tiger.
Tolle Idee das!
29. April 2010 um 18:12
Ich glaube zu Ihnen würde am besten passen: Ich fühl mich „Pudelwohl“! Obwohl ich Pudel…oh nein, lassen wir das lieber hier;-)
Gruß Uschi
1. Mai 2010 um 17:58
Ich bin ein Rindvieh – und finde die Platzdeckchen wunderschön! Vor allem die klasse Idee mit dem Färben und den Streifen.
Und auf das Pünkte-Töpfchen bin ich echt neidisch, ey :)))