Hamburg, in Farbe und bunt (lang!)
29. August 2011
Der obligatorische Reisebericht mit wirklich vielen Bildern von Häusern und Mahlzeiten.
Die Freitagsfreundin, die Freundin, die nie Zeit hat und Frau … äh … Mutti versuchen einmal im Jahr miteinander zu verreisen. Ohne Männer und Kinder, ohne Job und Haushalt im Gepäck, nur schwätzen, schauen, kichern. In diesem Jahr sollte es Hamburg sein. Sehr schnell hatten wir uns entschieden, damals, als ich endlich kapierte, dass mir die Damen nicht nur einen Kaffee in der Stadt meiner Wahl, sondern auch die Reise dorthin zum Geburtstag geschenkt hatten.
Wir stiegen höchst feudal in der Jugenherberge ab und es stimmt überhaupt nicht, dass Hamburg plattes Land ist. 148 Stufen mussten erklommen werden. Dafür gab´s dann eben diesen Ausblick:
Wasser, Schiffe, Kräne, blauer Himmel mit malerischen Wolken und gegen das Heimweh, ein Stückchen Wingert im Vordergrund, der Hamburger Weinberg „Stintfang“.
Dass wir uns nicht in einer Weingegend befinden, war uns dann auch rasch klar
(klick!)
und wegen des Weines sind wir ja auch nicht nach Hamburg gereist. Eher wegen der Krabbenbrötchen. Schon auf der langen Zugreise sabberten wir vorfreudig und schwärmten uns von Krabbenbrötchen vor, die wir an verschiedensten Orten genossen hatten. Und deshalb führte unser erste Gang uns direkt an die Landungsbrücken, durch Touristenmassen und vorbei an schreienden Rundfahrtsverkäfern (zu Land und zu Wasser) bis ganz hinten an „Deck 10“, wo uns die allerdicksten Krabbenbrötchen anlachten. Schlurps.
Danach fühlten wir uns stark genug, um am touristischen Highlight Hafenrundfahrt teilzunehmen, genauso wie etwa vierzigtausend andere Menschen auch. Wir suchten uns ein 100 Jahre altes Bötchen aus und teilten es eher unfreiwillig mit stark alkoholisierten Mitgliedern eines Kegelvereins, die auch an Bord alles dafür taten, den Promillepegel hochzuhalten. Nun ja. Spannend war es trotzdem. Wir kennen ja Containerschiffe vom Rhein, doch diese riesigenRIESIGEN Schiffe waren doch atemberaubend. So atemberaubend, dass zum Knippsen keine Zeit blieb :)
Ein Abstecher in die Speicherstadt war dank Ebbe gut möglich und dank der über 30°C auch sehr erwünscht, dort gab´s wenigstens Schatten. Ich weiß ja nicht, warum die Hamburger immer über´s Wetter meckern, wir fanden es herrlich.
Nach der Hafenrundfahrt setzten wir uns Richtung Altona in die S-Bahn, denn die Freitagsfreundin hatte ein Geburtstagsessen gut. Aus den Tiefen des www hatte ich vor Wochen einen Tipp gefischt und den wollten wir überprüfen. In der Tarterie angekommen (nach ein paar Bummeleien und Schaufensterguckereien), waren wir – zugegebenermaßen – etwas enttäuscht, den Tartes gab es keine. (nur noch ein eher ausgetrocknetes Stückchen auf einem Teller, das da so rumstand) Dafür eine höchst ambitionierte Speisekarte an der Wand, von der wir uns dann einen Flammkuchen aussuchten. Denn gab es allerdings auch nicht. Jedenfalls nicht mit dem gewünschten Belag. Lauch und Ziegenkäse gab es aber, genauso wie die selbstgemachte Himbeerlimonade mit Minze.
Und die war wirklich köstlich. Auch der Flammkuchen (klein und niedlich) mundete gar wunderbar, doch trotzdem: schade. Das ganze schnucklig-französisch angehauchte Restaurantchen wirkte so, als habe jemand mit sehr viel Liebe und Idee zum Detail eingerichtet und dann an einen anderen übergeben, der „stets bemüht“ ist. Kräutertöpfchen mit gerupften, schlappen Kräutern auf dem Klavier, Kräuter im Plastikpott neben der zauberhaften alten Teetasse auf Papierserviette auf dem Tisch. Und satt waren wir auch nicht. (trotzdem: es war lecker. Ehrlich! Empfehlen … kann ich die Tarterie nur bedingt)
Die lange Zugfahrt und das frühe Aufstehen (kurz nach vier!!) forderten ihren Tribut, Lustlosigkeit machte sich breit. Um unseren Urlaub aber gebührend zu feiern, beschlossen wir mit Sekt anzustossen.
Sollten Sie jemals den Wunsch verspüren, ganz spontan zu feiern, dann kann ich Ihnen folgendes Prozedere ans Herz legen: suchen Sie einen beliebigen Supermarkt aus und finden Sie dort eine Flasche Sekt aus, die Ihnen schmecken könnte. Diese legen Sie dann in die Tiefkühltruhe des Marktes, irgendwo zwischen Blattspinat und Mischgemüse. Während der Sekt kühlt, suchen Sie nach Wackelpudding in Bechern und vielleicht nach ein paar Kleinigkeiten zum Snacken. Bevor Sie zur Kasse gehen, holen Sie den gekühlten Sekt aus der Truhe. Der Wackelpudding ist wichtig, denn er löst sich fast rückstandslos aus dem Becher und das ist gut, denn Sie brauchen einen Becher, in den Sie Sekt füllen können. Beim Anstoßen müssen Sie dann nur noch „PING!“ sagen, denn die Plastikbecher pingen natürlich nicht.
(nach dem Klick! sehen Sie, weswegen wir dann doch nicht bis in die späte Nacht hinein dort oben saßen)
Der nächste Morgen weckte uns mit Regen und wir begannen das Wettergejammere der Hamburger zu verstehen. Aber da wir keine Zeit zu verlieren hatten, verpackten wir uns wetterfest und zogen los.
Läden von außen
und von innen,
hohe Häuser
und noch höhere Türme,
zarte Farben
und kräftige Farben
(klick!)
gewollte Kunst
und zufällige.
Und auf dem afrikanischen Fest erschnupperten wir uns eine Menge Hunger.
(im Bonnscheladen waren wir natürlich auch)
Als wir dann ziemlich erschöpft in zaghaften Sonnenstrahlen auf einer Bank saßen, mit wehen Füßen und knurrenden Mägen, zeigte sich der Segen der sozialen Netzwerke. Eine einfache Frage bei Facebook brachte einen wunderbaren Tipp. Auch an dieser Stelle erneut und gerne immer wieder: Danke!!! in diese Richtung.
Nach einem kurzen Aufhübsch-Stopp in der Jugendherberge, fuhren wir zum L´Orient. Sehr naiv, sehr blauäugig, nie auf die Idee kommend, dass auch andere Menschen auf diese Idee kommen könnten. Taten sie aber, die anderen Menschen und das Restaurant war voll. Sehr voll. Doch es roch so köstlich, dass wir beschlossen, Fleecejacken könnten uns vor den arktischen Sommernächten da in Hamburg schützen. Wir nahmen draußen Platz, erfreuten uns an wunderbarem Service, freundlichem Personal und einem allerköstlichstem Essen. (und fanden auf der Weinkarte Niersteiner Wein)
Die Vorspeisen waren ganz wunderbar und der Klick! auf´s Bild zeigt mein Hauptgericht, Auberginen mit Nüssen, Zimt, Rosinen und Granatäpfelkernen.
Ein Bällchen Schokoladen-Kardamom-Eis und ein Stück Rosenwassergriesdings an roter Fruchtsoße gab´s vom Haus hinterher, die Rechnung in einem allerliebsten Holzkästchen und gegen Frostbeulen half frischer Pfefferminztee. An dieser Stelle von mir die uneingeschränkte Empfehlung: wenn Sie gerne orientalisch angehaucht essen -> hingehen, genießen. Aber vorher reservieren!
(in der Jugenherbergsbar gab´s dann zum Abschluss des Tages noch ein bißchen Bier, das Astra musste gekostet werden. Naja. Laffes Bierchen. Da geht mehr.)
Der letzte Tag in Hamburg musste sinnvoll genutzt werden und deshalb wanderten wir nach der Zimmerräumung nochmals in die Speicherstadt.
Für das Eisenbahnminiaturdings war nicht mehr genug Zeit, für das Dungeonswasauchimmer ebenfalls nicht. Ein Blick in die Kaffeerösterei genügte: köstlicher Duft, aber Squillionen von Menschen und viel zu laut. Da bot sich dann das kleine, aber feine Gewürzmuseum eine Lagerreihe hintendran an. Im zweiten Stock, über dem arabischen Museum. Gewürze zum Anfassen, Riechen und Schmecken, ausführliche Erklärungen und eine schöne Geschichte über einen Sack voller weißem Pfeffer als Hochzeitsgeschenk.
(der Klick! zeigt einen vertrauten Namen)
Viele Gewürze machen, Sie ahnen es, hungrig. Wir schlossen den Kreis mit einem Krabbenbrötchen, bevor wir unser Gepäck Richtung Bahnhof zerrten. Dort gab´s einen Abschlusskaffee und eine große Tüte Franzbrötchen als Reiseproviant und Mitbringsel für die Familien.
Diese Franzbrötchen … auf die war ich scharf, seit ich irgendwo in einem Blog darüber gelesen hatte. Am Samstag irrten wir etwa zweieinhalb Stunden durch Hamburg auf der Suche nach einem „normalen“ Bäcker, der möglicherweise Franzbrötchen verkauft. Es gibt nur Backfactories oder Dutzende von ToGoKaffeeBackwarenstände, die Donuts oder Muffins verkaufen. Oder Croissants, belegte Baguettes und Laugenbrezeln. Aus schierer Verzweiflung und weil unsere Mägen in Kniekehlenhöhe hingen, fragte die Freundin, die nie Zeit hat einen Fahrradtaxichauffeur. Der schickte uns „geradeaus und dann links, hinter der Säule“. Dort gab´s dann tatsächlich welche, mit Rosinen und ohne, mit Streuseln oder nicht und sogar warm. Ich möchte gerne noch eins essen. Jetzt sofort. Und jetzt weiß ich ja auch, wo man die findet, die geheimen Franzbrötchen, von denen wir zuerst dachten, sie seinen so eine Art Hamburger Wolpertinger oder Elwetritsch.
(die Franzbrötchen vom Bahnhof waren nicht so gut)
Nach beinahe sechs Stunden waren wir wieder daheim. Müde. Glücklich.
Nächstes Mal geht´s nach Freiburg.
29. August 2011 um 16:02
klingt nach einer tollen Reise! Danke für den tollen Bericht und die Bilder!
Seien Sie lieb gegrüßt
anja
29. August 2011 um 16:17
Was für ein netter Bericht, jetzt hab ich mächtig Heimweh und will erst ein Krabben- und dann ein Franzbrötchen!
Danke fürs Teilen, und den Sekt-unterwegs-Trinken-Tipp werde ich mir merken. Der ist einfach – genial!
Tschüss sagt Claudia
29. August 2011 um 16:19
Wie schön, dass Hamburg so freundlich zu Ihnen war. (Ja, letzte Woche gab es sehr warme Tage. Aber sie haben ja selber gemerkt: Die sind selten und kostbar).
Und: Franzbrötchen können Sie auch selber backen!
Schönes Nach-Urlaubs-Schwelgen,
Pia Pessoa
29. August 2011 um 16:23
Memo an mich: Hamburg muss besucht werden!
Vielen Dank für den Bericht (und ich hab jetzt übrigens voll Hunger und weder Franzbrötchen noch Krabben in Reichweite…)!
29. August 2011 um 16:28
Seeehr schön!
Am besten gefällt mir das Bild vom heranziehenden Gewitter.
Und beim nächsten Besuch bin ich dabei, okay?!
29. August 2011 um 16:55
Klingt ja echt sehr amüsant, Ihre Hamburg-Tour. Nach dem Lesen stellt sich unweigerlich Hunger ein :-)
29. August 2011 um 16:56
DANKE für diesen tollen Reisebericht. Den Tip mit dem Sekt muß ich mir merken ;-) Sie hatten wirklich ein rundum wunderbares Wochenende – schöön! (Und ich würde noch viel mehr Fotos ertragen *g*)
29. August 2011 um 17:30
Hach – wir könnten doch einfach morgen früh wieder hinfahren… Ein grossarriger „Mini-Urlaub“ war das :-)
29. August 2011 um 17:41
Hamburg ist toll ! Zum Glück habe ich dort eine Tante und besuche diese auch immer mal wieder (mit zunehmender Kinderzahl wurden die Besuche allerdings deutlich weniger).
Franzbrötchen mag ich auch sehr gerne, die sind aber auch recht einfach nachzubacken (bei Chefkoch gibt es einige gute Rezepte …).
29. August 2011 um 17:56
Ich freu mich sehr, dass ich behilflich sein konnte!
Wo ich doch Orientalisch gar nicht mag.
Aber Hamburg ist immer eine Reise wert.
Das nächste Mal bin ich dabei!
Dann gehen wir aber Sushi essen,
da hab ich auch einen tollen Tipp. :o)
Liebe Grüße
Doreen
29. August 2011 um 18:12
Oh schön, ich war quasi dabei beim Lesen ;) Leider habe ich trotzdem jetzt noch Appetit auf ein Krabben- und Franzbrötchen (nacheinander !) … der Tip mit der spontanen Party ist im Übrigen extraklasse *kicher*
Viele Grüße,
Frau Mena.
29. August 2011 um 18:42
…und nun? …will ich da auch mal hin.
Gut geworben, Frau Mutti!
29. August 2011 um 18:57
Erwähnte ich bereits, dass unser Bäcker gegenüber bereits seit geraumer Zeit Franzbrötchen führt? Er übt zwar noch ein wenig, und ich versuche durch fleißiges Probieren immer brav Feedback zu geben. Es wird!
Also, beim nächsten Ausflug in die große Stadt empfehle ich einen Besuch beim Bäcker neben dem Buchladen, in jedem welchem Mme Ouvrage einstmal ihre Hübschigkeiten feilbot :)
30. August 2011 um 07:48
Frau Fijn, wie wäre es mit einem Kaffeeklatsch in der Grünen Villa? Ich sorge für Kaffee und Sitzgelegenheit, Mme Ouvrage sorgt für Unterhaltung durch liebreizende, rothaarige Knäblein und Sie bringen Fanzbrötchen mit! Wär das was?
29. August 2011 um 19:15
Schöner Reisebericht, danke schön. Den kalten Sekt to go werd ich mir auf alle Fälle einprägen!!! Cool!
29. August 2011 um 19:39
DAS verdiente aber mal den Namen Krabbenbrötchen.
29. August 2011 um 19:43
Ein schöner Reisebericht aus meiner Lieblingsstadt, danke für den Sekt-Tipp. Franz- und Fischbrötchen sind immer eine Reise wert.
Grüße vom linken Niederrhein,
ladybird
29. August 2011 um 20:39
Hamburg kenne ich ja noch nicht, da bin ich bis jetzt immer nur durchgefahren. Aber Freiburg kann ich sehr empfehlen und bitte den Münsterturm um ca. 12 Uhr besteigen, da wirds schön laut!
Liebe Grüße von Manuela
29. August 2011 um 21:10
Mensch, gerade habe ich von Regenwetter in Hamburg gelesen – und jetzt sowas… Sieht sonnig aus – und so, als müssten wir da dich mal wieder hin :)
30. August 2011 um 06:45
In genau DER Jugendherberge war ich 1985, Klassenfahrt, Danke für die Erinnerung daran :-)
(ich fühl mich gerad alt…)
LG,
Anja
30. August 2011 um 07:42
Ach wie herrlich – es klingt, als hätten Sie eine schöne Zeit gehabt und bei mir haben Sie feine Erinnerungen geweckt – Franzbrötchen sind hier in der bergigen Gegend gänzlich unbekannt, aber, gerade wenn man sie noch warm bekommt, ultra lecker (am Bahnhof bekommt man eigentlich auch sehr leckeres Gebäck in HH, denn alles liegt nicht lange, sondern wird sofort wegverkauft, aber Pech haben kann man natürlich immer, wie schön, dass Sie auch ein Leckeres genießen konnten!), das Restaurant kenne ich, es ist sehr fein dort zu genießen, Voranmeldung lohnt sich aber wirklich und auch, wenn ich das Hamburger Dungeon wirklich hätte empfehlen können, haben Sie mit dem Gewürzmuseum in der Speicherstadt eine ruhigere aber dafür sehr nette Alternative gefunden, die etwas für Augen und Nase bietet! Fein! Gibts den kleinen Laden vorne drin im Museum noch? Da gabs mal so tolle Kräuterduftkissen, die vieel länger dufteten, als alles, was ich danach je kaufte oder fand, aber später gabs die in diesem Lädchen leider nicht mehr und noch später schaffte ich die steilen Treppen leider nicht mehr.
Hach – Sie haben mir eine Freue bereitet, an diesem eher kalten Augustmorgen – danke dafür, liebe Frau…äh…Mutti!
30. August 2011 um 07:56
Vielen Dank für den schönen Reisebericht und die wunderbaren Fotos – ich möchte mich gerne genau jetzt ins Auto oder den Zug setzen und da hin fahren. Es ist und bleibt einfach die schönste Stadt der Welt! (Zumindest für mich ;-))
Herzliche Grüße,
Nicole V.
30. August 2011 um 08:40
Da haben Sie ja den einzigen Sommertag des Jahres erwischt. Und das tollste Gewitter. :)
In der Jugendherberge habe ich vor ziemlich genau 6 Jahren auch schon mal übernachtet. Muss ich aber nicht nochmal haben.
30. August 2011 um 09:15
Danke für den wundervollen Reisebericht!!!
Sie ahnen gar nicht, wie sehr solch ein Reisebericht Balsam für fernwehsüchtige Seelen sein kann…zur Erklärung:
meine weltbeste Schwestertochter und ich wollten eigentlich auch noch diesen Sommer nach HH reisen. Leider hat uns die männliche Seite unserer Familie da einen Strich durch die Wunschliste gemacht…schade…dabei hätten wir nach sechs Jahren pausen/urlaubslose Vaterpflege und einem von mir endlich überstandenen Chemosommer einen Tapetenwechsel sehr sehnsüchtig entgegengesehen, aber naja…aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Und ihr Bericht ist mir noch mehr Motivation, meiner Nichte diesen Wunsch, Hamburg kennenzulernen, zu erfüllen und auch mir nebenbei etwas Gutes zu tun…liebe FrauMutti, ahnen sie, wie gut mancheinem ihr Bericht über Hamburg tut? Danke schön!
Und ich freue mich mit ihnen und ihren Freundinnen, dass sie so ein tolles Hamburgwochenende hatte!
Herzliche Grüße aus Südhessen
Anette
30. August 2011 um 12:02
Ach Frau… äh… Mutti, was machen Sie doch für schöne Ausflüge! Da wird man direkt neidisch, vor allem wenn man nicht das Bild anklickt das zeigt, warum Sie nicht bis ganz spät draußen gesessen haben!
30. August 2011 um 13:11
liebe frau mutti,
je länger ich mir das bild dieser wunderbaren wolkenformation vom freitag anschaue, umso mehr bilde ich mir ein, mich dort mit meinen herren zur bahn stratzen sehen.
nicht nur die wolkentürme waren ein außergewöhnliches erlebnis, auch der regen, der uns dann beim verlassen der s-bahn empfing veranlasste einen meiner herren- zur belustigung der umherstehenden- zum tanzen im regen. klatschnass, aber überglücklich
herzliche grüße aus hamburg
barbara
30. August 2011 um 13:44
Ihr bleibt also bei -Burgen mit euren Zielen.
Klasse, der Bericht. Ich liebe Reiseberichte, verfasse sie ja selbst immer wieder und gerade noch.
Super Fotos! Das mit der Speicherstadt ist genial, wahnhinnshohe Häuser und unten Wasser, einfach Wasser; aber gegenüber auch schon wieder Häuser, genauso hoch.
Die Handtaschen mit Beinen, habt ihr eine gekauft? Würde zuuu gern sehen, wie das ausschaut, wenn eine Handtasche läuft, lach.
Mal ehrlich, WIE haben sie das Wahnsinns-Krabbenbrötchen verzehrt, ohne sich zu beschlabbern? – und ohne Krabben zu verlieren…. neugierig bin :-)
30. August 2011 um 18:48
hach! hamburg, my love <3
sehr schön, muss auch mal wieder hin, vorallem in den herrlichen burlesque-schuppen an der reeperbahn, schon lange nicht mehr so gerockt auf klasse 500ger-musik im stray cats look mit 50igerjahre berockten girls und boys. total toll!
lg eva
31. August 2011 um 09:59
Sehr sehr schöner Bericht!
Macht Lust auf Reisen und auf Hamburg. Und das Gewitterfoto ist überaus gelungen, ich dachte erst, das wäre nachbearbeitet. Gruselig.
Und schon mal ein Tipp für den Freiburg Trip nächstes Jahr:
http://fudder.de/artikel/2006/10/13/verborgene-theken-6-mocca-cabana/
31. August 2011 um 17:47
Hallo Frau … äh … Mutti,
schauen Sie mal:
http://berlinerluftinhamburg.blogspot.com/2011/08/2-jahre-hamburg.html
:)))
Viele Grüße,
Frau Mena.
2. September 2011 um 13:06
Hallo Frau ähh Mutti. Tja da habt ihr ja tatsächlich einen Tag erwischt wo eins zum anderen kam. Gerade im Bereich des Flammkuchens haben wir eigentlich immer alle Zutaten da und Tartes / Quiches gibt es auch. Es gibt aber eben auch Tage, da stimmts nicht. Beim nächsten Hamburgbeuch vielleicht nochmal vorbeischauen und eine Chance geben :) Der Espresso danach geht dann auch auf uns – als kleine Entschädigung ! Beste Grüße aus Hamburg und viel Spaß in Freiburg, meiner Heimatstadt, Fabio