Osterferienstichworte

2. April 2012

– Wohnzimmerwände vondunkelrot, bzw. zartrosa mit grauen Russablagerungen gestrichen. Konsequente Farbwahl: grau in zwei Abstufungen. Wir mögen es sehr.

– eine schlichte Quiltdecke aus vielen, vielen Quadraten begonnen. Enthusiastisch und dann gemerkt, dass das Ding Zeit und Geduld braucht. Vorsichtshalber die Nähaschine geschrottet, bevor sich durch die Ungeduld Fehler einschleichen.

– einen sonnigen Nachmittag auf der Terrasse verbracht und den kühlen Wind ignoriert. Am Abend mit Fieber und leichtem Sonnenstich ins Bett gelegt, am nächsten Morgen mit Halsschmerzen und Wäh-Gefühl einfach liegengeblieben.

– die beiden älteren Kindern für eine Woche auf einen Lehrgang geschickt, den jüngsten Sohn fremdbetreuen lassen. (Danke Dir so sehr dafür!)

– das Kleiderkämmerchen von Winter auf Sommer umgestellt und dabei einen Sack Klamotten aussortiert. Zu klein, zu groß, zu ausgeleiert, zu kaputt, zu fehlgekauft. Kämmerchen ist trotzdem voll und ich bin nachdenklich deswegen. Muss ja nicht sein, so eine Menge Zeugs. Trotzdem bei der großen Sommerbestellung für die Kinder auch ans eigene Wohl gedacht. Muss alles wegen ausgesuchter Hässlichkeit zurück, bis auf das Unterkleid, das passt und sieht halt aus, wie so ein Unterkleid aussehen muss. (ja, Frau … äh … Mutti ist jetzt im Unterkleidalter)

– heißgeliebte, nach sechsjährige Tragen völlig abgelatschte, rote Schuhe versucht durch andere rote Schuhe der gleichen Marke zu ersetzen. Versuch gescheitert wegen anderer Schuhform, die nicht mit meinen Quaderfüßen kompatibel ist. Beschlossen, die alten roten Schuhe allergründlichst aufzupolieren und zu tragen, bis die Zehen vorne rauslunsen. (und dann kann ich immer noch die Nägel zur Tarnung rot lackieren und die Schuhe noch ein weiteres Jahr tragen)

– nach Monaten mal wieder ein Buch in einem Rutsch durchgelesen. Nict weil es ein literarisches Meisterwerk wäre, sondern schlicht weil es unterhielt und ich verflixt noch mal wissen wollte, wie diese Geschichte zu einem sauberen Ende kommt. Was sie übrigens nicht tut, dafür kommt nächstes Jahr die Fortsetzung. Kann ich nicht leiden, so was.

– beinahe den ersten Zehenbruch des Jahres erlitten. War aber dann nur eine Prellung. Das Los der ewig barfuß-laufenden Menschen: mindestens ein Zehenbruch pro Sommer

– jede Menge Vorfreude auf den Mai. Viele schöne, spannende Vorhaben. Hier und in der großen Stadt.

– Und wieder weg.