Gruß nach Esslingen

10. Oktober 2006

und gedrückte Daumen obendrein.

Lieber bester Vater meiner Kinder,

die Kindelein (fünf heute) liegen in ihren Betten und schlafen oder sind in ihren Zimmern und kichern. Das jüngste Kind begann wieder zu fiebern und verschmähte das Spritzgebäck. Bedenklich. Dafür hat das namensgleiche Gastkind doppelt zugeschlagen. Dem weiblichen Gastkind habe ich Dein Kopfkissen geliehen und Sabbern allerstrengstens verboten. Dein größtes Kind hat unauffällig angedeutet, dass es unbedingt seinem Freund „Spaceballs“ zeigen muss, das habe ich aber pädagogisch unterbunden, heute abend läuft die Glotze für mich. Der Erdbeerkater ist nahezu einäugig, vielleicht muss da der Tierarzt nachschauen. Und Dein holdes Weib hat sich einen Fingernagel eingerissen und obendrein Spülhände.
Nicht Neues in der Grünen Villa, aber ich sag´s Dir, übermorgen bringst DU die Kinder wieder ins Bett.
Viel Spaß im einsamen Hotelbett und mach´s gut morgen!

Frau … äh … Mutti, verlassen

Ein Kommentar zu “Gruß nach Esslingen”

  1. Guido sagt:

    Moin-moin Frau … äh … Mutti!
    So wie sich das liest, sollte der Erdbeerkater wohl ziemlich dringend mal zum Tierarzt!
    Ich und Ihr Kater hoffen in dieser Angelegenheit auf Ihre – und schlussendlich seine Weitsicht…

    LG: Guido