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11. November 2009
Und ich sag ja immer, Frau … äh … Mutti, sag ich immer, steh nicht auf. Das bringt nix, du tust dir nur weh. Sag ich immer.
Heute morgen habe ich wieder nicht auf mich gehört und bin aufgestanden. Aus dem Bett raus, gar nicht mal so schwungvoll, weil ich war ja noch müde.
„Blubb“, sagte das Knie. Und verweigerte eine volle Beugung.
„fluchfluchfluch„, sagte Frau … äh … Mutti. Streckte das Bein und beugte erneut. Diesmal ging´s.
Im Laufe des Tages sprach das Knie noch zweimal „blubb“ und dann noch einmal „knirsch!“, jeweils bei so aussergewöhnlichen Belastungen wie: quere mit laufendem Staubsauger das Wohnzimmer. Oder erhebe dich von der Klobrille. Oder nehme ein Päckchen unten an der Haustür entgegen.
Heute abend spricht es nicht mehr. Dafür ist es dick und blau. Da, wo innendrin was zusammen genäht wurde, vor über zwei Monaten.
(schmerzen tut es nicht mehr und nicht weniger)
((nur wenn ich es beuge oder genau auf die Beule drücke, dann höre ich allerdings die Englein singen))
Morgen früh sitze ich dann dort, wo ich so schnell nicht mehr hinwollte. Mit kalten, feuchten Händchen und einer guten Portion Angst.
11. November 2009 um 19:24
Och nee, das braucht doch nun wirklich keiner! Ich drück‘ Ihnen morgen früh ganz feste die Daumen und hoffe, dass es für das dick-und-blau-Sein eine ganz harmlose Erklärung gibt *hoff*
Alles Gute für Sie!
Liebe Grüße,
habibi
derzeit Meniskus-geplagt
11. November 2009 um 19:30
menno. sie nu wieder.
hören sie mal auf damit, hören sie!
starke nerven für morgen, das wird, ganz sicher!
11. November 2009 um 19:43
menno, das wird ja hoffentlich keine unendliche Geschichte. Ich drück dann mal die Daumen für morgen
11. November 2009 um 20:23
Oh Mist! Alles Gute für morgen!
Svenja
11. November 2009 um 20:27
Mahann! Pisse-Kacke-Scheiße-Arschloch-Knie!
So, das musste jetzt mal gesagt werden!
11. November 2009 um 20:44
oh nein, wie sch….!
ich drück sie mal ganz virtuell
->((fraumutti))<-
11. November 2009 um 21:08
Hach
ich wünsche Ihnen als Mitleserin Ihres wunderbaren Blogs von ganzem Herzen dass es Ihnen morgen gut ergeht.
Seien sie gegrüsst.
Sarah
11. November 2009 um 21:16
Ich drück die Daumen für morgen! So ein Mist, das fällt wohl unter die Kategorie „Dinge die die Welt nicht braucht“
Anna
11. November 2009 um 21:57
Och nö. Wenn es nach mir ginge, würde ich jetzt ein kleines Stückchen von meinem Knie abgeben. Und da heute Martinstag ist, würden das alle anderen Kommentatorinninnnener (oder so) auch machen. Und „schwuppdiwupp“ hätten wir ein neues Knie für Sie zusammen.
Ich drück die Daumen für morgen.
Juliane
11. November 2009 um 22:13
Och Mensch,drücke Ihnen gaaanz doll die Daumen das alles gut wird und schicke Ihnen für morgen eine große
Portion Glück mit!!
Bin selber Kniegeschädigt:( und ihr wundervoller Blog muntert mich jeden Tag aufs neue auf.
Nicht unterkriegen lassen.
Anna
11. November 2009 um 23:05
und einer dicken Aufmunterportion von den virtuellen Mitleidenden!
Die Geschichten ohne Knie würden wahrlich reichen !
Gecrosste Finger und gedrückte Daumen für den Weisskittelbesuch.
Alles Gute schickt das Gutsfrauenhaus :-)
11. November 2009 um 23:22
Frau Mutti, das wird. Ich drücke alle Daumen, die ich auftreiben kann.
Ganz viel Kraft schick ich Ihnen noch dazu.
Kuntergrün
12. November 2009 um 02:39
ach je, und ich hoffte so von der vermaledeiten Frau Knie erst mal nix mehr zu hören, weil no news sind ja bekanntlich good news….
(Captcha sais: Services races – sollte uns das was sagen?)