Geben ist seliger denn Nehmen
22. März 2007
heißt es ja.
Und so freute sich Frau … äh … Mutti ein Loch in den Bauch, als sie gestern ein Paket zur Post brachte. Und sie freute sich noch mehr, als sich die Empfängerin freute!
„So ein feiner Tag!“, dachte sie.
Dann klingelte es an der Tür und der Paketbote überreichte ein ziemlich großes Päckchen.
„Boah!“, dachte Frau … äh … Mutti, „Kriegen macht ja noch seliger als Geben!“
Das Päckchen kam von ihr und es waren aufgeblasene Luftballons drin. Diese sollten aber nur den weitaus kostbareren Inhalt vor dem Zerbrechen schützen.( Frau Brüllen, Sie müssen jetzt gerade mal wegschauen, denn ich weiß, dass Sie auch noch ein Päckchen kriegen.)
Zwischen den Luftballons lagen fünf Gläser mit ausgesprochen geheimnisvollem, aber durchweg überaus lecker duftendem Inhalt:
Die Gläser sind beschriftet, somit weiß ich also ganz genau, was drin ist. Leider hat Tanja vergessen, sich selbst in das Paket zu packen, um mir ein köstliches Mahl mit diesen Gewürzen zu zaubern ;-)
Zur Entschädigung lagen tausende von Perlen (pimp my pompadura) und dubiose Fingernageltattoos (ohne Bild, da schon eingesackt) für die eitle Mittlere im Päckchen:
Liebe Tanja! Herzlichen Dank! Ein Frühjahrstäschchen sei Dir gewiss!
„Hach, dachte Frau … äh … Mutti, „Was geht es mir so gut. Jetzt müssten nur noch die Perlen aus dem Auktionshaus eintrudeln, dann wäre der Tag nicht zu toppen.“
„Rumms“, sagte die Briefkastenklappe und Frau … äh … Mutti rannte die Treppe runter.
Endlich, endlich, endlich. Der ersehnte Umschlag mit den bunten Glasperlen.
Und!
Ein weiterer Umschlag. Ein Blick auf den Absender und ein breites Grinsen im Gesicht. Frau Miest schickt liebe Grüße aus dem hagelnden Berlin und Sachen, mit denen ich vielleicht was anfangen kann:
Ja, mein liebes Miest, damit kann ich sehr wohl, sehr viel anfangen! Auch Ihnen herzlichen Dank! Und ich gelobe hiermit öffentlich Besserung, was die informativen Morgenmails aus der Grünen Villa anbelangt. Morgen?
So. Ist dieser Tag noch zu toppen? Schwer. Gar nicht. Muss ja auch nicht.
Als der Paketbote vorhin erneut klingelte und ein Päckchen in der Hand hatte, war ich garnicht enttäuscht, dass es nur für die Nachbarn, die gerade nicht daheim sind, war.
22. März 2007 um 15:35
Mondförmige Perlen!!!! Die müssen Sie unbedingt in etwas Old-School-mässiges in schwarzweiss verwandeln!
22. März 2007 um 16:01
Boah! *neid* So Freundinnen bzw. Postboten hätte ich auch gerne… :ok:
22. März 2007 um 16:56
Oh ja, oh ja, die Empfängerin hat sich SEHR gefreut :) :)
Ich hoffe, Sie haben auch meine diesbezügliche Mail erhalten…? Meinem Mailprogramm traue ich zur Zeit nicht mehr so hundertprozentig… (und vielen anderen Dingen auch nicht, aber das tut hier nichts zur Sache :D )
Es freut mich, sie selig machen zu können. Gerne wieder *hihihi*
GLG aus dem weißen Haus in Bayern
anabel, gestresst, gestresst, gestresssst
22. März 2007 um 20:25
Aus Rücksicht auf Frau Brüllens Neugier, schicke ich Ihnen gleich einfach mal eine Mail mit Rezeptvorschlägen! Freut mich, dass es Sie freut! :-)
23. März 2007 um 00:59
Aus Rücksicht auf Frau Brüllens Neugier, schicke ich Ihnen gleich einfach mal eine Mail mit Rezeptvorschlägen! Freut mich, dass es Sie freut! :-)
23. März 2007 um 12:52
Na toll. Wo cih doch immer erst mal Bilder kucke und dann lese. Als allerletztes :“Bitte nicht lesen“ ;-)…
Mann, jetzt wird die Zeit bis Dienstag noch länger…….
24. März 2007 um 11:19
*g* Mensch, hier ist es ja echt wie an Weihnachten – aber der Blog ist auch echt toll, da soll ja schließlich die Mühe auch gelohnt werden.
:ok:
Liebe Grüße… das Waldweiblein