Dieses beschauliche Bergdorf war für 10 Tage unsere Heimat. Montejaque heisst es und – ja – die Kinder spielten gar lustige Wortspiele mit diesem Namen.

Da es in Montejaque immer ziemlich heiß war, lagen wir ziemlich oft an unserem „privaten Pool“ herum. Dort waren wir ungestört und so lernten die Kinder, dass man nicht nur mühsam über Leitern ins Wasser klettern muss:

Der Große lernte den Kopfsprung und der Kleine lernte fliegen:

Um den Kindern etwas von der andalusischen Kultur zu vermitteln, schleiften wir sie nach Ronda. Dort war es zwar auch heiß, aber auch ziemlich aufregend:

aufregend jedenfalls für mich, die ich solche Höhen nicht wirklich schätze:

Ich mag ja lieber das Meer und deshalb saßen wir dort auch zwei Tage herum, mit Blick auf die Küstenlinie von Afrika.

Nein, wir saßen nicht nur, wir plantschten auch in den Wellen herum und animierten die Kinder zu Schwimmversuchen im Meer. Und wir erfanden das kombinierte Badeuntensilien – trocken – und – Sonnenschirm – wegflieg – Schutz – Set. Darauf sind wir sehr stolz.

Da die hinreissenden Bestien ziemlich hellblond und -häutig sind, mussten wir auch im Schatten herumsitzen. Hier darauf wartend, dass die Führung beginnt. Eine Führung in eine riesige Höhle hinein, in der Höhlenmalereien und – grusel – Skelette von echten Steinzeitmenschen gefunden wurden. Aber schön kühl war es in der Höhle. Und sehr beeindruckend. (nur knippsen durfte man nicht)

Nach Privat-Pool und Meer tunkten wir unsere Füße dann auch noch in diesen Stausee, der uns aus der Ferne mit seinem unglaublichen Türkis lockte. Aus der Nähe betrachtet war er ganz schön suppig und an der einen Stelle viel zu warm.

So fuhren wir also nohmals nach Ronda, zum Tapas essen, Fächer kaufen und reizende Urlaubsbilder knippsen.

Und dann war der Urlaub plötzlich vorbei und es ging wieder nach Hause.

Aber schön war es. Sehr schön. Danke an die Gastgeber, wir empfehlen Euch weiter!

Ein Kommentar zu “Spanien, Teil 2, zum Schauen”

  1. Rapunzella sagt:

    Ersteinmal guten Tag :-)

    Dein „Spanienbericht“ (auch über den Spanier ansich) ist super geworden und ich kann das alles nur bestätigen *kicher*

    Ganz in der Nähe (aufjedenfall so ungefähr 2200km NÄHER also mein jetztiger Standort *kicher *) ist die Heimat meines Vaters…

    und wir waren auch als Kinder in den Bergdörfern…*in Erinnung schwelgend!* und natürlich am Strand …

    Lieben Gruß
    Rapunzella :)