schwer. (und lang)
21. Februar 2010
Ich glaube, morgen ist der Tag des Fastenbrechens.
Die Kindelein saßen am Tisch und knusperten getoastetes Roggenbrot. Der Duft!
Auf dem Tresen steht ein Zitronenkuchen. Der Duft!
Es erfordert eine Menge Kraft, den vielen Düften zu widerstehen. Fasten darf man am Besten nur irgendwo in der freien Natur, möglichst nicht dann, wenn Walderdbeeren, Waldhimbeeren oder Heidelbeeren reif sind, denn die duften ja auch :)
Der Hunger – ist immer da. Mal mehr, mal weniger. Immer gut auszuhalten, aber störend. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er tatsächlich irgendwann verschwindet.
Angeblich haben fastende Menschen mehr Zeit, weil die langwierige Nahrungsaufnahme wegfällt. Das stimmt in meinem Fall nicht. Ich koche jeden Tag und setze mich zu den Mahlzeiten mit der Familie an den Tisch. Denn Essen hat hier eben auch eine starke soziale Komponente. Mittagessen unter der Woche bedeutet neben der Nahrungsaufnahme auch Austausch über den Schulalltag und das tägliche Einerlei. Am Wochenende wird oft, weil mehr Zeit und Muse da ist, aufwändig und üppig gekocht, Mahlzeiten ziehen sich länger hin und werden förmlich „zelebriert“. Das Kochen am Wochenende ist oft experimentell, gemeinsam wird gerührt und geschnippelt. Und abgeschmeckt :) Es fehlt mir.
Da ich bereits jetzt, während des Schreibens, beginne zu resümieren, ist es wohl schon beschlossen für mich, dass ich es beende. Das Experiment „Fasten“ endet dann natürlich nicht einfach so, denn ich kann morgen früh nicht einfach aufstehen und mir einen halben Liter Milchkaffe mit zwei Stücken Zitronenkuchen in den entwöhnten Magen stopfen.
Traditionell wird das Fasten mit einem Apfel gebrochen. Und es liegt da einer in der Obstschale, der mich verführerisch anblinzelt und mit dem ich morgen dann wohl ein intensives Rendezvous haben werde.
Eine leise Stimme versucht mir immer wieder einzureden, dass das aber eine schwache Leistung war, nur fünf Tage. Warum nicht eine Woche oder zehn Tage? Das ist völliger Blödsinn, entgegne ich im inneren Dialog. Niemand hat die Länge vorgeschrieben.
Es lebt sich gut, so ganz ohne Käsebrot und Nudeln. Tomaten,- Karotten- und Gemüsesäfte können wahre Geschmacksbomben sein und unsagbar glücklich machen. Aber Sie ahnen nicht, wie ich mich darauf freue, meine Zähne wieder zu benutzen. Zu kauen! Der Zunge und dem Gaumen etwas zu tun zu geben!
Ich nehme aus diesen fünf Tagen mit, dass es „ohne“ auch geht. Ich bin kein spiritueller Mensch, der von irgendwelchen Dingen erleuchtet werden will oder aus religiösen Gründen fastet. Ich bin sehr spontan „oh ja, das probiere ich mal aus!“ in die Sache hineingestolpert, habe einen Abend lang so viele Informationen wie möglich im www zusammengesucht und ein paar Tage später dann einfach angefangen. Aus schierer Neugierde. Und diese Neugier macht´s mir womöglich auch zum Verhängnis, bzw. verhindert, dass ich noch ein paar Tage dranhänge. Ich höre ständig in meinen Körper hinein, will mitkriegen, was da passiert. Versuche jedes Gurgeln und Grummeln zu interpretieren und schaffe es nicht den „es gibt halt einfach nix und gut jetzt“-Status zu erreichen. Das ist sehr interessant, denn an gartenarbeitsintensiven Sommertagen denke ich kein bißchen ans Essen und muss regelrecht daran erinnert werden. Jetzt, wo ich bewusst entsage, thematisiere ich das für mich so stark, dass es regelrecht quälend ist.
Wahrscheinlich kann ich morgen sehr viel über den Genuss schreiben. Über Geschmack und das wohlige Gefühl des Satt-Seins. (Hurra!)
Heute kann ich darüber schreiben, dass ich Essen/Mahlzeiten/Nahrungsaufnahme als unsagbar wichtigen Bestandteil unseres Familienlebens neu-entdeckt habe. Die Klecksefrau kommentierte mir, dass jede Mahlzeit einen Tagesabschnitt gliedert und eine Abwechslung zum Alltag darstellt. Das kann ich jetzt nachvollziehen, das war mir vorher so nicht bewusst; kochen, Tisch decken, essen war manchmal sogar lästig, weil ich lieber noch etwas anderes fertig machen wollte.
Ich bin wahrscheinlich auch nach meiner Fastenzeit kein Fan von Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Mein Essensrhythmus wäre eher in Brunch, Nachmittagskaffee und Mitternachtssnack einzuteilen :) Aber darum geht es auch nicht. Es ist für mich ein Gewinn, dass ich wiederentdeckt habe, wie wichtig mir dieses „Futtern mit der Meute“ ist. Und, ja verdammt, die Nascherei beim Kochen, auf die freue mich.
Da ich keinerlei Ziele formuliert hatte oder Erwartungen oder Vorstellung hatte, die hätten enttäuscht werden können, ist es jetzt beinahe schwierig zu entdecken, ob und was da mit mir passiert ist. (deswegen ist dieser Blogartikel womöglich auch etwas konfus geschrieben. Verzeihung.) Ich bin mir sicher, dass es Menschen gibt, für die Fasten eine lebenswichtige Bereicherung ist oder aus anderen Gründen einen ernstzunehmende Angelegenheit ist. Ich find´s gut, dass ich´s mal ausprobiert habe, aber es wird nicht meine Lieblingsbeschäftigung werden :)
Abgenommen habe ich übrigens drei Kilo. Ungefähr, denn Sie wissen ja: die Waaage in meinem Bad hat ein hinterhältiges Eigenleben. Ich bin mir auch sicher, dass diese drei Kilo schneller wieder auf meinen Hüften sind, als ich Schokolade sagen kann, aber es geht ja beim Fasten auch nicht um die Gewichtsreduzierung. Nett finde ich die Vorstellung, dass mein Magen jetzt wieder ein kleiner Ballon ist und kein ausgeleierter Sack mehr. Ein fester Vorsatz ist, dieses kleinere Fassungsvermögen zu respektieren und das „SATT!“-Gefühl zu erkennen und zu beachten. Was wiederum meinen Hüften auffallen könnte.
Und – wenn ich nun schon am Schwafeln bin – ich freue mich sehr darauf, nicht mehr wie ein stinkender Otter durch die Gegend zu rennen. Denn dies, und darüber muss auch mal gesprochen werden, ist ein ausgespochen blöder Nebeneffekt beim Fasten. Der Mundgeruch der ersten beiden Tagen bringt den angriffslustigsten Köter dazu, sich winselnd in einer Ecke zu verkriechen und ich fürchte, dass meine Zimmerpflanze nur deshalb die Blätter abgeworfen hat, weil ich sie aus Versehen angehaucht habe. Der Schweiß riecht intensiver und obendrein fließt er auch bereitwilliger. Meine Haut begann an Tag drei zu blühen, Pickel an Pickel spross. Heute sieht sie besser aus, aber noch nicht gut. Die Talgproduktion auf meinem Kopf reicht für zwei und meine Finger- und Fußnägel wachsen rasant. Es scheint so, als wolle alles, was geht, von meinem hungernden Körper flüchten :)
Wahrscheinlich gibt es dafür eine logische, physikalische oder medizinische Erklärung. Vielleicht ist´s reine Hysterie, bedingt durch beinahe hypochondrisches Beobachten. Vielleicht sind´s die mysteriösen Schlacken und Giftstoffe. Vielleicht ist´s so eine Art Frühjahrsputz. Vielleicht hat´s ganz andere Gründe. Jedenfalls bin ich mir sicher, dass Jesus nicht in die Wüste gegangen ist, um zu fasten. Er wurde geschickt, weil sein Deo am dritten Tag versagte. Und sein Mundwasser.
Wenn Sie hier täglich reingelesen haben, um sich womöglich inspirieren zu lassen, dann sei Ihnen gesagt: versuchen Sie es einfach. Das internet ist voll von Informationen rund ums Fasten, suchen Sie sich aus, was zu Ihnen passt. Mir hat es geholfen, nicht dogmatisch an die Sache heranzugehen, mir keine Zwänge aufzuerlegen und das Fluchttürchen weit offen zu halten. Dies ist bestimmt nicht jedermanns Ansatz und Vorgehensweise, aber es zwingt Sie ja auch keiner :)
Wer sich darüber freut und höhnisch grinsend „Ha, nur fünf Tage, hab ich´s doch gewusst, dass die das nienienie durchhält“ frohlockt, dem sei´s gegönnt.
Wer noch Fragen hat, darf sie gerne stellen, hier als Kommentar oder auch per mail. Aber über die Konsistenz, Menge und Geruch von Stuhlgang nach der Einnahme von Glaubersalz verrate ich nix, ich will Ihnen ja nicht den ganzen Spaß nehmen :)
Danke, das Sie mich so aufmunternd begleitet haben. Freuen Sie sich mit mir auf den Apfel. Morgen.
21. Februar 2010 um 15:22
Egal ob sie einen, drei oder fünf Tgae durchgehalten haben. SIE haben eine Erkenntnis für sich gewonnen und das hat doch ‚was!!! Ich fand’s auf jedne fall spannend Ihnen dabei über die Schulter schauen zu können.
Und den Apfel morgen, den würde ich mir auf dem schönsten Teller des Hauses, in Stücke geachtelt und hüsch dekoriert vom besten aller Männer servieren lassen, den SO haben sie ihn sich verdient;-)
Gruß Uschi
21. Februar 2010 um 15:45
ich finde es um ehrlich zu sein bewundernswert das sie diese 5 tage durchgehalten haben, hut ab
zu belächeln hab ich da nix, weil dazu müsste ich es besser können und ich denk mal jeder der länger durchhält wird sie nicht belächeln weil er weiß was für ne leistung sie da vollbracht haben
ich gönne ihnen den apfel von herzen, geniesen sie ihn
und was das essen mit den lieben angeht, das wird hier auch ganz groß geschrieben, und auch ich setz mich immer dazu ob ich nun mitesse oder nicht, aber gemeinsam am tisch das muss einfach sein
lassen sie es langsam angehen mit dem essen, nicht das sie umkippen
lg
fio
21. Februar 2010 um 16:18
Ich finde sie haben für die 5 Tage Respekt verdient!
Svenja
21. Februar 2010 um 16:22
Lass dir den Apfel morgen schmecken ;O) 5Tage ist ne ganz tolle Leistung. Und siehe da sie haben dich über bestimmte Dinge nachdenken lassen ohne Fasten wäre es vielleicht nicht dazu gekommen. Ich hätte wohl nicht mal einen Tag ausgehalten ;O))
Viele Grüße
JO
21. Februar 2010 um 16:22
Liebe Frau Mutti,
das war spannend,bei ihrem Fasten mitzulesen.
Das haben Sie toll gemacht!
In der Yogagruppe, in der ich seit jahren bin, geht das mit dem Fasten jährlich wieder los…dann gibt es dort für die Frauen (und eine davon leitet dann immer eine Fastengruppe) nur ein Thema. Ich könnte bereits über das Gehörte referieren. …Trotzdem habe ich selbst es nie geschafft zu fasten….
Und ich glaube auch nicht, dass Fasten für jeden „richtig“ ist – wissen Sie, was ich meine?
Manchen ging es ja richtig schlecht dabei…..und rappeldürre Personen sollten wohl auch nicht fasten….
Aber toll, dass Sie es gewagt haben…..
lg
21. Februar 2010 um 17:00
Hut ab! Ich finde 5 Tage Fasten, vor allem unter dem Aspekt, dass Sie für Ihre Familie gekocht und ihnen beim Essen Gesellschaft geleistet haben, einfach bewunderungswürdig.
21. Februar 2010 um 17:39
Liebe Frau…äh…Mutti,
herzlichen Glückwunsch, dass Sie es geschafft haben, ganze fünf Tage zu fasten – aber noch mehr zu beglückwünschen sind S,ie für die zig-Male währenddessen, in denen Sie trotz der Widrigkeiten immer wieder diese Entscheidung neu für sich getroffen haben, nicht aufzugeben – chapeau madame …
Im übrigen glaube ich, dass die Ehrlichkeit sich selbst gegenüber, in sich hineinzufühlen, um zu erkennen, was gut und was richtig ist, viel mehr Mut erfordert, als weiterzumachen, um sich ganz – verzeihen Sie mir, meine drastische Haltung – „ordinär“ dem Neid anderer gewiss zu sein; daher habe ich ehrlichen Respekt vor Ihrer Entscheidung, selbstbewusst das Ende zu bestimmen …
Ich wünsche Ihnen einen genüsslichen Appetit an Ihrem Apfel
Mit internetten Grüßen
Leporella
21. Februar 2010 um 18:04
Meinen Respekt haben Sie dafür, dass Sie tapfer die Mahlzeiten der Familienmitglieder zubereiten und noch dabei sitzen…weiß ich nicht, ob ich das könnte (einigermassen gesättigt mal 40 Tage an Schokolade vorbeigehen ist da ja Zuckerschlecken gegen).
Und sehr interessant, Ihre Beobachtungen (wie das mit dem Essenvergessen bei Gartenarbeit) zu lesen, Danke für das „Geschwafel“ ;-)
Viel Spaß morgen bei dem intensiven Rendezvous.
LG, Sabine
21. Februar 2010 um 18:41
Ohja, ich freue mich mit Ihnen auf den Apfel. Keine Frage! Vermutlich würden sich meine Erfahrungen und Empfindungen so ziemlich decken – wenn ich das mit dem Fasten je ausprobiert hätte. Kann ich mir zumindest sehr gut vorstellen. Einmal war ich auch kurz davor, das mal auszuprobieren – ähnlich spontan, wie Sie das beschrieben haben. Doch in dem Moment, als ich in einem einschlägigen Fasten-Buch von einem empfohlenen selbstzuverabreichenden Einlauf gelesen habe (incl. Begutachtung der anschaulichen Darstellung, wie sowas unter Zuhilfenahme der Badezimmertürklinke und eines extra dafür vorgesehenen Luftballonähnlichen Dings zu bewerkstelligen ist…), habe ich ebenso spontan wieder Abstand von dieser Idee genommen. Nee – das ist nix für mich. Dachte ich mir und denk es noch heute. Man muss ja auch nicht alles ausprobiert haben. Mut zur Lücke!
Aber danke, dass Sie uns haben teilhaben lassen.
Jetzt verstehe ich endlich, weshalb Jesus zum Fasten in der Wüste war.
LG
21. Februar 2010 um 18:47
Gratulation zu dieser Leistung!!! In unserer jährlichen Fastengruppe wird auch „nur“ fünf Tage gefastet: Ein Entlastungstag, fünf reine Fastentage und drei Aufbautage. Das reicht völlig um zum Beispiel den Darm zu reinigen, die Sucht nach Süßem zu unterbrechen oder das Vertrauen in den eigenen Körper zu bestärken. Er kann nämlich tatsächlich lange Zeit aus sich selbt leben und die Erfahrung fand ich allein schon toll.
Übrigens: Gedünstet schmeckt der erste Fastenbrech-Apfel auch sehr gut!
21. Februar 2010 um 18:52
Liebe Frau Mutti,
ich finde das wie meine VorrednerInnen auch ganz bewundernswert und beglückwünsche Sie zu 5 Tagen!
Bin gespant wie es jetzt weitergeht und wie der erste Apfel Ihnen schmeckt ;)
Viele Grüße,
Lena
21. Februar 2010 um 19:46
Liebe Frau Mutti,
fünf Tage!! Ich glaube mein längstes Fasten war vier Tage und ich fand es schrecklich, ich fand den Hunger nicht nur störend. Bewunderung für sie! :o)
Liebe Grüsse
yaga
21. Februar 2010 um 21:05
Sie haben meinen vollsten Respekt, werte Frau…äh…Mutti.
In meinem letzten Leben, als kinderloser Single habe ich auch ab und an gefastet. Konsequent wie nix.
Und heute? Unvorstellbar!
Allein die Nervennahrung, die ich brauche….;0)
Und dann mit am Tisch sitzen, wenn sich der Rest übers Essen hermacht…puh!
Also ich finde, Sie können stolz auf sich sein.
21. Februar 2010 um 21:07
Auch von mir mal ein: Respekt! Ich schließe mich Tintenfischchen an. Mit der Familie und Essen und so, das stell ich mir furchtbar schwer vor.
Sie haben mich übrigens inspiriert, ich habe mir das Fasten für nächste Woche vorgenommen, im abnehmenden Mond im März (wenn, dann richtig *lach*) und surfe nun auch seit einigen Abenden durch alle Fasten-Seiten, die google so ausspuckt.
Ich hab so ein bisschen Angst davor, denn ich esse wahnsinnig gern, hab auch das Familien-Essens-Ding wie Sie UND dann ist da bei mir noch die Sache mit dem Rauchen… was man beim fasten ja tunlichst unterlassen sollte (und was ich still und heimlich auch hoffe, mir mit dem Fasten endlich abzugewöhnen…)
Schau mer mal.
Liebe Grüße!
21. Februar 2010 um 21:20
5 sind 5 mehr als meine bisherigen Fastentage. Also bin ich gebührend beeindruckt und neige mein Haupt in Demut! Fragen und Antworten zum Stuhlgang würden die erfolgreiche Aura jedoch erheblich stören und werden somit ignoriert.
Hochachtungsvoll,
die sich Fasten nur mäßig vorstellen Könnende
21. Februar 2010 um 21:25
Respekt.
Als ich noch alleine lebte, konnte ich meinen eigenen Rhythmus besser halten, da war bewusster Verzicht einfacher, weil die Versuchungen durch Verpflichtungen wie Essenkochen wegfielen.
Heute wäre das nicht möglich. Da kann ich nur in meinem ganz kleinen Rahmen fasten, der nicht ins Leben aller Familienmitglieder mit reinspielt. Immerhin halte ich das nun ebenfalls seit 5 Tagen durch.
Sie meinen vollen Respekt, 5 Tage wirklich gefastet zu haben. Ehrlich.
21. Februar 2010 um 21:52
Hallo Frau Mutti,
ich bin schon länger stille Leserin hier im Blog und melde mich jetzt auch mal zu Wort!
Herzlichen Glückwunsch zu 5 Tage Fasten! Es ist wirklich nicht immer leicht, ich habe es auch schon gemacht (8 Tage, allerdings bereits vor 8 oder 9 Jahren, noch unverheiratet und ohne Kind).
Respekt für das viele Kochen und mit der Familie beim Essen am Tisch sitzen. Das hätte ich hungrig vermutlich nicht durchgehalten!
Alle, die einmal Fasten wollen ohne zu hungern, sollten „Basenfasten“ (www.bastenfasten.de) ausprobieren. Das mache ich nämlich seit Mittwoch und ich fühle mich prima. Gut, dass Bittersalz bleibt mir leider alle 2 – 3 Tage auch nicht erspart, aber es ist ja nicht für immer ;o) Der Körper wird entsäuert, man darf „basische“ Lebensmittel (Obst, Salat, Gemüse) essen bis man satt ist und tut seinem Körper damit auf jeden Fall etwas gutes!
Und abnehmen kann man nebenbei natürlich auch das ein oder ander Kilo ;o)
Ich mache das jetzt auch einfach ohne Zeitlimit, einfach solange ich durchhalte.
Und ich hatte bisher noch KEINmal Heißhunger auf irgendwas oder das Verlangen nach Süßem etc.
Ein Versuch ist es wert!
Liebe Grüße und viel Spaß beim Apfel-Date morgen früh ;o),
Sarah
22. Februar 2010 um 00:55
Danke für den ehrlichen Bericht, und heissen Respekt dafür dass Sie es geschafft haben inmitten des normalen Familientrubels so eine „Pause für sich selbst“ einzubauen ohne die Familei allzu sehr darunter leiden zu lassen. – Und ich habe den Blogeintrag von gestern (oder war es vorgestern?) sehr wohl im Kopf. – Ach, und Respekt übrigens auch der Rest-Familie, die die „Spleens“ ihrer Mutter und Gefährtin offensichtlich mitträgt, vielleicht nicht immer wohlwollend (denke da an meinen eigenen Teenager) aber immerhin.
22. Februar 2010 um 13:28
Gut gemacht!