Zunächst: Danke für Ihre Glückwünsche! Ich fühle mich schrecklich alt, das hat aber nichts mit dem biblischen Alter von 35 Jahren zu tun.

Wer erwartungsvoll hier reinklickt um zu lesen, ob sich Frau … äh … Mutti wacker beim Plätzchen backen mit den Kindern schlägt?!
Frau … äh … Mutti hat das Bett heute nicht verlassen. Nur ganz kurz mal, um die Klobrille zu küssen. Die Kinder zeigen sich verständnisvoll und die Backoblaten werden ja nicht verderben.

falls

2. Dezember 2005

mich heute  jemand vermissen sollte:

Ich feiere.
Ich lasse mich feiern.

Und noch was:

Ich bin nicht alt. Erst 29f.

Wenn …

1. Dezember 2005

der Postbote zweimal klingelt und zwei dicke Briefumschläge überreicht, dann mag das zunächst nicht verwunderlich sein. Immerhin ist das ja sein Job, Leute mit Briefen, egal ob dick oder dünn, zu bedenken.
Verwunderlich allerdings ist, wenn zwar die Adresse samt meinem Namen korrekt ist, ich aber mit den Absendern wenig bis nix anfangen kann. Und so tat ich das, was jeder mit Briefen, egal ob dick oder dünn, tut: aufreissen und neugierig reinschauen.

Im ersten Brief lagen ein paar knuffelige, dicke, selbstgestrickte Socken in rot und orange.
Im zweiten Brief lagen ein paar knuffelige, dicke, selbstgestrickte Socken, hellblau/dunkelblau gezebrat.

Im ersten Brief lag ein entzückendes Kärtchen, welches mich zur Empfängerin dieser wunderschönen Socken erklärte. Wenn auch eigentlich erst morgen.
Vielen herzlichen Dank, liebes Miest, sollte ich in Deiner Stadt sein, werde ich mich umgehend melden. (der beste Vater meiner Kinder plant eine Schulung im nächsten Jahr dort)
Im zweiten Brief lag ein entzückendes Briefchen, welches mein großes Kind zum Empfänger dieser wunderschönen Socken erklärte. Sogar zum Reinwachsen!
Vielen herzlichen Dank im Namen des großen Kindes, liebe Anabel. Gut, dass ich nicht früher in Deinem Blog gelesen habe, sonst wäre diese Überraschung nicht so gut gelungen ;-)

Mutter und Sohn treten hier zum Beweisbild an:
Die Muttersocken passen auch mit dünnen, pink-weiß-gestreiften Socken darunter.
Und die Sohnsocken haben noch ein kleines Stückchen Luft, werden aber dennoch direkt im Einsatz sein. (Mein Versuch ihn zu überreden, dass ihm die Socken eindeutig zu groß sind und ich sie erst einlaufen müsste, wurde glattweg abgeschmettert)Mit warmen Füßen grüßen: Pia und der Große

Doch, doch,

1. Dezember 2005

wenn der kleine Erdbeerkater mithilft, geht Frau … äh … Mutti die Hausarbeit viel leichter von Hand.
So dauert das Zusammenlegen der Sofadecke nur knappe zehn Minuten, wenn der Kater sich an die Ecken hängt und im Umschlag Verstecken spielt.
Damit das Staubsaugen auch wirklich effektiv ist und das melodische „klaklaklak“ im Staubsaugerrohr Frau … äh … Muttis Ohren entzückt, muss ein kleiner Kater nur beim ersten Brummen panisch durch die Gegend jagen und dabei lässig die Trockenfutterschüssel vor den Staubsauger kicken.
Klammern, die beim Aufhängen der Wäsche auf den Boden fallen, entsorgt Herr Sauerstein unter den Schrank, muss Frau … äh … Mutti sich nicht danach bücken.

Danke, lieber Herr Erdbeerkater von Sauerstein, heute abend gibt´s zum Dank für deine Hilfe eine Impfung. *harhar*