Dreamteam, würde ich sagen.

(ich hab sie endlich! Julie und ich, wir mögen uns doch!)

Im Mai letzten Jahres, als ich sehr, sehr gefrustet war, entdeckte ich das eBook „Julie“ in der Mailbox. Als Motivation. Liebe Frau Machwerk, jetzt endlich habe ich mich drangesetzt:

Klar. Sie ist nicht perfekt. Aber wunderschön.

Danke für das tolle eBook!

(übrigens: bei mir heißt sie „Schüliiieh“. Und bei Ihnen?)

Merke:

9. März 2010

Höre einfach auf zu essen, wenn du den Lachs nicht mit Genuss verspeist.

Die Folgen sind sonst wirklich böse.

(heute mit wackligen Knien wieder unterwegs. Fieber auch wieder weg. Und nie wieder esse ich Lachs.)

Das perfekte Dinner

6. März 2010

bekommen der beste Vater meiner Kinder und sein holdes Weib heute abend kredenzt.

„Wir kochen!“, sprachen die Kindelein gestern, wälzten Kochbücher und ließen beim Einkaufen einen halben Monatslohn im Supermarkt.

Das Menü liest sich gar köstlich:

Himbeer/Orangen-Mimosa als Aperitif

Crostini mit verschiedenen Köstlichkeiten

Garnelen-Ziegenkäse-Tarte

Vanilleeis mit Schokoladensauce

Ich bin bereits sehr hungrig. Und aus der Küche verbannt.

Also sitze ich im Wohnzimmer und lausche dem Geschehen, grinse ein bißchen, weil drei Kinder über 500g Zwiebeln schluchzen und eine angeregte Diskussion entstanden ist, ob das Olivenöl samt Salz und Zucker zum Karamellisieren der Zwiebeln zusammen MIT den Zwiebeln in die Pfanne soll oder zuerst erhitzt werden müsse. Und ich darf nix sagen.

Nur geräuschvoll mt dem Magen knurren.

*****

Ich habe ein Stückchen Ziegenkäse in den Mund gesteckt bekommen. Dabei wollte ich gar nicht schimpfen, als der Große die Himbeeren samt Kochlöffel pürierte.

Die Stimmung in der Küche ist beinahe gut.

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Bilder?

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Küche und so

5. März 2010

Immer noch nicht fertig.

Schon wieder eingeräumt, aber irgendwie noch nicht … schön. Die Kleinigkeiten fehlen noch.

Die Topflappen zum Beispiel. Die passen da nicht rein. Das Blau ist falsch. Ja, so was stört mich.
Die Erdbeertopflappen, die ganz wunderbar reinpassten, musste ich heute leider verabschieden, nachdem ich sie zu nahe an die Gasflamme gelegt hatte und ein hübsches kleines Feuer so nebenbei beim Kochen entfachte. (passiert mir ständig mit Topflappen und Geschirrhandtüchern, Gasflammen sind böse.)

Ein Blick in die andere Richtung.
Hier hat sich noch nix verändert, alles noch weiß/grün mit roten Tupfen.

Genug abgelenkt. Neue Vorhänge für den Schrank nähen.

(und falls Sie sich fragen, weswegen ich in der Küche nähe, obwohl ich ein Nähzimmer habe: das Nähzimmer ist eben auch Arbeitszimmer und wird manchmal durch lange calls blockiert.)

Lausiger Trost,

5. März 2010

dass der zurückkehrende Winter am Rhein nur Regen oder maximal Schneeregen bringen soll.

(noch rasch die Sonne genießen)

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Ich hab das neue Barcomi-Buch auch. Naja. Es ist nett und voll mit künftigen Kalorienbömbchen. Inspirierend ist es, weil schön aufgemacht. Wirklich neue Rezepte gibt es nicht viele, doch die, die ich fand, lesen sich lecker. Dass ich für die Eisrezepte eine Eismaschine brauche … ist nicht verblüffend. Regelmäßige Leser wissen: Frau … äh … Mutti wägt noch immer pro und contra ab. (gibt es türkisfarbene Eismaschinen? Sie muss ja in die Küche passen.)

Was wirklich richtig dämlich im neuen Buch ist: hinten ist ein Probe-Doppelpack Vanille-Back von Schartau eingeklebt. Klar, auch Buchautoren brauchen ihre Sponsoren. Und Frau Barcomi arbeitet mit Schwartau zusammen. Trotzdem ist dieses Päckchen für mich am Thema vorbei, weil sie in ihren Büchern stets frische, natürliche Zutaten empfiehlt. Naja.

Geärgert hat mich, dass beim Herauslösen dieser Packung die wunderbare pinkfarbene Buchinnenseite einriss. Für so´n Scheiss ist das Buch zu teuer. Ich grummele.

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Und während ich noch mit dem Wetter hadere … kommt mir der Frühling ins Haus geflattert!

Liebe Frau Suppenklar! Danke! Die Armbänder, die großen und die kleinen, sind zauberhaft!

(falls Sie mal wieder Bedarf an was Gesticktem haben …)

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Kochen. Hmpf.

Ich hab Spinat und Broccoli und Pastinaken und vor allem hab ich keine Lust.

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Für den besten Vater meiner Kinder: die Blumen in der grünen Vase auf der Fensterbank, diese orangefarbenen Blumen: das sind Ranunkeln. Ranunkeln sind meine Lieblingsblumen. Am Liebsten mag ich sie in verschiedenen Rosatönen, die gab es heute aber leider nicht im Blumenladen. Nur mal so angemerkt.