Pure Angeberei
22. Oktober 2008
Der Nebel
Der Nebel hing noch wie ein Schleier,
als Mutter mir briet leck´re Eier.
Doch – oh Graus!
Meine Mutter schickte mich vor´s Haus.
Nun saß ich hier und konnt´ nichts seh´n,
sollte ich auf die Straße geh´n?
Ich ging mit schnellem Schritte
auf die Straßenmitte.
Nanu? Was
war denn das?
Ich hört´ ein komisch´ Geräusch!
Waren das vielleicht die Mäus´?
Nein, das konnt´ nicht sein.
ich war hier draußen ganz allein.
Wenn ich doch nur sehen könnte,
wenn der Nebel nicht mehr hing,
dann sähe ich, ob da wer ging.
Plötzlich kam da etwas Helles
oder sollt´ ich sagen etwas Grelles.
Denn wie von Geisterhand,
war es der Nebel, der verschwand.
Vor Freude springend ging ich wieder
hinein ins Haus und ließ mich nieder.
Meine Mutter brachte mir die Eier,
ich genoß sie, wie auf einer Feier.
(Autorin: die Mittlere)
und
22. Oktober 2008 um 15:06
Hallo, ich bin seit letzter Woche Mitleser deines Blogges. Deine Einträge sind herzlich, erfrischend und genau das richtige gegen den täglichen Alltragswahnsinn
Weiter so
GLG
Heike
22. Oktober 2008 um 17:32
WAS für ein Gedicht!!
Großartig!
(Richten Sie ihr bitte meine Begeisterung aus.)
23. Oktober 2008 um 09:27
und Frau Mutti?