Elternabend II
4. Oktober 2006
Diesmal in der Schule des jüngsten Kindes.
Welch entzückender Unterschied zum Elternabend der letzten Woche, denn hier und heute ging es nicht ums Stricken, sondern um das Versprechen, dass wirklich jedes Kind lesen lernen wird, gleich welcher Art und Schwierigkeit seine „Behinderung“ ist. Drei fitte, kompetente Lehrkräfte umrissen kurz und prägnant den Stand der Klasse, erläuterten den Lehrplan und betonten den auffällig sozialen Umgang der Kinder untereinander. Hinterher war noch kurz Zeit für ein paar Worte mit einer der Lehrerinnen und Frau … äh … Mutti kann nun mit dem warmen Gefühl, dass für ihr jüngstes Kind das Bestmögliche getan wird, die späte Pizza genießen. (und stolz sein, denn das jüngste Kind wurde als ausserordentlich ruhig und konzentriert, bei den Klassenkameraden beliebt und als ein glückliches, zufriedenes Kind, das in sich ruht, beschrieben. Was will man mehr!)
Vor dem Elternabend ließ sich Frau … äh … Mutti noch schnell und ganz spontan in den Schulelternbeirat wählen. Eine neue Herausforderung und die Möglichkeit, ein wenig hinter die Kulissen dieser tollen Schule zu schauen.
5. Oktober 2006 um 08:47
Da ich mich „berufsbedingt“ für Schulen im allgemeinen und vor allem für solche Schulkonzepte interessiere, die sich mit besonderen Schülern befassen, habe ich die Schulseite mit großem Interesse „durchblättert“. Dort kann sich „das jüngste Kind“ bestimmt wohlfühlen.
Dass er ein „glückliches, zufriedenes Kind“ ist, wundert mich nicht, so wie er in deiner Familie von Eltern und Geschwistern angenommen und gefördert wird.
An einer „normalen Schule“ würde ich mir mehr Eltern wie euch wünschen, dann hätte ich weniger mit Erziehung zu tun und könnte mich auf individuelle Förderung konzentrieren.
Viel Erfolg im Elternbeirat.
Grüße aus NRW von „ladybird“ (regelmäßige, meist jedoch „stumme“ Leserin deines Blogs), die gerade unterrichtsfreie Zeit bei Kaffee und einem großen Stapel Klausuren genießt.