Das Gewitter

1. Mai 2009

kommt über den Rhein rüber, es kühlt schon merklich ab und die Luft reicht nach Regen. Und es donnert.

Ein bißchen Hochsommer, irgendwie.

Gut, dass wir das Feierabendbier hinten im Garten schon genossen haben, mit Blick auf die vielen Wanderer, die heute an der Drei-Türme-Wanderung teilnahmen. (selbst schuld, wenn die das an solch einem Tag machen, wenn alles voller Touristen ist)

Ich habe gerupft, gezupft, gehackt, gegraben, gepflanzt, gejätet und einmal volle Kanne in die Nesseln gegriffen. Meine Nase spannt ein bißchen von der Sonne, mein Rücken zwickt ein bißchen vom vielen Wuseln und mein Knie … vergessen wir das Knie, Dienstag geh ich in die Uniklinik.

Der Garten … ist hübsch geworden. Nicht perfekt. Für mich perfekt. Aber doch so, dass ich sogar morgen schon feiern könnte. Weil es halt nicht wichtig ist, ob Hahnenfuß im Beet wächst und der Sauerampfer schießt.

Vielleicht humpele ich während der Gartenparty an Krücken durch den Garten, weil ich will die OP noch vorher über die Bühne bringen. In den Sommerferien wollen wir nämlich wandern und dafür brauche ich dann doch ein gutes Knie.

Aber jetzt: duschen, ein bißchen Obst und mit Buch ins Bett.

Ein Kommentar zu “Das Gewitter”

  1. Blogolade sagt:

    Dann drücke ich für Dienstag beide Daumen. Wird das ambulant gemacht?