ach, ach, ach.

20. Juli 2009

Frau … äh … Mutti wirft einen Blick auf die Wetterkarte für die Region des künftigen Zeltplatzes, erbleicht und schluckt.

Immerhin: 60% Regenwahrscheinlichkeit sind keine 100 % und zu heiß ist auf dem Zeltplatz auch nicht schön.

Bin dann mal weg, Nahtdichter und Imprägnierspray kaufen. Vielleicht auch ein neues Zelt, wenn sie gerade eines da haben, dass um 87% reduziert ist.

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Habe heute nacht geträumt, dass Frau Antonmann vor ihrer Haustür steht, mit großer Sonnenbrille auf der Nase, und sagt: „Du kommst hier net rein“
Muss man kein Psychologe sein, um aus diesem Traum eine Menge Aufregung heraus zu interpretieren.

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Ich bin dem SSV erlegen und habe mir Leggings gekauft. So wadenlange, in quietschgrün, knallpink und unschuldig-weiß, OHNE Spitzenabschluß, obwohl ich solche noch günstiger hätte erstehen können.
Irritierenderweise habe ich kein Röckchen im Schrank, zu dem quietschgrün oder knallpink passt. Spontankäufe ziehen also Arbeit nach sich.

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Ich habe zwei Kilo ab und drei Kilo zugenommen, fühle mich hässlich, dick und widerlich und ahne Fürchterliches für die kommenden Tage in Zelt und Zeltplatztoilette. Hmpf, immer unpassend. Wo bleiben die Wechseljahre?

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Mutter und Tochter kämpfen gegen das triste Grau da draußen: Tochter mit einer pinkfarbenen Strähne (zum Glück hatte ich da noch dieses Töpfchen „Directions“ in „poppy red“, das auf hellblondem Haar sehr, sehr leuchtend wird) und Mutter lülalich. Sehr dunkel schimmernd und im Regen ausfärbend. In nächster Zeit also nur dunkle Oberteile. (da fällt mir die Anekdote ein, als ich vor vielen Jahren mit den Kolleginnen aus KiTa und Hort die Nacht zum Tag machte, auf dem Johannisfest in Mainz … damals noch eher den biologisch-dynamisch-abbaubaren Haarfarben verfallen, mit schulterlangem Haar, frisch mit Henna in leuchtendes Orange getaucht. Und dann kam der große Gewitterregen, der aus meinem weißen T-Shirt ein flottes Batikhemdchen in weiß-orange zauberte und meinen Teint in den eines schwer leberkranken Menschens verwandelte. Ach ja, damals.)

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So. Die Kaffeetasse ist geleert, die Kindelein haben sich zu den Großeltern zum Mittagessen eingeladen und haben das Haus verlassen, der beste Vater meiner Kinder leiht sich das kleinere und immer vollgetankte Auto der Schwiegereltern und dann geht´s los nach Mainz. Ich hab da noch´n Gutschein für den Pfaffladen. (und mir fehlen schwarze Leggings)

Ihnen einen schönen Tag, trotz Grau und Nieselregen. Machen Sie was draus! (Go, go, go!)

neulich, nach dem Regen

19. Juli 2009

(mit besonderem Dank an die Mutter der besten Tochterfreundin, die immer so tolle Bilder macht)

ganz kurze Frage:

18. Juli 2009

Wer wird ebenfalls im August in einem Exemplar dieser Zeitschrift nach einem bestimmten Artikel wühlen?

Heute

18. Juli 2009

dem großen Kind ein neues Badezelt (diese Badehosen in Knielänge und sehr weit) gekauft.

Daheim vor dem Waschen den angenähten (!!) Kronkorkenheber abgeschnitten.

Neulich am Baggersee gewundert, warum die ganzen Halbstarken beim Schwimmen und Sonnen literweise Bier trinken. Dann abends mal ganz bewusst Bier-Werbung geschaut und festgestellt: ohne Bier kann man es am Strand/am Baggersee/im Schwimmbad eigentlich nicht aushalten, sagen die da im Fernsehen. Nur mit Bier haste Spaß.

Meine Güte, ich find´s zum Kotzen.

Hoch die Tasse V

18. Juli 2009

Das Wandertässchenhätte übrigens beinahe eine echte Männerfüllung bekommen! Hat es aber doch nicht, dafür aber die Gesellschaft von echtem Strickzeug!

Da.