déjà-vu

18. August 2006

Am 28.8 verschwand Koks, unser schwarzer Kater.

Heute vermisse ich Herrn von Sauerstein.
Es wäre eine ungemeine Erleichterung, wenn das Katzenviech jetzt um die Ecke getrabt käme. Passenderweise zu meinen Sorgen sind in der Nachbarschaft in den letzten vier Wochen drei Katzen verschwunden.

Viech, schaff dich heim!

Ganz ohne fluchen,

17. August 2006

einfach zugeschnitten, umzackt, zusammen genäht und fertig. Passt sogar.

(liebste Freundin, isser nicht hübsch, der Stoff?)

HNO

17. August 2006

Gerade ein gemütliches Stündchen mit den beiden jüngeren Kindern beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt verbracht.
Erfreulicherweise zeigen die Audiogramme der beiden Kinder, dass beide hervorragend hören. Also dass die Hörfähigkeit hervorragend ist.
Das entzündete Ohr des jüngsten Kindes ist verheilt, lediglich ein Krüstchen ist noch vorhanden. Und in den Ohren der Mittleren sind Reste einer Blutung, ein Trauma entstanden durch die Druckverschiebung beim Landeanflug. Das Piepen im Ohr rührt daher und sollte recht bald verschwinden.
Und damit sich ein Arztbesuch auch wirklich lohnt, hat sich Frau … äh … Mutti die zwar hübsch großen, aber dennoch mit viel zu schmalen Gängen und Kanälen ausgestatteten Ohren reinigen lassen. „Liebe Kinder, jetzt bohrt der Arzt mir eine ziemlich spitze Häkelnadel ins Ohr, bitte nicht nachmachen.“

Der Brechreiz ist mittlerweile abgeklungen und die Pizza wird schmecken.

Sommergetränk

16. August 2006

„Heißer Kakao gegen kalte Füße“

Man nehme:

1 Liter Milch
dunkles Kakaopulver
Zucker

Milch in einen Topf füllen und auf den Herd stellen, Herd einschalten
5-6 EL Kakaopulver mit 2EL Zucker vermengen und mit etwa 5 EL Milch zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.
Wenn die Milch kocht, die Schokomasse mit einem Schneebesen in die kochende Milch rühren.

Den fertigen Kakao in große Tassen füllen, einen guten Schuss Amaretto dazugeben und ein fluffiges Sahnehäubchen obendrauf. Für´s Auge ein bißchen Kakaopulver auf die Sahne und für die Hüfte irgendeinen feinen Keks.
Ab damit auf´s Sofa unter die Decke und sich über den grauen August freuen. (denn eigentlich gibt´s solche leckeren Sachen nur im Winter)

vorwärts, marsch!

15. August 2006

Ein weiterer „uns ist arg langweilig“- und „mir tut der Hintern vom auf dem Sofa sitzen weh“-Tag stand bevor. Der Himmel grau und tief, lausige 20°C zeigte das Thermometer und, mal ehrlich, die Stimmung war mies.

„Auf, auf, ihr Kindelein, wir wollen uns heute bewegen!“, juchzte Frau … äh … Mutti, stets mit gutem Beispiel vorangehend, „Spiel, Sport, Spaß an der frischen Luft!“
„oh, neee“, jammerten die Kindelein, „darauf haben wir keine Luhust.“

„Ihr faulen Säcke braucht ein bißchen Schwung“, ermunterte der beste Vater meiner Kinder seine Brut, „wir gehen wandern!“
„oh, neee“, jammerten die Kindelein, „darauf haben wir keine Luhust.“

Eltern können so grausam sein, so hartherzig und gemein.

Die Kindelein mussten in die harten, engen Wanderschuhe steigen und gar fürchterlich zetern; bis ins Nachbardorf sollte die Wanderung gehen! Sechs Kilometer! Und dann mit dem Zug zurück.

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