Wenn

9. Oktober 2006

Folgendes passiert:

gibt es Spaghetti. Zum durch die Zahnlücke durchzutschen.

Farbwahlqual

9. Oktober 2006

Die heruntergerissene Halterung der Duschstange im Kinderbad ist ein willkommener Vorwand, um dem Kinderbad ein wenig Farbe zu verpassen. (zugeben … ein an den Haaren herbeigezogener)
Nur … welche Farbe?
Gelb? Wenn man bunt möchte, sich aber nicht traut, nimmt man gelb.
Blau? Ooooch, irgendwie langweilig.
Rot? Passt nicht zur pinkfarbenen Deckenleuchte.
Pink? Sehr hübsch, allerdings können dann zwei Jungs in einer solchen Farbatmosphäre keine Zähne mehr putzen.
Orange? Schon. Aber ein wirklich hübsches Orange ist sehr schwer anzumischen, sonst wird´s nämlich schweinchenrosa. Und der Baumarkt ist zu weit weg, der örtliche Heimwerkerbedarf hat nur unexotische Farben.
Grün? In der engeren Auswahl, allerdings ist es dan noch nicht ganz.
Weiß? Haben wir gerade, langweilig.
Türkis? Ja! Die Kindelein schreien „Hurra!“ und verlangen türkis mit weißen Luftblasen und grünen Algen.

Frau … äh … Mutti geht Farbe kaufen.

Du hast ja bald Geburtstag

8. Oktober 2006

sagt der beste Vater meiner Kinder zu seinem holden Weib, als idieses ihm vorjammert, dass die Nähmaschine den Geist aufgibt.

Natürlich ist es ganz doof, mit einer knatternden, rumpelnden, ständig Nadel zerbrechenden und Unterfadengewurschtel produzierenden Maschine zu nähen (vor allem, wenn ein Berg Stoff lockt) aber mal ehrlich: eine Nähmaschine zum Geburtstag? Womöglich dann ein Bügeleisen zu Weihnachten?

Was ist eigentlich mit den gemütlichen candlelight-Dinners passiert? Oder romantischen Kurztrips? Oder spontanen Städtereisen zum Kultur und Geschäfte schnuppern? Oder den kleinen Päckchen mit dem glitzerigen Inhalt? (ok, streichen Sie Letzteres, kein Schmuck)

ach, ach.

Händegeklapper,

6. Oktober 2006

wippt auf euren Afterballen und werft die Kindeleyn in die Höh´ … die Herbstferien haben begonnen!

Zwei Wochen ohne Hausaufgaben, Schulfrust, Arbeiten und HaÜs.
Dafür lange aufbleiben, lange schlafen, in den Tag leben und den Herbst genießen.

Und heute abend ein Dart-Turnier mit den Freunden.

prima Sonne II

5. Oktober 2006

Das Müffeln im Zimmer des Großen war leider weder auf pubertäre Böckeleien noch auf ein etwas vernachlässigtes Aquarium zurückzuführen. Nach Reinigung beider Verdachtsquellen stank es weiterhin sehr unangenehm.

Das Hervorziehen der Unterbettschubladen brachte dann des Stinkrätsels Lösung in Form einer verwesenden Maus, die wohl auf der Flucht vor spielenden Katern (so süße Tiere, diese Katzen) dort hinschlüpfte und dann verendete.
Sie wurde in der Biotonne, die zum Glück morgen geleert wird, zur letzten Ruhe gebettet und der Boden mit Orangenduft-Neutralreiniger geschrubbt. Es müffelt immer noch, aber zum Glück scheint die Sonne und das Zimmer kann gründlich gelüftet werden.

(die Katerviecher liegen friedlich schlummernd und ganz und gar unschuldig aussehend auf dem Sofa)