Frau B. kann einpacken.
16. Mai 2010

Eiweiß, Zucker, gehackte Walnüsse, lieber doch keine gehackte Schokolade, dafür Lebensmittelfarbe und Zuckerperlen. Zartschmelzendes, süßes Glück mit genau der richtigen Menge Knatsch in der Mitte.

Herr Brüllen, Danke für die Bilder!
Wenn
16. Mai 2010
man kurz vor sechs aufsteht, ist man nachmittags ziemlich müde.
Um halb sechs aufgewacht und von schlimmer Brummkreiselitis befallen gewesen. Da hilft nur aufstehen und brummkreiseln. Küche aufräumen, Muffins, Seelen und Waffeln backen, den Tisch mit dem allerbesten Geschirr decken und grübeln, ob es schöner ist, wieder nur zu fünft zu essen oder doch die Fußballmannschaft plus eins am Tisch sitzen zu haben.
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Knapp vier Tage Haus, Garten und Weinberg; Bier, Sekt und Wein; Seife, Socken und Seerosen; Gelächter, Geläster und Gefühl; Regen, Wind und ein bißchen Sonnenschein; viele lange blonde Haare, Tattoos und Glitzernagellack und die Menschen um mich herum, die nicht mehr nur „Blognachbarschaft“ sondern echte Freunde geworden sind.
(und jetzt bitte ein Wochenende zum Erholen vom Wochenende)
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Das jüngste Kind hat sein Frühstück in eine gerade noch rechtzeigig angereichte Schüssel gespuckt. Ob dies nun am Frühstück, an einem komischen Virus oder an schlichter Übermüdung und „einfach fix und fertig“ lag … kann ich noch nicht diagnostizieren. Bisher blieb der Spaß einmalig. Korrigiere spontan: zweimalig. Diesmal über die Füße seines großen Bruders. Lustig hier.
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uff.
Samstag morgen,
15. Mai 2010
die Sonne lacht und das Haus hat sich mit fröhlich lachenden Menschen gefüllt.
Welcher Teil der Aussage ist glatt gelogen?
(haben die Medien eigentlich schon vom schlechtesten Maiwetter seit der letzten Eiszeit gesprochen?)
FF, Nummer 6
14. Mai 2010
Den freitäglichen Fisch gibt´s heute aus dem Fotoarchiv. Und nicht mal ein selbstgeknippstes Bild ist es, das ich Ihnen zeigen kann.
Es war nämlich Töchterlein, die sehr aufgeregt ins Haus stürmte und von einem wirklich großen Fisch im Flügelsbach schwärmte. „Den muss ich SOFORT fotografieren!“, rief sie und rannte wieder weg, bevor ich nachfragen konnte.
Wenige Minuten später kam sie zurück und brachte folgendes Bild mit:

Ein Ex-Fisch.
Nun.
Töchterlein hat einen ähnlich morbiden Geschmack wie die von uns hochgeschätzte Frau Jette.
Bleibt die Frage, was ein Fisch dieser Größe (ich musste nach dem Blick auf das Bild auch rasch mal nach dem Original sehen und sah einen keine-Ahnung-welche-Sorte-Fisch von etwa 50cm Länge) im Niersteiner Flügelsbach tut? Einen knappen Kilometer bachabwärts ist der Rhein, dazwischen einige dieser Grobdreck-Rausfisch-Gitter und ein Wasserstand von zu dieser Zeit etwa vierzig Zentimeter. Ein Lachs ist es nicht, behaupte ich jetzt mal, mich ganz kühn weit aus dem Fischexperten-Fenster lehnend.
Mysteriös.
Doch bevor ich prosieben und galileomystery informieren konnte (und die hätten da garantiert ein Special draus gemacht), war der Fisch auch schon wieder verschwunden.
NOCH mysteriöser.
Am Allerallermysteriösesten allerdings ist, warum der Ur- Nierstein stets „die Bach“ statt „der Bach“ sagt.
Mehr Fische wie jeden Freitag bei Frau Rieger.
Hoch die Tasse XXVII
13. Mai 2010
Das Wandertässchen kann sich nicht entscheiden, ob es lieber mit Wein, Bier oder Ovomaltine gefüllt werden will. Ist aber auch egal, weil es ist ja nur eine Zwischenstation hier.
:)