Mutter und Tochter

10. Oktober 2007

Wenn …

9. Oktober 2007

das Restaurant unter den goldenen Bögen Lieferservice hätte, hätte ich der Versuchung nicht widerstehen können.

(Zumal in der Tageszeitung diese superduper-Sparmenü-Gutscheine waren)

Aber da die Umräumaktion noch immer läuft und der beste Vater meiner Kinder lieber mit dem weltbesten Schwiegervater Möbel schleppt, statt den Magen seinen holden Weibes zu füllen – bemüht dieses den Pizza-Service.

Oh ja, sehr wichtig für Sie da draußen, dies zu erfahren.

(übrigens: Renovieren macht schlank. Die Waage zeigt 66kg. Bei 178,5 cm erlaubt das ein bis drei Pizze)

Spam-Gelächter

9. Oktober 2007

Den guten Tag mein teuerer Freund!

Wie das Leben? Ich werde zur Bekanntschaft zu Ihnen glucklich sein… Zu Mir es sehr

Gut Ihre Seite auf dem Grundstuck. Ich wollte Sie wissen es ist besser!

Ich denke zu uns, wird bequem sein, wenn wir uns durch die elektronische Post umgehen werden, Ich kann Ihnen die neuen Fotografien schicken, und, grosser uber mich sagen ist unmittelbar.

Wahrscheinlich, im Laufe des Anfanges werde ich uber mich unmittelbar sagen:
Meinen Titel Anghela. Zu mir 28 Jahre. Das, was ich einen guten Charakter, und mit mir es habe
Sehr interessant. Ich hoffe zu Ihnen, soll wie, sich mit interessant zu entwickeln
Ich unsere Bekanntschaft!!!
Ich suche die zweite Halfte des Lebens, die sicheren und starken Beziehungen aufzubauen
Es ist jeder Tag unsere Herze waren naher, unsere Gefuhle wurden starker. Ich wei?,
Es ist in dieser gro?en Welt irgendwo das Herz, das ich wahnsinnig mogen wird,
Sorgen Sie sich und schutzen Sie mich! Ebenso, wie eine beliebige Frau, ich die sichere Unterstutzung und die Unterstutzung im Menschen des Menschen suche. Der Mensch, den im Zustand gern zu haben und zu fuhlen, respektiert mit der Frau, es ist fur mich notwendig.

Aber, ich verstehe, dass Sie als mich, aber es nur das gro?e Plus fur uns mehr alterer seid. Tatsachlich der Mensch, der wei?, dass solches Leben, das das Ziel und die Lagen hat – der sicherste und wahrhafte Mensch! Was Sie in diesem Fall denken? Ich die Hoffnung habe die richtige Auswahl gemacht…

Ich denke zu uns, wird bequem sein, wenn wir uns durch die elektronische Post umgehen werden, ich kann Ihnen die neuen Fotografien schicken, und, grosser uber mich sagen ist unmittelbar.

Ich wunsche Ihnen den guten Abend und die angenehmste gute Nacht!
Den starkesten und leidenschaftlichen Kuss!

Ihr Freund Anghela.

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Lieber Freund Anghela,

you made my day!

(Danke auch für die hübschen Bilder.)

Kischte und Käschte II

9. Oktober 2007

Es ist ein wunderbar warm-kribbeliges Gefühl im Bauch, wenn man sich vorgenommen hat, die Kindelein zu überraschen.
„Wenn sie wieder daheim sind,“ vor-freut sich Frau … äh … Mutti, „dann dürfen sie in ihre neuen, fertigen Zimmer! Was werden die sich freuen!“

Vor diesem überwältigenden Glücksgefühl für beide Seiten steht aber der harte, steinige Weg des Ausräumens der alten Zimmer.

Derzeit kniet Frau … äh … Mutti zwischen sehr vielen Kartons in Töchterleins Zimmer und verzweifelt. Darf dieses Schnippselchen in den Müll, obwohl ein Glitzerblümchen drauf ist? Und was ist mit dem Lamettafaden? Ja, das ist ein uralter Lamettafaden, noch von der Uroma der Kinder, muss er deshalb aufgehoben werden?
Im Schränkchen hinterm Bett liegen versteinerte Haizähne, Marienglas, ein besonders hübsches (und großes) Stück Flußspat, ein Messingglöckchen, ein komischer Stein (ich glaube ein Fossil), ein Erinnerungsbüchlein an den Kater Koks, dreieinhalb Haarspangen, ein Plastikpinguin, zwei Fächer (einer davon zerborchen), ein gebrauchtes Taschentuch, Platzreservierungen vom Flug nach Spanien und irgendwas Merkwürdiges. Das Schränkchen ist knapp vierzig Zentimeter hoch und ungefähr genauso breit. Es macht nnicht mal ein Zehntel der Fläche(n) aus, die ausgeräumt werden müssen.
(Zu allem Überfluss erkenne ich ganz deutlich das Jäger- und Sammler-Gen, dass das Töchterlein von beiden Elternteilen gleichermaßen und in vollem Ausmaß übernommen hat. Und es ist mutiert.)

Heute abend sollen die Möbel im neuen Zimmer stehen und dann beginnt das Einräumen. Umräumen. Aufräumen?

Kischte und Käschte

8. Oktober 2007

Rein in die Kisten, runter in die Halle, hoch aus der Halle, raus aus den Kästen.

Das ist es, womit sich Frau … äh … Mutti derzeit beschäftigt.
Nebenbei läuft die vierte Maschine Wäsche und die Sonne lacht mich so an, dass ich den ganzen Kram gerne sein lassen würde. Im Garten wäre es viel hübscher.

Die Kindelein weilen bis Samstag in Bous, bzw. bis Mittwoch bei Oma und Opa, doch statt traute Zweisamkeit zu genießen und vielleicht die guten alten (wilden) Zeiten aufleben zu lassen, schuften der beste Vater meiner Kinder und sein holdes Weib, dass sie abends einfach nur erschöpft ins Bett fallen. Ach.

(Heute wird ein Großteil des Holzbodens fertig, die eine Wand hinter Töchterleins Schreibtisch noch sonnengelb und das Nähzimmer ist heute abend zumindest nutzbar. Wenn auch noch nicht wunderschön.)