Unfassbar,

15. Mai 2012

aber das Schuljahr neigt sich schon wieder dem Ende entgegen. Nach den Sommerferien wird das jüngste Kind bereits in die siebte Klasse kommen und deshalb muss er sich jetzt ein Wahlpflichtfach aussuchen. „Wirtschaft und Verwaltung“, „Hauswirtschaft und Sozialwesen“ und „Technik und Naturwissenschaft“  sind die drei Bereiche und in diesem Schuljahr hat die Klasse in alle drei Bereiche hineingeschnuppert. Ganz klar auszuschließen ist „Wirtschaft und Verwaltung“, das liegt ihm nicht, das ist trocken und langweilig und ja, ich sehe ihn auch nicht irgendwo als Bürokaufmann oder so. Ich dachte, es wird „Technik und Naturwissenschaft“, denn da geht´s um Computer und von denen stehen hier eine Menge herum und er beschäftigt sich gerne damit. Spielend, lesend und auch ein bißchen bastelnd.

„Mama, ich nehme Hauswirtschaft und Sozialwesen, weil da kochen wir.“

Interessant. (ich hatte auch Hauswirtschaft und Sozialwesen und den Hauswirtschaftsteil fand ich blöd)

„Sohn, was habt ihr denn so gekocht?“

„Gemüsepäckchen“

„Echt? Toll Erzähl! Wie macht man die?“

„Tomaten kleinschneiden, Kräuter und Käse dazu und in Blätterteigquadrate wickeln“

„Ah. Oh. Und was hast Du dabei gemacht?“

„Ich hab den Blätterteig aufgetaut.“

 

*puff* machte meine Eislaufmutterseifenblase, in der ich die Sterne am Restaurant meines Chefkochkindes polierte. Immerhin kann er schon Blätterteig auftauen, nächstens wird er wohl lernen, wie eine Nudeltüte geöffnet wird ;)

Ich habe damals übrigens zwanzig Grundrezepte auswendig lernen müssen (so´n Quatsch!) und in der Kochprüfung nur eine drei bekommen, weil mein Fisch zu weich, mein Salat zu sauer und mein Kuchen zerbrochen war. Dafür kann ich Handfeger reinigen und Geschirrhandtücher bügeln. Und ich kann Ihnen die einzelnen Arbeitsschritte aufzeigen, wie ein Brotkörbchen gereinigt wird. Und wenn Sie denken, es genüge, die Krümel aus dem Körbchen zum Fenster rauszuschütteln, dann irren Sie gewaltig. Es braucht literweise heißes und kaltes Wasser und die Trockenlage muss variiert werden. Jawoll. Am Spannensten war Ernährungslehre. Im Hauswirtschaftsbereich musste ich ebenfalls eine praktische Prüfung absolvieren. Ich reinigte einen Handfeger. Das tat ich sehr gut.

Und nach diesen ganzen praktischen Prüfungen musste ich noch gute Noten in Mathe, Deutsch und Englisch haben, erst dann gab´s den Sekundärabschluß 1. Diesen umständlichen Weg musste ich gehen, weil ich quasi vom Gymnasium geflogen war. Lange Geschichte, an deren Ende aber immerhin ein Fachabitur samt sehr gut abgeschlossener Ausbildung zur Erzieherin stehen. Warum ich gerade so vom Thema abschweife und was eigentlich mein Thema war, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich weil ich mir mal wieder Gedanken mache, wo mein jüngstes Kind irgendwann landen wird. Derzeit ist er gerade wieder bei der Logopädin gelandet, ein bißchen Sprachfeinschliff und Mut zum Lautsprechen wird trainiert.

 

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In unserem Haus gibt es ein Zimmer, in dem drei eher hochpreisige Maschinen darauf warten, dass sie benutzt werden. Nähzimmer. Verlassenes Terrain. Unglücklicherweise habe ich Ideen, wunderschöne Stoffe, einen gewissen Leidensdruck und -na klar- keine Zeit. Und selbst wenn ich Zeit hätte: ich hab da ein Luxusproblem. Beim Nähen dudelt nämlich immer nebenbei eine Serie. Die Gilmore Girls haben mir einen Weihnachtsmarktstand befüllt, die Friends einige Schaufenster. Das Team des Emergency Rooms hat mich bei meinem Kampf mit der Overlockmaschine begleitet. Und jetzt ist mir die Unterstützung ausgegangen. Welche Serie könnte denn künftige Nähstunden begleiten? Herz, Schmerz, Blut, Witz … nehme ich alles. Zwei Staffeln Monk liefen auch, aber die lenkten deutlich zu sehr ab :)

 

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Innerhalb eines Jahres sind unsere beiden etwas älteren Kinder so etwas wie flügge geworden. Plötzlich sind die Wochenenden ausgebucht und ganz leise klopft die Zukunft an die Tür. Ein Zukunft, in der der beste Vater meiner Kinder und sein holdes Weib alleine in der Grünen Villa leben werden. Beängstigend, spannend, wehmütig machend und auch ein bißchen vorfreudig.

(in fünf Jahren schon ist das letzte Kind volljährig. Als das erste Kind fünf wurde, war das etwas ganz Besonderes. Hach. Ach.)

 

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Noch ein, zwei Worte zum neuesten Spielzeug: Instagram. Handybildchen mit Filtern aufhübschen, hochladen und warten, ob irgendjemand dem Bild ein Herzchen spendet. Niedlich. Erinnert an Fotolog, das gab´s vor acht Jahren oder so und damals sammelte man lobende Worte: wonderful, awesome, great shot, unbelievable, gorgeous!!!

Es ist ein hübsches Zeitfresserchen, genau wie twitter und facebook. Und so wie man in Versuchung ist, die sozialen Netzwerke mit Nichtigkeiten wie „ich koche jetzt dies und das“ und „heute bin ich müde“ zu füllen, knippst man das eben in mehr oder minder begabten Schnappschüßchen für Instagram. Macht Spaß.  Man trifft die üblichen Verdächtigen und es gibt eine Menge tolle Bilder von wahren Instagram-Künstlern zu bestaunen. (na gut, ein paar Langweiler sind auch dabei. Und jede Menge Nagellack- und Blümchenbilder :)) Gorgeous, really.

 

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Demnächst hier wieder Werbung. Für etwas Hübsches, Buntes.

so scheint mir.

Die Aussicht auf liebe Gäste am kommenden Wochenende lässt mich zu gärtnerischen Höchstleistungen auflaufen, weckt das Bedürfnis in mir, einen gepflegten Haushalt zu präsentieren, mir eine hübsche Garderobe zu nähen und rasch zehn Kilos abzunehmen, um neben Frau Brüllen nicht allzu mopsig auszusehen. Nun denn, manch Punkt mag vernachlässigt werden.

Was die gärtnerischen Höchstleistungen anbelangt: nach vielen, vielen Jahren ist es uns nun endlich gelungen, den Entlüftungsschacht des Gewölbekellers, der mitten im oberen Gartenteil nach oben führt, sinnvoll zu gestalten: mit sämtlichen Ytong-, Sand- und sonstigen Steinen wurde er „verkleidet“ und dient nun als eine Art Tresen beim Grillen. Noch ist das ganze Konstrukt etwas windschief und wackelig, aber bei nächster Gelegenheit wird Mörtel da Abhilfe schaffen. Vielleicht ins drei, vier, zehn Jahren. Wir haben ja Zeit.

Da mein Gemüsegärtchen auch dieses Jahr wegen Hauswandsanierungsarbeiten nicht nutzbar ist, habe ich mir ein winziges Stückchen Erde freigegraben und immerhin dreizehn Kartoffeln und zwanzig Zwiebeln in die Erde gesteckt. So-tun-als-ob-Selbstversorger. Aber es ist eine große Freude, im Herbst die Erde umzustechen und nach Kartoffeln zu wühlen. Die schmecken auch tausendmal besser als die gekauften.

Die Himbeerernte fällt in diesem Jahr wohl sehr, sehr mager aus, da ich in einem Anfall von wasweißich sämtliche Ruten runtergeschnitten habe, auch die der späten Himbeeren, von denen doch mindestens eine stehen bleiben sollte, um Früchte zu bringen. Ach, doof. Vor lauter Frust ignoriere ich den Himbeerstreifen am Gartenrand, was zur Folge hat, dass dort alles munter wächst. Außer Himbeeren.

Der unschönste Platz im Garten ist derzeit das Eckchen, welches wir liebevoll „Ground Zero“ nennen. Dort stand Töchterleins Spielhäuschen, von dem sie sich letzes Jahr trennte, weil sie nur noch entweder mit dem Kopf oder mit den Füßen hineinpasste. Dort soll natürlich etwas hin, weil ich habe ja Pläne. Aber von denen berichte ich, wenn die Umsetzung naht. In drei, vier, zehn Jahren. :)

Zum Schluss des Gartengeplauders noch eine Frage: Warum kriechen auf den Knospen der Pfingstrosen immer so viele Ameisen herum? Nein, Läuse sind nicht in Sicht!

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Wann habe ich eigentlich zuletzt gejammert? Ist das schon wieder über zwölf Stunden her? Nun denn, auf ein Neues! Nach den Sommerferien wird sich ein Orthopäde erneut Frau Knie vornehmen. Ist das nicht ein Elend? Nach so vielen Jahren war ich zwei Jahre lang völlig schmerzfrei – und nun tut’s wieder weh. Mistkram, doofes Knie.

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Der viel umstrittene und belächelte Muttertag war bei uns ein ganz wundervoller Sonntag samt Pancakes zum Frühstück, Rosen auf dem Tisch, mehr selbstgemachter Pralinen, als meiner Figur gut tun und einer Menge Wühlen in der Gartenerde mit Feierabendbier zum Sonnenuntergang. Rund, perfekt und die Hausarbeit hat ganz brav auf dem Montag gewartet.
Deshalb: Pausenende, Staubtuch schwingen.

An apple a day

9. Mai 2012

keeps the doctor away.

Wissen wir ja alle. Und statt nem Keks gegen den kleinen Hunger auch sehr figurfreundlich.

 

Äpfel werden in der Grünen Villa eigentlich schon immer gerne gegessen, jeden Tag gehen mindestens fünf Stück über den Tisch. Jedes zweite Jahr trägt unser Apfelbaum und das macht uns glücklich, denn das bedeutet Sattessen mit Äpfeln.

Als die Kindelein noch sehr klein waren, haben wir kiloweise Äpfel gerieben, auf so einer Glasreibe. Haben Bananen reingematscht und einen Esslöffel Haferflocken, das war dann ein prima Frühstück. Magen/Darmkranke bekamen ein Äpfelchen gerieben und einen Zwieback dazu. Ich habe etwa vierzig Millionen Zauberäpfel geschnitzt, während meiner aktiven Zeit als Erzieherin und dann später für die eigene Brut. Und die Besuchskinder. Weil so ein doofer Apfel zwar ganz gut schmeckt, aber alles, was Spuren von Vitaminen enthält, in einer bestimmten Lebensphase bei den allermeisten Kindern hartnäckige Verweigerung auslöst.

 

Letztes Jahr trat die Apfelschälmaschine (x-beliebiger Beispiel-Link, die gibt´s auch preisgünstiger) in unsere Leben; Herr Skizzenblog hatte die Notwendigkeit von technischer Unterstützung der überarbeitetenden Hausfrau erkannt und schenkend gehandelt.

 

Sie werden wahrscheinlich denken, dass ein Apfelschäler ein weiteres unnötiges Gerät in der Küche ist und vorerst würde ich Ihnen da voll zustimmen, denn mit einem gescheiten Messer kriegt man jeden Apfel klein. Oder mit gescheiten Zähnen.

Aber. Ich beiße nicht gerne in Äpfel. Irgendwelche Schalenstückchen klemmen sich immer zwischen die Zähne und/oder schneiden mir ins Zahnfleisch. Der Saft spritzt doof rum und ich schaffe es nicht, einen Apfel zu essen, ohne mich allerpeinlichst zu bekleckern. Von merkwürdigen Schlürfschmatzgeräuschen mal ganz abgesehen.

Deshalb wird ein gewaschener Apfel im Maschinchen eingespannt.

Dann wird gekurbelt. Das ist ausgesprochen leicht, kann und will von kleinsten Kindern bewältigt werden.

Mangels sehr kleiner Kinder im Haus, hat sich der jüngste Sohn als Vorführender zur Verfügung gestellt. Applaus an dieser Stelle!

Der Apfel wird in hübsche Ringel geschnitten, übrig bleibt nur das Kerngehäuse.

Das klappt übrigens nicht nur mit genormten Äpfeln, sondern auch mit solchen, die krumm und schief an echten Bäumen wachsen. Die Apfelringel lassen sich dann leicht und sauber verteilen oder mit ein paar Schnitten in kleine Stücke, beispielsweise für Apfelpfannkuchen schneiden.

Für Apfelschalenhasser gibt es auch eine Lösung. Ein kleines Messerchen wird angeklappt, das, je nach Einstellung, die Schale sehr knapp vom Apfel schneidet.

Dabei wird der Apfel wieder in feine Kringel geschnitten.

Übrig bleibt neben geschäten Apfelringeln eine sehr lange Apfelschalenschlange, mit der sich phantastische Schnellesswettbewerbe oder Ähnliches veranstalten lassen. (vielleicht haben Sie auch gerade das Bild von Susi und Strolch mit dem Spaghettiteller vor Augen?)

 

Ich bin großer Fan von Obst für Kinder und habe wirklich den ein oder anderen Kopfstand veranstaltet, um den Kindelein die Obstaufnahme einigermaßen attraktiv zu gestalten. Dies ist Ihnen vielleicht vertraut? Wenn ja, dann lege ich Ihnen dieses Maschinchen wirklich ans Herz, weil so ein selbstgekurbelter Apfel schmeckt einfach viel besser, als die schnöden Apfelspalten von Mama.

Nach Gebrauch lässt sich das Dings einfach abspülen.

Und nein, ich krieg garnix für die Werbung hier, ich wollte Sie einfach nur an meinem Glück teilhaben lassen :)

Schreibt mehr Blogs!

8. Mai 2012

Empfahl Herr Lobo da auf der re:publica und damit rennt er bei mir offene Türen ein, denn so hübsch facebook, Twitter und Instagram sind – ich lese einfach gerne schöne, lange Texte. Und muss mich dabei natürlich selbst am Riemen reißen, denn viel schneller lassen sich eben ein mittelprächtiges Phonebildchen oder ein paar aneinandergereihte, aber eher nichtssagende Worte ins Netz kleben.

Ich fuhr auf die re:publica um einen echten Anstoß zum Bloggen zu bekommen. Oder den Tritt zum finalen Blogeintrag. Ich verließ die re:publica genauso schlau und entscheidungsfreudig wie bisher.

Aber als ich einen Tag später in freundlicher Runde bei Frau Barcomi saß, kamen plötzlich wieder Ideen und Themen, die sich im Blog verwurschten lassen, ohne dass ich mich selbst zensieren muss, um Kinder oder Gatten nicht allzu sehr in die Öffentlichkeit zu zerren. Die Lust am Bloggen ist wieder da. Wäre fein, wenn sich mehr Zeit finden ließe.

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Werte Frau Kaltmamsell, ein Panel zum Thema Nähen oder sonstige Handarbeiten für die nächste re:publica werde ich eher nicht einreichen, da gibt es BloggerInnen, die deutlich tiefer in der Materie stecken. Sollte aber jemals Bedarf am Redebeitrag einer Bloggerin, die sozusagen die bunte Frauenzeitschrift der deutschen Blogs schreibt, mit kleinen Rezepten, netten Nähereien, dem ein oder anderen humorvollen Beitrag und Bildern von Blumen und Katzen bestehen – dann darf man an mich denken. Perfektioniertes Trivialbloggen, mit dem sich garantiert kein Geld verdienen lässt.

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Wie jedes Jahr im Mai zeigt der Garten was er kann und wuchert schneller als ich mähen, rupfen oder sensen kann. Der Verzweiflung oder Erschöpfung (oder beidem) nahe, drohte ich oft nach aufreibenden Gartenarbeiten, das gesamte Grundstück mit Beton zuzuschütten. Und diesen grün anzumalen. Ganz so gnadenlos werde ich den Garten nicht behandeln, dennoch steht Beton auf dem Einkaufszettel. Ich hab da eine Menge Pläne, seien Sie gespannt!

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„Was macht eigentlich der Spocht?“, wurde ich neulich gefragt. Tja, äh. Nix. Es gibt da bestimmt ein paar fadenscheinige Gründe wie „faul“ und „keine Zeit“, hauptsächlich nervten mich aber die immer länger werdenden Wartezeiten an den Geräten, weil manch Mitturner dort gerne Platz genommen hatte, um ein Schwätzchen mit dem Kollegen zu halten. Oder zwischen zwei Übungsblöcken halbstündige Meditationen zur Mobilisierung neuer Kräfte brauchten. Immer mehr Menschen im Studio, immer enger, immer wärmer. Wir suchen ein neues Studio, denn natürlich tat mir diese Spochtgeschichte ganz gut. (abgenommen habe ich übrigens kein Gramm,was vielleicht mit Cupcakelämmern und anderen Schweinereien zusammenhängen mag. Nur ein Verdacht.)

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Bald sind Sommerferien und wir freuen uns sehr darauf. Wir haben nämlich für ein paar Tage eine winzige Wohnung in Hamburg-Altona! Krabbenbrötchen, Speicherstadt und der Bonscheladen mit der Familie, es wird großartig!

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***** Nachtrag *****

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Der Abendspaziergang gestern endete mit einer hübschen Fahrt auf dem Hänger hinter dem kleinen Traktor, weil der Onkel des besten Vaters meiner Kinder uns dieses hübsche Gerät vor den pinkfarbenen Schuhe geschenkt hatte. Wissen Sie, was man mit diesem Gerät macht? Naaa?

Die Tochter entwickelt sich in der Küche langsam aber sicher zur Back-Expertin.
Der Begrüßungs-Rharbarberkuchen des besten Vaters meiner Kinder (leider ohne Bild) hatte beinahe keine Chance gegen Töchterleins Cupcakes, jedenfalls optisch. Kalorientechnisch vielleicht doch, denn ich behaupte, dass selbst die dickste Baiserhaube nicht annähernd die Kalorienmenge von fingerdicker Buttercreme erreicht.

Bei Instagramm und facebook prahlte ich schon mit Schafen und der talentierten Tochter, hier nun das Rezept.

Die Basis: white cupcakes (englisch: Original von Martha Stewart, deutsch: angepasst an Vorratshaltung)

3 1/4 cups sifted cake flour
390 g Mehl

1 1/2 tablespoons baking powder
1 1/2 Esslöffel Backpulver

1/4 teaspoon salt
1/4 Teelöffel Salz

1 tablespoon pure vanilla extract
3/4 Teelöffel gemahlene Vanilleschoten (von hier) oder das Mark einer dicken Vanilleschote

1 cup plus 2 tablespoons milk
250 ml Milch

1/2 cup plus 6 tablespoons (1 3/4 sticks) unsalted butter, room temperature
200g Butter

1 3/4 cups sugar
280g (230g reichen auch!) Zucker

5 large egg whites, room temperature
5 große Eiweiß, Zimmertemperatur

Eiweiß zu Schnee schlagen. Mehl, Backpulver und Salz vermischen, Butter und Zucker schaumig rühren. Trockene Zutaten zum Butter/Zucker-Gemisch rühren, Milch dazugeben. Eischnee unterheben.

Den Teig in Förmchen füllen und bei 180°C Ober/Unterhitze ca. 18-20 Minuten backen. Ergibt übrigens 24 (!) Stück.

 

Während die Cupcakes abkühlen:

Swiss Meringue Buttercream

5 large egg whites
5 große Eiweiß

1 cup plus 2 tablespoons sugar
ca. 250g Zucker

Pinch of salt
1 Prise Salz

4 sticks unsalted butter, room temperature
450g Butter 

1 1/2 teaspoons pure vanilla extrakt
1 Teelöffel von dem oben beschriebenem Vanillezeugs oder das Mark einer Vanilleschote

 

Die Butter kleinschneiden, damit sie richtig schön weich wird.

Das Eiweiss zusammen mit dem Zucker und dem Salz sehr sachte im Wasserbad erhitzen, bis sich Zucker und Salz aufgelöst haben. Auf gar keinen Fall kochen!

Das Zucker-Salz-Eiweiss-Gemisch zu festem Eischnee schlagen, Vanille dazugeben und nach und nach die Butterstückchen. Lange, fest rühren, bis eine homogene Masse entsteht.

 

Kleine Marshmallows halbieren.

Die abgekühlten Cupcakes mit einer Schicht der Buttercreme überziehen, mit Buttercreme einen Schafskopf formen. Die halben Cupcakes als Fell auf die Buttercreme kleben, mit Lebensmittelfarbe aus der Tube den Schafen ein Gesicht geben.

Kühl stellen.

Verspeisen und bis auf Weiteres die Waage meiden.