Das Töchterlein saugt Staub. Das tut sie regelmäßig, mehr oder weniger spontan, doch stets begleitet von schmetterndem Gesang.
Heute: „Glohohohohohoooohohohohohoooohohohohohoooooriiiiaaa, in excelsis Deo“

„Schweeeester!“, stöhnt der große Sohn ob der Liedauswahl zur unpassenden Jahreszeit, woraufhin Töchterlein umsteigt auf „Sah ein Knab ein Röslein steh´n.“

Der Jüngste singt beim Saugen immer von den Moorsoldaten, weil seit der Konfirmation „krieg ich das nicht mehr aus dem Kopf“, sagt er.

Meistens liebe ich meine Familie sehr.

Frau Blogolade fragt nach der Größe meines Kleiderschrankes und da sie das so nett tut, will ich ihr und Ihnen ein paar Bilder zeigen.

Die Besucher der Grünen Villa sind immer wieder ob der Größe der Räumlichkeiten verblüfft. Frau … äh … Mutti neigt ja nun mal zu ausschweifenden, blumigen Beschreibungen, weswegen der Satz: „Ich dachte, hier wäre mehr Platz!“ eigentlich jedem Besucher zu entlocken ist.

Der Kleiderschrank.

Wenn ich auf meinem Bett liege, kann ich direkt draufschauen.

Eventuell können Sie erkennen, dass zwischen Fußende des Bettes und der Wand nur etwa 35 cm Platz sind, weswegen mein Bett derzeit das Bett des besten Vaters meiner Kinder ist. Ich schaffe es nur unter sehr viel Ächzen und Schimpfen mit den Krücken an der Wand entlang zu meiner Bettseite. Diese Information aber nur nebenbei.

Ziehe ich mal lieber den Vorhang beiseite:

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Wahrscheinlich ist es völlig normal, dass dieses Knie beim Beugen HAKT. Oder? ODER?!

(Frau … äh … Mutti fächelt sich hektisch Luft zu und beäugt argwöhnisch dieses geschwollene Ding in der Mitte ihres rechten Beines.)

Nachdem gestern nix mehr ging, geht heute alles :-)

nach dem „Klick!“, wenn Sie wollen.

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eher so eine Erkenntnis, vorhin sehr schluchzend dem Mann vorgetragen:

„Ich kann nicht das machen, was ich will und das was ich kann, kann ich nicht machen, weil ich eigentlich das machen soll, was ich nicht kann.“

(ihich kahann schniefschnief nihihicht heulheul … usw.)

Es ist also soweit: Lagerkoller

(nerv-nerv-nerv)