wenn´s am Schönsten ist,
14. Juni 2009
ist es rum.
Nur noch drei Wochen Schule, dann sind endlich Sommerferien. Wir haben schon mal geübt, ob wir das süße Nichtstun überhaupt noch hinkriegen.
(nur so Bilder)
endlich.
12. Juni 2009
„Och schaaade!“, wird der beste Vater meiner Kinder vermutlich sagen, wenn er vom Joggen heimkommt. Das Mohnröckchen ist nämlich nicht mehr durchsichtig.

Ich habe aus uralter grünkarierter Bettwäsche (aus dem blaugelben Möbelhaus) einen Unterrock zugeschnitten, ein bißchen länger als der „Ober“rock, denn wenn schon andere Farbe, dann eben auch gut sichtbar.

Die Naht, die man außen am Rock sieht, also oben, wo der Unterrock angenäht ist (meine Güte, aber wie soll ich das beschreiben?), ist unter dem Mohnblütenband versteckt, der Unterrock bekam auch noch ein bißchen Mohnthema.

Hab ich also zum Glück doch noch was zum Anziehen für den Tag der offenen Gärten morgen. Ich dachte schon, ich müsste in einem der „alten“ Röcke gehen :-)
Herzlichen Dank für die Tipps und Ermutigungen!
Keine Hintertürchen mehr
12. Juni 2009
für Frau … äh … Mutti, denn diese Tässchen-Sache verlangt ja, dass hier was passiert. Aktualisierungen und Statusberichte, mal ein Bildchen zeigen. Da kommt schon was angerollt, denke ich. Und jetzt wird sogar schon spekuliert, die Reise könnte drei Jahre dauern.
Drei Jahre, in denen ich nicht schmollend oder „überlastet“ ins unkreative Blogloch fallen und mal eben zwei Wochen lang für immer das Blog schließen kann. Mönsch. Da hab ich mir wohl selbst ins Knie geschossen.
;-)
Mal eben
12. Juni 2009
einkaufen gewesen.
Das ist eigentlich nicht weiter erwähnenswert, wäre da nicht die Tatsache, dass Frau … äh … Mutti weiterhin bekrückt unterwegs ist, wenn auch mit deutlich mehr Belastung (35kg!).
Ich bin froh, dass ich irgendwann wieder als gesunde Frau einkaufen kann, denn als bekrückte Frau ist das Einkaufen kein Spaß. Man braucht ein bißchen mehr Platz, weil man ja ein bißchen breiter ist. Den Platz kriegt man aber nicht so einfch gewährt, den muss man sich schon erkämpfen, am Besten durch“ seitwärts in die Lücke zwängen und mit strengem Blick von oben nach links und rechts schauen“. Oder mit schmerzverzerrtem Gesicht und einem Zittern in der Stimme „oooooh, Entschuuuldiguuung, daaarf ich mal bitte …?!“ jammern, dann rücken die Menschen auch mal zehn Zentimeter weiter. Heute ist mir ein Einkaufswagen an die Krücke geknallt worden, zum Glück war diese gerade unbelastet, sonst hätte es mich umgeschmissen. Die Leute rempeln und rumpeln … und gaffen. Überlegen wahrscheinlich, warum die Frau im rotkarierten Rock die Kranke markiert, man sieht doch gar nix. Einkaufen ist doof.
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Total doof ist auch, dass meine rechte Wade nach diesem Einkauf rummuckt, weil sie belastet wurde. Ich meine … 35Kilo! Das ist ja nun wirklich nicht sooo viel, sie schafft ja sonst das Doppelte. Sie schaffte das, vorher. Ich schrieb es gestern schon: Muskelabbau geht rasend schnell, da kommt eine Menge Arbeit auf mich zu.
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Heute wird hier wieder gezopft. Diesmal mit Mohn. Ich liebe Mohn. Wenn nur bitte jemand mal rasch den Mohn für mich mahlen könnte? Ich habe da so eine bezaubernde Keramikmühle, eine echte Mohnmühle noch von meiner Oma. Ich gäbe dann auch ein Stückchen Zopf ab :-)
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Ärbäärböremche gibts auch. Und Erdbeerbowle mit Holunderblüten. Die allerliebste Freundin kommt und da muss man schon was bieten.
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Das Tässchenpacket ist unterwegs. Es ist ziemlich groß und ausserdem sehr rosa eingewickelt. Heute morgen habe ich noch rasch eine Verpackung genäht, doch zwei große Stücke Luftpolsterfolie mussten trotzdem drumherum. Und Styropor. Evtl. hätte ich eine Wieder-Einpack-Anleitung schreiben sollen? Am Meisten bange ich um den Tassenhenkel.
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Heute morgen festgestellt: ich kann nicht mehr mit einem Stift schreiben. Meine Handschrift sieht aus, als sei eine Herde Hühner über das Papier gerannt. Und ich bin völlig verkrampft, kann nicht so schnell mit der Hand schreiben, wie ich tippen kann. Ein paar handgeschriebene Worte mussten es heute aber doch sein, seien Sie nachsichtig.
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Die Adressen trudeln ein und ich gebe mir die allergrößte Mühe, sie sicher und organisiert aufzubewahren.
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Und ein Jahr ist wohl wirklich zu wenig. Zwei Jahr dann eben.
Morgen
11. Juni 2009
geht das Tässchen auf die Reise.
Ich sag´s Ihnen gleich, es ist gar nicht so einfach. Nix mit Tässchen verpacken, Adresse auf´s Päckchen und los. Die Adresse, die bereitet Problem. Ganz wenige von Ihnen da draußen sind im Besitz eines Impressums. Ich wollte jetzt aber auch nicht unbedingt mails schreiben, mit der Frage „Geben Sie mir Ihre Adresse, weil ich will Ihnen ganz überraschend das Tässchen schicken?!“
Vielleicht schicken Sie mir per mail Ihre Adressen, so Sie nicht doch mal ein Impressum einrichten mögen, damit wenigstens ich die Adressen habe, falls jemand so garnicht weiß, wohin mit dem Tässchen. Keine Sorge, ich verkaufe Ihre Adressen wirklich nur dann weiter, wenn der Betrag mindestens fünfstellig ist.
Morgen geht es los. Ich bin wirklich aufgeregt. Haben Sie sich mal die lange Liste der Durstigen angesehen? Mein Herz hüpft immer so ein bißchen, wenn ich irgendwo auf ein Blog klicke und mir mein Tässchen entgegenstrahlt. Feine Sache.
Sollen wir eigentlich wetten wie lange es dauert bis a) das Tässchen kaputt, b) verschollen oder c) wieder bei mir gelandet ist?
Ich hoffe, dass a) und b) nicht eintreten, wobei b) doch immer mal wieder vorkommt, habe ich jedenfalls schon gelesen. Bis das Tässchen wieder bei mir landet vergeht ein Jahr. Nächsten Sommer sehe ich es wieder. Halten Sie mit oder gegen?