Egozentrisch und narzistisch, Teil IX
28. Dezember 2013
Frau … äh … Muttis Jahresrückblick. Outtakes und Bilder ohne künstlerischen Anspruch, wie jedes Jahr.
(vgl. Teil I, Teil II, Teil III, Teil IV, Teil V, Teil VI, Teil VII und Teil VIII)
Januar:
Wir begannen das neue Jahr äußerst geruhsam, die wenigen guten Vorsätze warf ich alle bereits in der ersten Woche über Bord, das war ungemein entspannend. Die Schule startete nach den Weinachtsferien und das letzte Jahr, in dem der Große die Schule besucht, begann offiziell. Auf der Suche nach gemeinsamer Familienzeit, in die sich ein Urlaub packen ließe, kamen wir auf knapp drei Wochen im Sommer. Immerhin. Obendrein war ich im Nähzimmer fleißig und dass der dicke Martin so sehr erkranken sollte, das konnte am Ende des Monats noch niemand ahnen.
Februar:
Auf meinem Handrücken wuchs quasi über Nacht ein dicker Knubbel, der schmerzhaft in die Finger aussstrahlte. Dottore sprach irgendwas von Überlastung und befahl „Stillhalten!“ und das Tragen einer elastischen Binde. Mit brav verbundener Hand reiste ich am Rosenmontag von Mainz über Köln und Düsseldorf bis fast an die niederländische Grenze, erlebte und ertrug dabei mehr fastnachtslustige Menschen als mir lieb war. Mein Ziel war das Haus der Klecksefrau, wo ich eigentlich unter Anleitung eine Jeanie hätte nähen sollen. Doch Dottore hatte es verboten und so ließ ich nähen und verbrachte vergnügliche Tage jenseits des Fastnachtsrummels.
Der jüngste Sohn feierte seinen vierzehnten Geburtstag, ich begann für Ostern zu nähen und der dicke Martin schien genesen.
März:
Es begann endlich richtig zu schneien. Dicke Flocken, die eine dicke Schneedecke bildeten. Frau Mutti im Glück!
Ich schrieb meine erste Kolumne für das Kleinformat (und bin hoffentlich nicht schuld daran, dass es mittlerweile kein Kleinformat mehr gibt), füllte ein Osterschaufenster, gab jede Menge beim SchnickSchnackShopping in Darmstadt aus, feierte mit der Familie Ostern und bloggte darüber, dass wir den kranken Martin für immer in der Obhut seiner Tierärztin lassen. Die folgenden Reaktionen reichte von Verständnis und Trost bis zu offenem Hass, als Kommentar oder als Mail. Einmal mehr zweifelte ich daran, ob mir diese Internetsache wirklich, ehrlich Spaß macht.ö
Der Knubbel in der Hand erfreute sich seines Daseins, galt aber als weitestgehend harmlos. Ich schliff alte Lackschichten von den Küchenschränken und pinselte sonnengelb darauf.
April:
Der April brachte echtes Frühlingswetter und mir somit unbändige Gartenarbeitslust. Leider sorgten die Nachbarn dafür, dass der Aufenthalt im Garten kein erholsamer war und ich begann intensiv den Immobilienteil der Zeitung zu lesen. Oder floh ins Nähzimmer. Oder rannte durch die Wingerte. Diese Laufsache begann mir immer mehr Spaß zu machen und der perfekte Sport für mich schien endlich gefunden.
Der Knubbel auf der Hand wurde punktiert und das gehört zu den gruseligsten Sachen, die ich erleben durfte. Auf den Röntgenbildern entdeckte man, als Zufallsbefund, Knochenveränderungen, die man ein bißchen im Auge behalten muss.
Mai:
Der Mai begann mit dem Abschlussball der Tochter. Nach wochenlanger Suche nach einem Kleid, in dem ich mich nicht verkleidet fühle und einer geschwänzten Elterntanzstunde fühlte ich mich im Mainzer Schloß wie im falschen Film. Die Tochter genoß ihren Abend und die Polka mit ihrem Vater. Und ich liebe mein Kleid von den Blutsgeschwistern.
Nach dem Ball fuhr ich nach Berlin zur re:publica und verbachte mit Frau Brüllen und ein paar anderen dieser Internetmenschen eine vergnügliche Zeit. Von Berlin aus reiste ich weiter nach Jever, um mit Internetmenschen aus der auf der re:publica eher unterrepräsentierten Näherinnenszene nicht weniger Spaß zu haben und mit eigenen Augen bei einem Lagerverkauf zu sehen, wie stoffverrückt manch Nähbegeisterte ist.
Pünktlich zum Hochzeitstag kam ich wieder heim, unsere Ehe wurde immerhin volljährig in diesem Jahr und deswegen vergaß ich den Hochzeitstag diesmal nicht.
Juni:
Nachdem die Überschwemmungen nahezu abgeflossen waren, kam endlich der Sommer. Und weil der heimische Garten wegen nachbarschaftlicher Lautstärke unnutzbar war, gingen wir an den Wochenenden wandern. (oder geocachen, was Ihnen auf dem Bild mit hochgehaltenem GPS klargemacht werden soll.) Die Austauschschülerin aus den Staaten reiste an und verbrachte einen guten Teil ihres Aufenthaltes unter Kulturschock schlafend in meinem Nähzimmer.
Ich beschloss, keine Hosen mehr zu tragen. (und ja, es wird nie ein Filtertütenrock-Ebook geben.)
Und noch ein großes, geschichtliches Ereignis: Nierstein wurde Stadt. Ich war zur großen Feierstunde als Vertreterin des Weltladens geladen und habe zwei sehr lustige Stunden damit verbracht zuzuschauen und -hören, wie sich Menschen lobend auf die Schulter klopfen. Schnittchen und Wein hinterher waren großartig.
Juli:
Berge! Bei allerbestem Wetter quartierten wir uns auf dem Campingplatz in Munster unterhalb der Vogesen ein und starteten von dort aus lange, wunderbare Wandertouren. Sehr viel bergauf, genauso viel bergab, Sonne, Wind und ein Ausblick zum Niederknieen. Abends waren wir alle glücklich, zufrieden und erschöpft. Und Frau Knie meldete sich zaghaft. Wegen ihr und auch weil ich genug Bergluft getankt hatte, schickte ich den beste Vater meiner Kinder und die hinreissenden Bestien alleine zu ihrer Hüttentour ins Allgäu. Während sie Gipfel stürmten, genoß ich das Strohwitwenleben.
Die Gasttochter hatten wir vor dem Urlaub noch verabschiedet, nicht tränenreich, sondern seltsam erleichtert. Und obwohl es so schien, als sei letztlich doch alles gut … sie hat sich nie mehr hier gemeldet und auf keine Mails mehr geantwortet.
August:
Die Kindelein reisten ins Zeltlager ab. Statt nun eine Woche gemeinsam zu verreisen, kauften wir uns lieber eine neue Waschmaschine, was ein gute Investition war, denn die Kindelein reisten mit sehr vielen, sehr schmutzigen Klamotten wieder an. Das Zeltlager war knapp einer Evakuierung entkommen, weil ein Magen/Darm-Virus gewütet und Teilnehmer und Betreuer gleichermaßen für etwa drei Tage aus dem Verkehr zog. Nur der Jüngste blieb verschont und darüber war er verständlicherweise sehr froh. Während der Abwesenheit der Kindelein füllten wir das Haus mit Urlaubsrückkehrern auf Zwischenstopp und schleppten diese mit auf´s Winzerfest.
Ich reiste erneut bis an die niederländische Grenze und einmal auch darüber. Und schlenderte bei der Firma Swafing stundenlang an Stoffregalen vorbei, erschlagen von Fülle, Farbe und Auswahl. Drei Meter Stoff begleiteten mich schließlich mit nach Hause. Immerhin.
Das neue Schuljahr begann. Das letzte für den Großen, das erste für die Tochter in der Oberstufe und schon das achte für den Jüngsten. Die Zeit rast.
September:
Ich begann hochmotiviert die Näherei für den Weihnachtsmarkt, ließ mich dann aber leicht ablenken von anderen, wichtigeren Sachen. Der Besichtigung eines Hauses zum Beispiel. Da die Nachbarschaftssache noch immer nicht verbessert war und dieses schöne Haus in Nierstein, das mir schon so lange gefiel, nun endlich zum Verkauf stand, wurde ein Umzug plötzlich irgendwie real. Nach der Besichtigung oder schon währenddessen wurde klar, dass das andere Haus samt seinem Garten zwar hübsch ist, der Zustand von beidem aber noch schlechter ist, als der unseres Besitzes. Und als ich in meine quietschegelbe Küche kam, einen Blick zur Terrasse hinauswarf, verliebte ich mich mal wieder in unsere Ruine. Einen Umzug will ich nicht.
Die Tochter feierte ihren 16. Geburtstag und wurde dieses Jahr nicht traditionell von ihrem Opa hochgehoben, der war nämlich krank. Ich schleppte Frau Knie zum Orthopäden. Der sprach das magische Wort: austherapiert. Eine siebte Operation will niemand und für ein künstliches Gelenk bin ich zwanzig Jahre zu jung. Das Joggen ist also erstmal nicht angesagt, es gilt eine neue Spochtsache zu finden.
Mein geliebtes Federweißer-und Zwiebelkuchenfest samt Weinbergsrundfahrt mit lieben Gästen schlossen den Monat ab.
Oktober:
Schon wieder unterwegs, diesmal nach Krefeld zu einer Geburtstagsfeier. Wieder daheim begann der Weihnachtswahn im Weltladen, kistenweise Weihnachtsdekoration und -schmuck mussten ausgepackt, ausgepreist und für knapp zwei Wochen nochmals verstaut werden, bevor sie auf der Verkaufsfläche ansprechend präsentiert werden können. Kurz darauf überrollte mich die Quittenwelle und das Haus duftete tagelang nach Quittengelee, den außer mir zwar niemand mag, von dem ich aber mittlerweile dreißig Gläser im Vorratsschrank stehen habe.
Weil die Anfragen nach einem Ebook für den Filtertütenrock nicht nachließen und ich schließlich mürbe wurde, bloggte ich eine professionelle Anleitung, die ich Ihnen gerne an dieer Stelle nochmals verlinke: so nähe ich einen Filtertütenrock
Der beste Vater meiner Kinder feierte widerwillig aber letztlich doch begeistert seinen Geburtagstag, die Kindelein besserten ihr Taschengeld bei der Traubenlese auf und ich ignorierte weiterhin die Tatsache, dass ich einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt hatte.
November:
Weil die Schwester der Mittwochsfreundin Gesellschaft beim Fitwerden brauchte, landete ich wieder in einem Fitnessstudio. Diesmal aber nicht an Geräten zerrend, sondern ganz entspannt im Kardiobereich, auf dem Stepper. Mit Kopfhörern und einer Folge „The Returned“ im Phone lässt es sich ganz gut dort herumhampeln und die Freundin rennt währenddessen auf dem Laufband. (unsere Männer zerren an Geräten herum) Frau Knie findet den Stepper uninteressant, sie meldet sich nicht. Mir macht das zwar nicht so viel Spaß, wie in der Gegend herumzurennen, aber ein bißchen Spocht muss eben schon sein und wenn es auf der Tretmühle klappt: prima.
Der große Sohn feierte seinen Geburtstag und erreichte somit die Volljährigkeit. Ich fühlte mich schlagartig alt, denn so lange schien es nicht her zu sein, dass eine hysterische Hebamme diesem mittlerweile knapp zwei Meter langem Kerl auf die Welt half. (und dabei den Namen „Frau … äh … Mutti“ prägte, weil sie beim Anfeuern während der Presswehen meinen Namen vergaß.) Am selben Tag erschien mein neues Baby, das Ebook, das mir wochenlang bei der Vorbereitung und Erstellung Schlaf und Nerven raubte: Toffee Nosed Friends
Ich bloggte gegen den Novemberblues und stellte fest: es fällt mir nicht mehr so leicht wie früher, täglich Belanglosigkeiten in die Tastatur zu klopfen.
Dezember:
Wie jedes Jahr: einem Tag lang darf ich die Binzessin sein, diesmal zum 43. Wie jedes Jahr zog ich eine kleine Bilanz und stellte fest: glücklich und zufrieden. Mit einem leisen Anflug von Wehmut beim Anblick der großen Kinder und mit zunehmender Verliebtheit in die immer tiefer werdenden Fältchen und Falten in Gesicht, denn die zeugen davon, dass es mehr Lachen als Weinen in meinem Leben gibt.
Der Weihnachtsmarkt kam und mit dem „ich hab zu wenig genäht“ füllte ich einen Stand und mit dem Rest ein Schaufenster im Blog, durch den Verkauf war dann auch Weihnachten gerettet. Wie immer an heilig Abend mit der allerbesten Freundin und viel zu viel Leckereien.
Einen Tag vor Weihnachten rechneten der beste Vater meiner Kinder und sein holdes Weib kurz mal nach und stellten fest: nächstes Jahr schenken wir der Grünen Villa ein neues Dach. Und uns eine Fasssauna, die wir umgehend bestellten. In zwei Wochen wird letztere hoffentlich geliefert, mit passendem Schnee. Das wäre prima.
Gestern abend feierten wir mit dem Schreinerfreund und dieser wirklich wichtige Jahresrückblick wird nun unter erschwerten Bedingungen geschrieben, denn – ob Sie es glauben oder nicht – man kann von exzessivem Billardspielen Muskelkater bekommen. Silvester schicken wir die Tochter zum Feiern zu ihrem Freund, die Söhne haben beschlossen, mit ihrem Vater um Mittelerde zu kämpfen und ich … ich werde mich ins geliebte Nähzimmer zurückziehen. Ich habe da nämlich ein, zwei Ideen.
Kommen Sie gut rüber und danke für die teilweise schon jahrelange Treue. Immer die Ihre.
29. Dezember 2013 um 14:12
Wie denn, bin ich tatsächlich die erste hier?
Wie immer ein schöner Jahresrückblick, auch ein bisschen mit dem „Wahnsinn-was-dieses-Jahr-alles-passiert-ist“-Gefühl….
Mit lieben Grüßen und den besten Wünsche fürs neue Jahr!
Reboka (die hier tatsächlich schon seit ein paar Jährchen liest und kommentiert….)
29. Dezember 2013 um 14:26
Liebe Frau Mutti,
ich freue mich, gleich mehrmals im Jahr ihren Weg gekreuzt zu haben.
Und wie immer wenn man so einen Rückblick liest: Das erschreckende „Oh..schon so lange her!“
Ich wünsche Ihnen (und mir auch), dass sie am Ende des kommenden Jahres auch wieder genauso zufrieden zurückblicken werden und wir wieder ein paar gemeinsam Tage teilen dürfen.
Liebe Grüße
Uschi
P.S.: Und der Ringelfranz ist wahrhaft ein Riesenmonsterkater!!!
29. Dezember 2013 um 14:56
So nett geschrieben und so nett gelebt dieses Jahr. Auch ich war oft „dabei“ und habe mich immer gut unterhalten gefühlt! Und jetzt weiß ich: Erwachsen bloggen geht ;-)
Eine Leserin ohne Nähmaschine, ohne Kinder aber mit einer ähnlichen Vernarrtheit in die digitalen Welten!
Mara
29. Dezember 2013 um 14:59
Ich bin ja hin und weg von der unterschiedlichen Farbigkeit Ihrer Frisur.
Was ein Jahr so bingt! Danke für’s Erzählen.
Und alles Gute für das Neue Jahr.
29. Dezember 2013 um 17:33
ein tolles Jahr und immer wieder Danke für die Rückblick und überhaupt die Unterhaltung Ihrerseits!
rutscht gut rein
Liebe Grüße
anja
29. Dezember 2013 um 19:52
Danke für den wie immer sehr unterhaltsamen Jahresrückblick liebste Frau Mutti.
(ich müßt direkt mal recherchieren wie lange ich hier schon lese)
Machen Sie weiter so!
Herzliche Grüße aus Oberfranken und alles Gute!
29. Dezember 2013 um 20:12
Vielen, vielen Dank dafür, dass Dir „diese Internetsache“ trotz allem immer noch wirklich Spaß macht und mir dieser Blog deshalb so viel Freude bereitet.
Alles Liebe für das kommende Jahr – und dass der Spaß immer die Oberhand behält!
Liebe Grüße von der anderen Rheinseite, Heike
29. Dezember 2013 um 20:17
Eine Reise durch die Haarfarben :)
Danke für den witzigen Rückblick!!!
Ich bin noch kein jahrelanger Leser, habe ich doch die Bloggerwelt erst im Sommer für mich entdeckt. Aber seitdem bin ich „an ihnen dran“ und lese fleißig jeden Post. Ich mag die Schreibe seeehr gern und freue mich auf viel Lesestoff in 2014. Ihnen wünsche ich Abschied von unpassenden Besuchen der Frau Knie, sowie von den Nachbarn. Außerdem viel Zeit und Muße Kreatives umzusetzen (und darüber zu schreiben)!
In diesem Sinne: Kommen Sie gut rein, ins neue Jahr!
LG
Katja
29. Dezember 2013 um 23:24
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich Ihnen!
Blonde Igelhaare stehen Ihnen gut und auch ansonsten wünsche ich Ihnen nur das Beste!
30. Dezember 2013 um 09:16
Liebe Frau äh… Mutti,
nun wird es Zeit, Danke zu sagen für die vielen spannenden, Kopfnicken auslösenden, manchmal auch Widerspruch weckenden, aber immer unterhaltsamen Geschichten aus der grünen Villa. Nach vielen Jahren meist stillen Mitlesens fühle ich mich Ihnen so verbunden, dass ich seit kurzem fast nur noch Niersteiner Wein trinke ;-)
Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben alles Gute für das kommende Jahr!
Liebe Grüße
Elke
30. Dezember 2013 um 10:52
*schnief*
Schön geschrieben und Dankeschön!
30. Dezember 2013 um 13:16
Ich wünsche Ihnen auch ein besonders gutes neues Jahr (vor allem ausziehende Nachbarn) und uns allen vor allem Gesundheit.
Auf Wiederlesen im nächsten Jahr, kommen Sie gut rüber und erfreuen dann Ihre riesengroße Leserschaft mit weiteren Geschichten aus und um die Grüne Villa.
Herzliche Grüsse, Brigitte
P.S. Haben Sie mal darüber nachgedacht, in dem Gewölbe neben dem Haus Champignons für den Eigenbedarf zu züchten? Für mich als leidenschaftliche Pilzesserin wäre das ein Traum….(mit Kulturen beimpfte Erdballen kann man kaufen!)
30. Dezember 2013 um 14:22
Schön, ach wie schön aufgeschrieben. Viel erlebt, nicht nur ganz tolle Sachen, auch blöde Sachen. Mögen Sie gut ins Neue starten und mögen alle Wünsche erfüllt werden.
Ich bin bei der Leserei wieder mit dabei, auf alle Fälle! Winke, die Trude.
31. Dezember 2013 um 14:02
Was für ein rundum griffiger Jahresrückblick!
Für das neue Jahr wünsche ich Dir:
12 Monate Gesundheit,
53 Wochen des Glücks,
8760 Stunden an Ausdauer,
525.600 Minuten der Ruhe,
31536000 Sekunden der Liebe.
Herzlichst
moni
1. Januar 2014 um 09:05
Einfach wunderbar wie sie das ‚harte Leben‘ mit Kindern, Katzen und Nähmaschine so schön und kurzweilig beschreiben.
Ich lese schon seit Jahren still und heimlich, jetzt möchte ich mich mal bedanken. Danke…und bitte weiter machen.
ein gutes neues Jahr wünsch ich
kerstin
PS: falls sie auch in diesem Jahr Swafing besuchen, würde ich gerne mit ihnen und der Kleksefrau einen Kaffee trinken