27. November 2013

27. November 2013

Ganz ehrlich?

Heute ist es mir ganz großartig gelungen, mich in trübsinnige Laune hineinzusteigern. Ohne wirklichen Grund, aber den braucht es manchmal auch nicht. Deshalb schnödes Tagebuchbloggen hier.

Wirklich gut geschlafen habe ich nicht. Gestern abend entfernte mir der Hautarzt an Bauch und Rücken je ein komisches Ding, „shaven“ nennt man das wohl im Fachjargon. Mit harmlosen Rasieren hatte das dann aber doch nicht so viel zu tun, es gab Betäubungsspritzen rund um die Stellen und dann wurde mit einem Skalpell herausgeschnitten. Keine große Sache, aber als die Betäubung nachließ, tat es schon ein bißchen weh. Mimimi. Und weil sowohl am Bauch als auch am Rücken geschnippselt wurde, konnte ich nicht so liegen wie ich wollte und schlief eben schlecht.

Der Morgen begann dann eigentlich gut, denn ich trinke wieder Kaffee :)

Einigermaßen energiegeladen begab ich mich ins Nähzimmer, doch bevor an sticken oder nähen überhaupt zu denken war, mussten etliche Mails beantwortet werden.

An dieser Stelle kurz gesagt: ich kann keine toffee nosed friends auf Auftrag nähen, der Weihnachtsmarkt rückt immer näher, Geburtstag habe ich auch noch und so eine Art besinnliche Vorweihnachtszeit will ich doch pflegen. Der Weihnachtsmarkt ist am zweiten Adventswochende, in der Woche danach wird es vielleicht hier ein Schaufenster geben. Vielleicht. Ab Januar gibt es garantiert toffee nosed friends zu kaufen. Ich weiß, ich ruiniere mir mein Weihnachtsgeschäft :)

Statt zu sticken oder zu nähen widmete ich mich dann einer anderen Baustelle, den jährlichen Kalendern für Omas und Opas. Hurra. Erledigt!

In der Zwischenzeit kam auch der große Sohn nach Hause, er hatte nach der zweiten Stunde frei, musste erst um drei wieder zum Sportunterricht los.

Ich kochte, die beiden anderen kamen heim, Noten gab es nicht zu beichten, wir aßen zu Mittag, die Post brachte ein Weihnachtsgeschenk für den jüngeren Sohn, der große Sohn radelte wieder zur Schule, die Tochter und der jüngere Sohn machten sich auf den Weg zum Klettern, ich stickte drei Schafe, zerbrach eine Sticknadel und wurde äußerst brummig.

Heute abend treffe ich mich mit Mme Ouvrage bei der Vorbesprechung der Weihnachtsmarktorganisation. Eigentlich ist daran nur spannend zu erfahren, wo sich unser Stand befindet. Der Vorschlag, eine Schneekanone anzumieten, wurde ja bereits letztes Jahr abgeschmettert.

Und danach … Bett. Schlafen. Auf einen besseren Tag hoffen. (Donnerstag! Sie wissen ja, Donnerstage sind immer toll.)

 

Ein Kommentar zu “27. November 2013”

  1. Bea sagt:

    Ich habe gerade das Bild gesehen, der Spiegelmutti.
    Was ist denn mit ihren Haaren geschehen?