Eins, zwei, drei, vier,

31. Januar 2011

das Glück gehört mir.

So sagt man doch, wenn der Schornsteinfeger da ist.
Heute hat er kein Glück gebracht. Heizung, Schornsteine und Kamine seien zwar nicht zu beanstanden, doch eine sehr schlechte Nachricht habe er trotzdem: das Dach ist kaputt.

Es handelt sich um ein Eternitdach, ein recht flaches obendrein. Wir wollten es von Anfang an austauschen, denn Eternit ist böse. Doch allein die Entsorgung der alten Dachplatten ist so kostenaufwändig, dass wir stets Renovierungsprioritäten setzen mussten. Eine neue Terrasse zum Beispiel, damals vor zehn Jahren, weil die Räume unter der Terrasse bewohnbar gemacht werden sollten. Sechzig Quadratmeter Terrasse … teuer. Der Durchbruch zu den Räumen nach unten, samt Treppeneinbau und Verglasung des Vorraums … teuer. Unser wunderbarer alter Bus wurde uns zu Schrott gefahren und musste ersetzt werden … teuer. Diverse Elektrogeräte, eine neue Heizung … teuer, teuer, teuer.
Wir sparten immer wieder an und es reichte genau für ein anstehendes Renovierungsprojekt. Das nächste Projekt wäre das Dach gewesen. Ist es ja nun auch. Aber das Geld dafür liegt auf der Straße, die aufgezwungene Eigenbeteiligung bei der Straßensanierung, hurra.

Über Geld spricht man nicht, heisst es ja. Aber verdammt, ich
mache mir Sorgen, wenn auch nicht nur ums Geld oder über herumfliegende Asbestfasern. Ich habe so gar keine Lust auf Gespräche mit Handwerkern („Ist Ihr Mann da? Ich kann das nur mit Ihrem Mann klären!“), Kostenvoranschläge, Entscheidungen, Lärm, Dreck, fremde Menschen im Haus und Rechnungen, die dann doch viel höher sind, weil ja immer alles anders kommt, als geplant.

Heute: ein mieser Tag. Aber der Schornsteinfeger kann ja auch nix dafür.

Hoch die Tasse XLIII

31. Januar 2011

Zwar gab es da eine gewisse Versuchung, das Tässchen mit Glühwein zu befüllen, doch schreckte die Größe des Gefäßes letztlich doch ab. Und so wurde es dann zum Frühstück mit Mango-Limetten-Tee gefüllt. Auch gut :)

Da.

Dies und das

30. Januar 2011

und weil Sie fragten:

– die Lätzchen werde ich vorerst nicht verkaufen. Vorerst.

– die Hühnerstickereien sind eine private Spielerei. Ich selbst werde eher nicht für den Verkauf digitalisieren, das können andere besser. Vorerst.

– ob und wie und wo es Hühner geben wird, muss mit Herrn Skizzenblog geklärt werden

– herzlichen Dank für Ihre Angebote, mir die Restbestände an Samt im blaugelben Möbelhaus zu kaufen. Ich habe selbst schon mehrere Meter gehortet und werde hoffentlich beim nächsten Einkauf dort Samt in neuen Farben entdecken.

– einen sonnigen Sonntag wünsche ich.

Hühnereien

29. Januar 2011

aus dem Nähzimmer:

(klick!)

Herr Skizzenblog schuf die Vorlage. Danke!!

(ich liebe Hühner!)

Wochenende,

28. Januar 2011

Zeugnisse und alles ist gut.

Ich weiß ja vorher ungefähr, was da in den Zeugnissen stehen wird und die Kindelein auch. Aber wenn man es dann schwarz auf weiß liest, ist das doch etwas ganz anderes. Tolle Zeugnisse, tolle Kinder.

Die Stimmung hier ist ausgesprochen gelöst. Das Einzige, was das hier noch toppen könnte, wären sechs Wochen Sommerferien im Anschluss oder wenigstens zwanzig Zentimeter Schnee. Beides nicht in Sicht. Gibt’s eben Würstchen mit Pommes und ein buntes Wochenende.