Schokolade!

30. November 2007

Vollmilchschokolade. Mit Nuß oder Mandeln oder Krokant. Rosinen oder komische Frucht/Minze/Alkoholfüllungen müssen nicht sein. Aber mit Keks. Oder Karamel. Oder weiße Schokolade, auch wenn das ja gar keine ist. Hauptsache süßes Fett. Irgendwelche Riegel, meinetwegen. Zur Not auch Nußnougatcreme. Oder Kouvertüre. Blockschokolade. Ich würde mir sogar einen Schoko-Schaumkuss schälen.

Mir egal, nur sofort. (und viel)

ok,

30. November 2007

für mich hat der Winter jetzt lange genug gedauert. Wäre nicht schlimm, wenn es wieder warm und hell würde.

(Letztes Aufwallen der Novemberdepression, denn im Dezember habe ich keine Zeit für so was.)

vierundzwanzig

29. November 2007

fertig, done, erledigt:

Leider noch ungefüllt, aber das hat ja auch noch Zeit. Ähem.

Während ich heute an der Nähmaschine schwitzte, liebe besorgte Mutter, mussten die hinreissenden Bestien durch klirrende Kälte mit Graupelschauern zum Metzger und zum Bäcker bibbern, damit sie überhaupt ein Abendessen bekommen.
Danach mussten sie für die Schule lernen, ihre Zimmer aufräumen und erst danach durften sie an den Computer (Lego Star Wars, pädagogisch höchst verwerflich)
Und als die Rabenmutti endlich fertig war, sagten die Kindelein: „Oh! Toll! Gehst du jetzt bitte wieder, du störst.“

Die Sterne enstanden gestern abend, während der letzten Folge von Greys Anatomy und sie sind benetzt mit Tränen und Blut (aus dem Zeigefinger, weil ich immer noch nicht blind nähen kann und es war doch so … fast spannend. Merkwürdig. DOOF. Und Meredith kann nur zwei Gesichter. McDreamy auch. Und Christina ohne Augenbrauen hat mich in der Nacht verfolgt. Schlimmer als Eispickel im Kopp.)

Winterspeck-Prophylaxe

28. November 2007

Der Biobauer unseres Vertrauens hat geschlachtet, 5 Kilo gemischtes Rindfleisch liegen jetzt im Gefrierschrank.
Nach reiflicher Überlegung (soll ich, soll ich nicht, na gut, ich mach´s) wurde die mittelgroße Gemüsekiste im Abo bestellt.
Der Einkaufszettel für den besten Vater meiner Kinder wurde ergänzt, neue (Danke! DANKE!) Plätzchenrezepte wollen ausprobiert werden.
Für Sonntag zum Kaffee wurde eine Erdbeersahnetorte bestellt. Bei der allerliebsten Schwiegermutter.
Für Samstag wurde ein großer Pott Suppe für auf die Ofenplatte in der Halle bestellt, ebenfalls von der allerliebsten Schwiegermutter.

Der Frost darf kommen, wärmende Hüllen werden angefuttert.

Kreatives Teigmatschen

27. November 2007

ist nicht so meines, ich backe nur streng nach Vorschrift und fische auch 17g überschüssiges Mehl wieder aus der Rührschüssel. Wer weiß, zu welch ungenießbaren Objekten eine falsche Rezeptur führen würde? Beim Kochen ist das ganz anders, da schütte ich munter alles Mögliche zusammen und irgendwie schmeckt es dann doch hervorragend, doch zurück zum Thema:

Die Weihnachtsbäckerei steht an und seit Jahr und Tag backe ich genau vier Plätzchensorten und möchte mal was Neues ausprobieren. Da viele meiner LeserInnen bekindert (bitte nicht zu verwechseln mit beHindert, wenn auch manchmal von ähnlich schwerer Tragweite) sind und somit auch nicht genügend Zeit/Geduld haben, um Walnussherzen zu schnitzen oder Kakaobohnen zu raspeln oder Orangen zu filetieren oder vierstöckige Plätzchen mit dreierlei gekochter Cremefüllung zu zaubern, bin ich sehr optimistisch, dass Sie mir IHR wunderbarstes, allerbewährtestes, allereinfachstes Rezept (das, das IMMER gelingt und obendrein phantastisch schmeckende Plätzchen liefert) verraten!

Dies ist übrigens unsere allerliebste Plätzchensorte:

Schneeflocken

100g Puderzucker
250g Margarine
1 Vanillezucker
1 Prise Salz
250g Stärkemehl
125g Mehl

zusammenkneten, kühl stellen, ruhen lassen

Aus dem Teigklumpen 2-Euro dicke Schlangen formen
Von diesen Schlangen Stückchen abschneiden
Die Stückchen kugeln (Walnußgröße etwa)
Mit den Zinken einer Gabel elegant und kräftig plattdrücken (und mustern)

Die plattgedrückten Teigklumpen bei 200°C (180°C Umluft) 10-12 Minuten backen.

Achtung! Die Plätzchen bleiben hell und richtig schmecken tun sie erst nach drei Wochen.

Wird jedenfalls behauptet :-)