Yuri
29. Februar 2008
Auf der Fensterbank in der Küche steht ein großes Glas mit Deckel. Im Deckel sind eine Menge Löcher, ausserdem hat jemand mit Folienstift „Yuri, achatina fulica“ daraufgeschrieben.
damals …
29. Februar 2008
Gerade ein vergnügliches Stündchen am Rechner mit dem Lesen sehr alter Geschichten verbracht.
Damals, als die Kindelein noch Ranz, Motz und Schlunz hießen.
Personal Countdown
28. Februar 2008
Sie läuft wieder!
28. Februar 2008
Deutschlands Tropfmoppel Frau … äh … Mutti hat für unglaubiche zwei Stunden das Bett verlassen!
In dieser Zeit ist es ihr gelungen, einen wunderschönen Stoff durch Fehl-Zuschnitt zu verhunzen, sich beim Apfelsinenschälen den Finger zu verletzen und die Hälfte des Biomülls neben den Kompostbehälter zu kippen. Alles wie immer, mit dem einzigen Unterschied, dass ich mich nach diesen zwei normalen Stunden sehr wackelig fühlte.
Die Kindelein haben heute nochmals Asyl bei den weltbesten Großeltern, so dass die wackeligen Beine wieder unter´s wärmende Deckbett durften.
Aber – mal ganz ehrlich – es reicht jetzt mit dem Kranksein, mir ist langweilig, der Rücken tut vom Liegen weh und das Leben findet ohne mich statt.
Beim Arzt war ich übrigens nicht, denn es ging ja jeden Tag ein Stückchen besser. (und was soll der auch machen, bei ´nem heftigen Schnupfen gepaart mit einfach müde und wintersatt?)
Nett im Bett
26. Februar 2008
isses.
Das Fieber steigt nicht mehr allzu hoch, dafür kommt der Hunger wieder. Husten kann ich ganz gut, Schnupfen ebenfalls. Was das häufige Nasenbluten anbelangt: da gibt´s ein Äderchen in meiner Nase, das mal verödet werden sollte. Vielleicht wenn ich wieder mehr als zehn Schritte schwindelfrei laufen kann, der erste Versuch heute Richtung Garten, unter- und gestützt vom besten Vater meiner Kinder, war doch sehr wackelig.
Die Familie kommt recht gut ohne mich zurecht. Oder so gesagt: es ist mir egal, was sie treibt, ich werde einfach gesund. (und dieses „einfach“ schreibt sich so leicht, denn tatsächlich ist es am Schwersten, die Verantwortung abzugeben, der Familie zuzutrauen, dass sie ohne meine Unterstützung existieren kann und wirklich, ehrlich im Bett zu bleiben)
Immerhin habe ich es heute geschafft, vier Filme zu schauen. Dazwischen oder währendessen geschlafen, ein bißchen gelesen, über dem Buch eingeschlafen und immer wieder überlegt, ob ich mal über den Grund meiner Ärzte-Phobie schreibe.
Ging heute nicht, mache ich morgen.
(Danke für die Genesungswünsche, Sie sollten doch nicht!)
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und ausserdem: Frau Jette? Was stimmt da mit Ihrem Blog nicht?