Ach – stimmt ja.

31. August 2007

Frau … äh … Mutti fällt es wieder ein.
Wenn der Schulalltag wieder begonnen hat, dann bringt das nicht nur den Vorteil der freien Zeiteinteilung am Vormittag mit sich.
Es bringt auch das leidige Vokabelthema mit sich. Diesaml verdreifacht, da das große Kind nun zusätzlich Lateinvokabeln zu pauken hat und die Mittlere sich mit den ersten Englisch-Vokabeln rumschlägt. Dummerweise ist die Groß- und Kleinschreibung im Englischen ganz anders als im Deutschen, hat das Töchterlein heute beim allerersten „Probe“-Vokabeltest bemerkt. Der wäre, bei „echter“ Wertung, völlig in die Hose gegangen.
Mein aufrichtiger Dank geht somit an den Englischlehrer, der wunderbar vermitteln konnte, dass das Lernen gründlicher vonstatten gehen muss.

Frau … äh … Mutti hingegen wünscht sich einen USB-Anschluss im Genick der Kinder, über den neue Vokabeln schnell, einfach und ohne Gezeter von beiden Seiten geupdated werden können.

(Wann sind Herbstferien?)

Lavendel-Froscheline

30. August 2007

Madame Frosch wäre zum Umzug bereit. Sie ist befüllt mit unbehandelter Schafwolle und garantiert ungespritztem, liebevoll per Hand gezupftem Lavendel. Sie hat einige Ecken und Kanten, ein schiefes Gesicht und einen Hüftschiefstand. Und obendrein ist sie kein Kinderspielzeug, sondern ein Liebhaberstück.

So weit die Fakten.

Bleibt die Frage wieviel oder was sie Ihnen wert ist?

Drunten am Teich

30. August 2007

Saß ein kleiner, mißmutig dreinschauender Frosch:

Ich habe ihn gefangen und geküsst.

Nun muss er auf dem Stoffregal wohnen und warten, bis ich der Nähmaschine Gesellschaft für ihn entringe.

Tüddelarbeit. Aber er riecht gut.

Nun isser da

30. August 2007

der neue Katalog aus dem blaugelben Möbelhaus.
Eigentlich freue ich mich ja immer darüber.

Ich schnappe mir den, schenke mir eine große Tasse Kaffee ein und wandere ganz nach hinten in den Garten. Um in Ruhe blättern zu können. (das ist schon ein bißchen doof, sich über einen Katalog zu freuen und ihn derart zu zelebrieren, ich weiß)
Das habe ich auch diesmal getan.
Leider fraßen mich nach fünf Minuten die Stechmücken auf.
Leider gefällt mir fast nichts im Katalog.

Ob man irgendwann aus dem IKEA-Alter herauswächst? Sich einfach satt gesehen hat, an Billys, Ivars und Klippans?

Am Besten gefiel mir ein Kissen, weiß mit bunter Stickerei.
Am Gruseligsten fand ich das neue Billy-Regal in schwarz-weiß-geblümt, wohlweislich ohne Inhalt abgebildet. (ich stelle mir die Möbel immer gerne in der Grünen Villa vor und ein schwarz-weiß-geblümter Billy voller Pratchetts geht gar nicht)
Am Egalsten fand ich die Schlafzimmermöbel.
Am überhaupt-nicht-mein-Stil (sten) fand ich die Stoffe.

Teurer ist alles geworden. Und in den alten Katalogen gab es viel mehr fertig eingerichtete Zimmer, die inspirierender waren.

Der beste Vater meiner Kinder ist sicherlich sehr glücklich über diesen seinem Weib nicht gefallendem Katalog.

nach zwei Stunden

29. August 2007

Ekel. Hass. Reicht jetzt. (nur noch vier Stunden oder so.)