Osterferien

25. März 2010

Ihnen und uns eine erholsame Zeit!

Luxussachen :)

24. März 2010

Es ist ja schon toll, dass die Hummeln/Bienen/Brumselviecher den Kasten auf der Terrasse so gut annehmen.

Aber! Es sind so viele, dass mein Mittagspäuschen da draußen gerade gewaltig unruhig war. Angst habe ich keine, aber die machen einen Krach! Und wenn man nicht aufpasst, versuchen sie Pollen, Eier und Lehm in Körperöffnungen zu stopfen. Also kein entspanntes Schläfchen auf der Terrasse, bitte.

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Heute morgen brachte die Post ein Paket von meinem liebsten Internetladen, schuhpaket.com. Darinnen der Ersatz für die letztjährigen Sommersandalen, die seit letzter Woche nur noch an Töchterleins Füßen zu finden sind. (sie waren eh etwas knapp)

Mangels Phototalent bleibt nur die Beschreibung: ein ganz dunkles Lila/Weinrot. Und auf den Sohlen Punkte, einer rot, einer grün :)

Im Paket, wie immer, eine Kleinigkeit zum Naschen. Diesmal war´s ein Müsliriegel Schoko-Banane, den ich gerade gegessen habe, obwohl a) ich kein bißchen hungrig war und b) noch weniger auf dieses künstliche Bananenaroma stehe. Weswegen ich ihn trotzdem gegessen habe, und zwar restlos,  wird ein ewiges Geheimnis bleiben. (jedes Rülpserchen schmeckt jetzt nach künsticher Banane, das ist grauenhaft)

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Morgen ist der letzte Schultag und das ist gut so. Kindelein und Eltern freuen sich gleichermaßen und die Kindelein haben sich die Ferien wirklich, wirklich verdient. In den letzten Wochen haben sie schwer geschuftet und tolle Leistungen erbracht. Zur Belohnung dürfen sie morgen alle drei zum Zahnarzt, Halbjahrescheck. Ich bin nicht in Sorge, denn die Kindelein haben gute Zähne. Einzig das Gebiss von Töchterlein hält den Spannungsbogen, denn morgen erfahren wir, ob die bleibenden Eckzähne angelegt sind. Ihr sind bereits alle Schneidezähne und die ersten Backenzähne ausgefallen (und nachgewachsen), doch die Eckzähne sind lange überfällig. Ein halbes Jahr hatte ihr der Zahnarzt gegeben, dann wollte er röntgen. Es bleibt spannend.

Ich persönliche behaupte ja, dass Töchterlein aus purem Widerstand gegen die Vampirhysterie in ihrer Klasse Eckzähne boykotiert.

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Heute abend ist erneut eine Sitzung des SEB. Ich bin dran das Protokoll zu schreiben. Eigentlich schreibe ich richtig gerne, doch ich bin mir sicher, dass mein Schreibstil nicht protokollkonform ist und deshalb bin ich etwas aufgeregt. Es könnte ja sein, dass mir vor lauter Mitschreiben etwas wirklich Wichtiges entgeht und das wäre peinlich. Heute nacht träumte ich, ich hätte den rechten Arm in Gips. Das muss ein echter Wunschtraum gewesen sein. (weia.)

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Nagellack und Frau … äh … Mutti sind zwei Welten. In zwei verschiedenen Galaxien. Heute morgen kramte ich den Lack hervor, um den letzten Rest orangefarbenes Desinfektionszeug auf dem großen Zehennagel zu übertünchen. Schließlich hat die Barfußzeit begonnen und die Füße sollen hübsch aussehen. Es dauerte keine drei Sekunden und der Lack hatte den ersten Schmiss quer rüber, weil ich mir den Fuß gestoßen hatte. Ausserdem habe ich mir wieder den Nagel und die halbe Zehe drumherum mit lackiert. Würde ich diesen Lacküberschuss nun versuchen fein säuberlich mit Nagelentferner zu entfernen, käme ich garantiert mit dem getränkten Tuch/Wattestäbchen/Klopapierfriemel auf einen perfekt gelackten Nagel.

Ich gebe nicht auf. Bis zur nächsten Schuhe/Socken-Saison kann ich´s.

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Kaffee leer.

Wenn

24. März 2010

er gut photographiert ist, lässt sich selbst der größte Murks verkaufen. „Oder du schenkst es Leuten, die du nicht so sehr magst!“, schlug Mme Ouvrage gestern abend vor.

Weder verkaufen noch verschenken, ich werde sie behalten, meine erste Weekender-Tasche.

Es ist ja so eine Sache mit den Nähanleitungen. Ich lese sie durch bewundere die Bilder und sage: „woah neee, das kann ich nicht.“ Zwei Wochen (bis elf Montae) später krame ich die Nähanleitung wieder hervor, schneide spontan irgendeinen Stoff zu und nähe los. Was ich nicht verstehe, improvisiere ich und manchmal merke ich auch noch rechtzeitig vor dem Einsetzen der Innentasche, dass ich die Träger noch nicht befestigt habe.. Der Nahttrenner und ich sind stets gute Freunde und es ist für die Familienharmonie unerlässlich, mich alleine im Nähzimmer zu lassen, denn wenn etwas schiefgeht, sind natürlich alle außer mir schuld. Weil sie so laut geatmet und damit meine Konzentration gestört haben, zum Beispiel. „Mama näht was Neues!“, wird dann durch´s Haus geflüstert und alle Kinder verabreden sich mit Freunden zum Spielen. Oder bitten Oma und Opa um Asyl.

Lange Rede, kein kurzer Sinn: ich habe mich durch einen Schnitt gekämpft, der mir ausgesprochen gut gefällt. Mangels Vlieselinzeugs nahm ich die gute Lacktischdecke aus dem blaugelben Möbelhaus als Außenstoff und einen der festen Baumwollstoffe von dort, in der Hoffnung, dass beide zusammen der Tasche ausreichend Stand geben. Es geht so. Einigermaßen. Aber es ist nicht optimal.

Optimal allerdings erschien mir die neue Stickserie von Frau Rieger, denn was passt besser auf eine „Weekender“ als Flugzeuge samt Fernweh? Leider hatte ich die Rechnung ohne meine Stickmaschine gemacht, die munter Schlaufe an Schlaufe statt eines gleichmäßigen Stickbildes produzierte. Ich schraubte an diversen Fadenspannungen , fädelte neu an, nahm eine neue Nadel, versprach mein Erstgeborenes und schmiss zwei Schlingenstickereien weg. Nummer drei und vier ließ mein Perfektionismus dann beinahe durchgehen, obwohl da doch noch die eine oder andere Schlinge stört. Aber das sieht ma ja auf dem Bild nicht. :)

Ein Flugzeug, PAR AVION und japanische/chinesische Schriftzeichen, die hoffentlich keine wüste Beschimpfung sind :)

Heute würde ich auf hellem Stoff sticken und diesen dann „grob“ auf der Tasche festnähen. (vielleicht wissen Sie ja, was ich meine)

Ebenfalls in der neuen Stickserie sind drei wunderbare Papierflieger. Mangels williger Stickmaschine hier nur einer davon:

Vielleicht klappt´s ja nachher besser. Dann kann ich Ihnen die beiden anderen auch noch zeigen.
Ab Freitag gibt´s die neue Stickserie voller Segelflieger, Flughunden und ein bißchen „über den Wolken“-Sehnsucht bei Anja Rieger Design zu kaufen. (ich bin ja immer wieder auf´s Neue begeistert, dass Frau Rieger sich so abseits des Mainstreams bewegt mit ihren Ideen. Fern von Fliegenpilzen, Hirschen und zuckersüßniedlich. Passt hervorragend zur Aktion „celebrate the boyz„!)

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So. Und weil das hier sowieso heute morgen eine Dauerwerbesendung ist, kann ich Ihnen auch noch mein allerneuestes Schmuckstück zeigen:

Ein allerliebster Rosenring. Nicht unbedingt hilfreich bei der Hausarbeit oder im Umgang mit kleinen Kindern, auch beim Anziehen von hauchfeinen Strümpfen eher nicht empfehlenswert, aber als Hingucker und zum Verlieben absolut geeignet. Auch mit Chrysantheme. Und erhältlich neben einigen anderen schmückenden Beiwerken in diesem Schöppsche.

Und jetzt zurück zum Hauptfilm :)

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23. März 2010

Meine ausserordentliche Bewunderung und Anerkennung für gigantische Leistungen gilt heute allen Lehrern und Lehrerinnen, egal ob in der Grundschule oder im weiterführenden Bereich.

Ich möchte nicht tauschen.

(eine halbe Stunde Hausaufgaben im Fach Deutsch, Grundschule, vierte Klasse und ich möchte spontan eine sechswöchige Kur beantragen.)

sneak-Dings

23. März 2010

wollte ich schon immer mal machen, so eine „ich mach Ihnen allen lange Zähne, ätsch“-Vorschau:

Mehr gibt´s ganz bestimmt, weil ich bin höchst entzückt.

Und habe heute zum ersten Mal Papierflieger gestickt.